Keine Lust mehr auf spazieren?
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Deswegen hab ich seinem Wunsch, umzudrehen und wieder nach Hause zu gehen abgeschlagen. Durchgecheckt wurde er vor kurzem, da war alles in Ordnung. Nichts auffälliges. Werde die Treppe jetzt mal weg lassen und hoffen, das es besser wird. Ansonsten müssen wir schauen, ich würde ihm ungern jetzt schon wieder einen TA-Besuch zumuten.
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Vielleicht wäre der Gang zum Spezialisten für Knochen eine Idee...
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Einen Osteopathen für Hunde?
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Also, mit meinem 14-jährigen Charly habe ich genau das gleiche Thema, vor allem jetzt in der kälteren Jahreszeit. Einige Zeit nach dem Vestibularsyndrom hatte ich ihn die Treppe runter getragen, um Stürze zu vermeiden. Seit es kälter ist, braucht er vor allem morgens sehr lange bis er in die Gänge kommt, steht zitternd (trotz Mantel) und stur wie ein Esel vor der Haustür. Um nicht ewig rumzustehen, habe ich dann wieder angefangen ihn die Treppe runter zu getragen, in der Hoffnung, dass er es so blöd findet, dass er lieber selber läuft. Anscheinend findet er es gar nicht so blöd...
Heute morgen zB. ist er jedoch auf eigenen Beinen die Treppe runter gesaust, weil er eine Katze gesehen hatte. Soo schlimm kann es mit den Altersbeschwerden (die er sicherlich trotzdem hat) also wohl nicht sein. Auch wenn ich mich mit meinem Hundeopa sicherlich schon zum Gespött der ganzen Nachbarschaft gemacht habe ... meine Güte, dann trage ich ihn (10 kg) eben. Unten abgesetzt mache ich dann noch ein paar Minuten "Eiteitei" (auch mega peinlich) und dann läuft er brav mit. Ich spekuliere drauf, dass er im Frühling wieder motivierter starten kann. :-) -
Genauso ist es bei uns auch @Ellen2014
Wie oft bleibe ich mit Snoopy stehen und sag "komm, na komm schon" oder rede ihm gut zu, hilft dann zwar etwas aber naja.
Wenn er etwas spannendes sieht, wird er plötzlich auch ganz schnell und aufmerksam, wie bei deinem Beispiel, die Katze.
Ich habe leider leicht das Gefühl, das Snoopy etwas gealtert ist, seitdem er im März letzten Jahres brutal von einem Schäferhund angegriffen worden ist. Seitdem lässt er sich teilweise nicht mehr anfassen. Hat ihm viel Kraft geraubt. -
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Wenn der Jagdtrieb angekickt wird, dann bekommt der Körper einen Hormoncocktail aus aktivierenden Stoffen und vor allem welchen, die wie ein Schmerzmittel wirken. Wenn ein Hund also eine Katze jagen möchte, ist das KEIN Indikatior dafür, dass er keine Schmerzen hat. Ich würde sagen: Eher im Gegenteil.
Sich nicht mehr anfassen lassen wollen, hängt auch oft damit zusammen.
Da würde ich noch viel eher zum Spezialisten, wenn ich das alles lese...
Viele Grüße
Corinna -
Hmh...meine Hündin ist mit ihren geschätzten 6 Jahren als Zwerg altersmäßig noch kein alter Hund, aber bei ihr sind durch die lange Fehlbelastung einfach sämtliche Gelenke im Eimer, dazu hat sie PL.
Sie zeigt mir ganz deutlich, wenn sie nicht spazieren gehen will. Fini geht dann auch freudig mit raus, schnüffelt ein bisschen in der Wiese rum, markiert hier und da und nach ein paar Metern bleibt sie einfach stehen und starrt mich mit ihrem "ich armes Hund ich"-Blick nieder. Das reicht ihr. Sie will dann wieder heim.
Da das ausnahmslos nur bei kalt-feuchtem Wetter oder bei Regen vorkommt, schiebe ich das darauf, dass es ihr dann einfach nicht so gut geht und gehe halt nur eine winzige Runde mit ihr.
An solchen Tage, zB heute, liegt sie auch sehr viel an der Heizung und lässt sich den Rücken wärmen. Sie wird schon wissen, was ihr gut tut.
Draußen trägt sie dann immer einen Mantel oder Pulli, damit sie nicht komplett im Rücken verspannt.Wenn sie eine Katze sieht, vergisst sie im Übrigen ebenfalls, dass es ihr ja eigentlich nicht gut geht, aber da vergisst sie sowieso alles. Das zählt also für mich nicht.
