Verein vs. Hundeschule // Just for fun vs. "Turniergänger"
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Hallo Zusammen :-)
aus aktuellem Anlass möchte ich euch mal fragen was ihr davon haltet.
Wo macht ihr Agility? Hundeschule oder Verein?
Was findet ihr besser? Eine Ausbildung "just for fun" oder eine Ausbildung die auch Turniergänger genießen und bei der Focus auf eine "gesunde" Ausbildung gelegt wird?
Ich schaue gerne auf Hundeschulseiten, ob sie Agi anbieten, und ehrlich gesagt ist es meistens der Fall, aber leider auch meistens ein Graus.
Da werden Trixie Geräte benutzt, obwohl man 100 Euro für so nen Kurs bezahlt. Dann billige Zonen mit Streben, wo der Hund hängen bleiben kann. Und auf den Hinweis, dass das nicht so gut ist kommt immer die Aussage: Wir machen das ja nur just for fun.
Da meint jeder er könnte das ja anbieten und Hunde tranieren - aber wirklich ordentlich machen es m.A. nach eher die Vereine. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Freue mich über eure Meinungen! :-)
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Hi
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Ich bin in einem Verein und mache da Agility-Training. Ob ich jemals an einem Turnier teilnehme, weiß ich nicht, ist jedenfalls nicht mein Ziel. Von Hundeschulen oder auch Vereinen die Agility "just for fun" anbieten, bin ich wenig überzeugt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da gibts kein Aufwärmen, kein richtiger Aufbau der einzelnen Geräte, sondern einfach drüber Hüpfen und locken und kein Bewusstsein für die gesundheitliche Belastung. Außerdem sind mir die Preise in Hundeschulen, vorallem für das was geboten wird, zu hoch.
Auch wenn ich keine Turnierambitionen habe, möchte ich ein anständiges Training. Ein richtiges Training empfinde ich auch als viel auslastender für den Hund, als nur ein bisschen drüber locken über Hürden. -
Also ich muss jetzt gestehen, dass wir bzw ich Agility bei uns im Verein eingeführt haben.
Es wurde nicht angeboten, aber viele Geräte, wenn auch keine professionellen Geräte, waren vorhanden. Deswegen haben wir "Agility - for fun" eingeführt - Einfach um mal mehr Spaß und Abwechslung mit dem Hund zu haben, als nur das einfache BH laufen. Dessen ist sich bei uns auch jeder bewusst und keiner möchte es wirklich professionell machen. Aufgewärmt wird aber trotzdem und auf die Größe/Alter etc. auch geachtet. Bei uns soll es halt mehr das Team stärken und viele die dachten - ist ja nur ein rumgehüpfe - sehen, dass mehr verlangt wird. Denn der Hund muss trotzdem aufmerksam sein und HH und Hund müssen zusammen arbeiten - und nicht nur den Hund rennen lassen. Zwischendurch machen wir auch Trick-Dogging.
Ich wünsche mir dennoch, dass eine richtige Agility-Trainerin mal in unseren Verein stößt, die das dann mal übernimmt und richtig einführt. Und jetzt steinigt michPS: Für Tipps bin ich natürlich immer offen
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Aus Bad Kissingen in Unterfranken :)
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Also ich trainiere ja in einem Hundesportverein und bin auch Turniergängerin. Trotzdem bietet unser Verein auch ein "just for fun Training" an. Dort wird aber genauso Wert drauf gelegt, dass die Hunde gut ausgebildet und möglichst gelenkschonend durch den Parcours geführt werden. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Ambitionen der Teilnehmer oftmals andere sind als bei den Turniergängern. Außerdem wird dort, meines Wissens nach, nicht auf voller Sprunghöhe trainiert. Also bei large Hunden liegen die Stangen auf 45-50 cm usw.
Ich finde es gut, dass mein Verein beides anbietet. -
Also da fällt mir grad niemand ein - aber ich hör mich mal um :-)
Ich finde es immer schlimm, dass man als Turniergänger direkt als mega ehrgeizig und erfolgsgierig abgestempelt wird...
In Gruppen wo beides angeboten wird ist das oft nicht so, aber viele denen ich erzähle, dass ich auch Turniere laufe, sagen direkt: Nein ich will NUR just for fun.
Dabei mach ich genau das auch ;-) Was würden einem Turniere auch bringen, würde man es nicht "Just for fun" machen. Es kostet viel Geld und oftmals geht man ohne Pokal oder sonstiges nach Hause. Wirklich erfolgreich sind doch die Wenigsten.
Und ehrlich - die meisten die das NUR just for fun machen landen doch nach nem halben Jahr doch in der Turniergruppe ;-) -
Da hast du recht, ich finde es auch wichtig, es "Just for Fun" zu machen. Das schließt ja wirklich nicht aus, Turniergänger zu sein :) Hauptziel sollte doch immer sein, das Hund und Hundehalter spaß daran haben.
Danke fürs umhören :)
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Angefangen hatte ich "just for fun" in einer Hundeschule. Die Geräte waren gut ( Pedigree ). Ansonsten ging
es da nur um die Beschäftigung....Kurz drauf ( mit Aiden, Alcantha war länger ) wechselte ich, weil es kein spaß ihm gemacht hat. Wir waren dann
beim IRJGV. War auch noch eher Fun, aber doch anders. Kurz drauf baute Papa Geräte selbst ( von Hürde, A-Wand, Wippe, Reifen... ) und haben sie immer im Feld aufgebaut. Nach dem Winter machten sie kein Agi mehr. Ich hatte dann ein eigne Platz mit eigene Geräte.Mittlerweile war ich hier und da mal im Verein.
Aber meistens trainiere ich daheim. Bringt mir auch am meisten.Alcantha mach ich daheim nur "Fun".
Aiden ist auf Turniere.
Baasies fängt diese Jahr mit Turniere an -
12 1/2 Jahre im Verein und ich würde es nicht mehr anders machen obwohl Vereine teilweise echt eine stressige Geschichte sind (so rein zwischenmenschlich).
Was teilweise an J4Fun Agility in Huschu praktiziert wird finde ich grauslig und ganz ehrlich -wenn ich was mache mache ich es richtig und will was für mein Geld
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