2x im Jahr bringe ich sie zu ihrer Physio. Da gibts dann eine Osteo für die schiefe Maus, die sie auch immer nötig hat. Danach läuft sie jedes Mal viel freier. Ich kann das wirklich nur empfehlen. Finya genießt es mittlerweile sogar ;-)
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Wenn sich mein Charly auch besser anfassen liesse, würde ich mit ihm auch zur Physio gehen. *seufz* Meistens streiche ich ihm morgens vor dem Rausgehen die Beine "wach". Ich hoffe, dass dies die Nerven und Durchblutung ein wenig ankurbelt. Er hat dann trotzdem noch Anlaufschwierigkeiten, doch schaden kann es ja nicht ;-) Würde sich Snoopy eine leichte, vorsichtige Massage gefallen lassen?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Unlust zum Laufen viel mit dem "ungemütlichen" Wetter zu tun hat. Und da kleine und alte Hunde (meiner hat auch noch kurzes Fell ohne Unterwolle) sowieso schneller frieren, kann ich das Unwohlsein gut nachvollziehen. Und wenn es dann auch noch überall zwickt, der Rücken verspannt ist, die Hüfte ein bisschen zieht,...
Ich zwinge ihn dann auch nicht zu grossen Spaziergängen. Doch seine Versäuberungsrunde (5 min ohne Bocken) muss schon sein. Vor allem trabt er ja auf dem Rückweg von den Spaziergängen immer ganz locker und flott, sodass ich eigentlich meine Joggingschuhe anziehen müsste.Grünlippmuschelpulver hat ja erwiesenermassen (ich habe eine englische Studie gelesen) einen postiven Einfluss auf den Bewegungsapparat. Ich habe das meinem Hund auch eine Zeit lang gegeben. Einen Versuch ist es jedenfalls wert.
Schilddrüsenunterfunktion hatte ich auch schon im Verdacht. Doch das hielt die Tierärztin bei meinem Hund eher für unwahrscheinlich. Wurde das bei Snoopy auch gecheckt?
Motivation spielt sicherlich auch eine grosse Rolle. Ich habe ja alles mögliche probiert. Auch habe ich ihn versucht mit dem Geschirrgriff ein bisschen weiter zu ziehen. Doch wenn Dackelgene und ein gewisser Altersstarrsinn zusammenkommen --> Handbremse. Also, hilft am besten das gute Zureden (oder Ablenkung in Form von Katzen, Leute, Hunde, etc.). Somit bleibt für die nächste ähnliche Situation nicht noch ein komisches Gefühl (Druck, Zwang) zurück.
Bequemlichkeit schliesse ich im Alter auch nicht aus. Unsere Hunde haben es ja auch gut drauf, Strategien zu entwickeln, wie sie es sich bequemer machen können. Und das dauert wahrscheinlich nur eine kurze Zeit und schon hat man sie in ihrer Bequemlichkeit bestätigt (Stichwort: Treppe runter tragen). Naja, wäre Treppe runterlaufen gesund für alte Gelenke, würde ich ihn nicht mehr runter tragen.
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Ich bin großer Ostheopathen Fan, Harvey bekommt regelmäßig eine Sitzung spendiert( hier auf gute Aus/Weiterbildung achten). Was sie mit einer Sitzung schafft, ist phänomenal.
Bezüglich Zufütterung ist Grünlippmuschel in Kombi mit einem Vitamin C Träger( Hagebuttenpulver) und Kollagen gut. Bekommst du alles bei Lunderland.
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Hallöchen
Beim Treppe runterlaufen werden vor allem die Gelenke der Vorderpfoten
anständig gestaucht, von der Wirbelsäule ganz zu schweigen.
Bei ein bisschen Arthrose tut das schon weh, gerade nach dem Aufstehen
wenn die Muskulatur noch nicht warm ist.
An Deiner Stelle ( Dein Hund ist nicht sehr groß) würde ich Ihn
die Treppe Hinunter tragen.
Treppauf ist für den Hund einfacher die Vorderpfoten tun zwar auch weh,
die Wirbelsäule wird aber eher gesteckt.
Möglich das Dein Kleiner aber mit einem leichten Schmerzmittel
weniger Probleme hat.Such Dir doch eine Souterrain Wohnung
Bis baldKarin
Bis bald
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