Unsichtbarer Zaun
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Hmh, wenn er so ein ausgebuffter Kerl ist und einfach nicht "Nein" zu diesem selbstbelohnenden Verhalten sagen kann, dann wird es ohne Zaun oder anderes Management eher schwierig.
Wenn er aber nur die Verknüpfung von "Stop" und Grundstücksgrenze noch nicht verinnerlicht hat, geht es vielleicht auch (langfristig) ohne ein Fort Knox.Gerade wenn er sonst aber so zuverlässig ist und so toll im Gehorsam steht, würde ich persönlich echt nochmal unter Absicherung einen Aufbau-/Übungsversuch starten...wäre so viel entspannter, als wenn man ständig hinterher sein und am Ene noch grübeln muss, auf was für eine kreative Idee er vielleicht bei einem Zaun o.ä. noch kommen könnte. Aber gut, das nur als Idee von jemandem, der definitiv keinen vollends ausgebufften Hund hat und in dem Fall dann auch nicht wirklich mitreden kann.
edit: Überschneidung. Dann ist das mit dem Zaun doch wirklich eine gute Idee!!!!Bin schon gespannt, wie es bei euch weiter geht!
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Warum gibt es denn keine Möglichkeit, einzuzäunen?
Mein Gedanke wäre, wenn man einen kompletten Zaun nicht einrichten möchte, als günstige Lösung einfach Äste in die Erde entlang der Grundstücksgrenze stecken, und dann jeweils 2 Äste mit Flatterband auf 2 Höhen verbinden. Sodaß der Hund eine optische Grenze hat.
Ist doch klar - wenn Du STOP rufst, bleibt der Hund. Aber er sieht nicht, warum er bleiben soll! Sieht er jedoch jedes Mal das Flatterband vor der Nase, wenn Du STOP ruft, kann er das verknüpfen, und er weiß: wo Flatterband ist, ist Schluß mit weiterlaufen. So ist das STOP nur einfach ein Einfordern einer Gehorsamsleistung, aber die Grundstücksgrenzen lernt der Hund dadurch nicht kennen, weil er sie nicht wahrnehmen kann dabei, und Du ja immer STOP schreist, wenn er an anderen Stellen ist. Hier darf er net weiter, dort darf er net weiter, mal mitten in der Wiese, mal an nem Baum, mal an nem Gestrüpp, da ist für den Hund kein erkennbares System dahinter! Für den Hund sieht´s so aus, als willst Du halt jetzt und in dem Moment nicht, daß er weitergeht - aber er sieht keine Grenze und kann daher nicht verknüpfen, daß er nur bis zur Grenze laufen darf, und er sie zu akzeptieren hat. Also doch ein Fehler beim Training.... :-) Man muß sich halt bewußt sein, was der Hund lernen soll.... und sobald Du nix mehr sagst, gibst Du damit die Freigabe, weiterzulaufen. Aus Hundesicht macht er nix falsch.
Mit Flatterband sieht´s dann so aus, daß der Hund jedes Mal, wenn er sich dem Band nähert, Stop-Signal erhält. Irgendwann hat er verknüpft, daß das Flatterband quasi sein Stop-Signal ist, und dann wird ers auch akzeptieren. Weil ers verstanden hat.
Sowas meine ich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Absperrband -
Ein richtiger Zaun ist hier schwer zu setzen. Erstens sind wir "steinreich" ;-) heißt hier kommt nach 30 cm Erde der Fels. Zweitens sind hier ringsrum Bäume und Hecken aus Fichte. Da sind so viele Wurzeln und Steine, daß man keinen Zaunpfosten setzen kann.
Daher dachte ich ja auch daß er die Hecken schon als optische Grenze erkennen kann. -
Hochbeet auf Rollen bepflanzt ev?
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Ich habe ja festgestellt, daß manche Hunde optische Grenzen besser erkennen als andere. (Geh nicht ins Beet z.B. konnten einige Hunde sofort abspeichern und auf andere Beete übertragen.)
Bei Terrier Willie war es so, daß wir durchaus einen Zaun hatten - nur einen sehr .... ääääh....lückenhaften durch den er einfach durchmarschieren konnte. Ich bin mir sicher, daß er die Grenze wahrgenommen hat. Nur hatte er halt gelernt: Wenn einer guckt (oder an dich denkt) isses verboten. Ansonsten kann man gehen (da sagt nie einer was!) und Spaß haben!
Eine (neue) optische Markierung bietet natürlich auch neue Chancen. Da würde ich aber noch mehr auffahren. Sonst ist es ja wie immer: Ist einer in Sichtweite, ist Abhauen verboten -ansonsten ist es erlaubt. Und so fängt das Aufrüsten an....
Wehret den Anfängen: Videoüberwachung, Bekannte, die sich versteckt halten und die Grenze beobachten... Irgendwas, was die neue Grenzmarkierung als "unüberwindbar" auch in Abwesenheit des Menschen macht.Ich würde das nur probieren, wenn die Grenze tatsächlich gar nicht erkennbar ist. Ich hätte da nicht genug Hoffnung in die Zuverlässigkeit der "Umschulung"...
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Wenn ich jetzt wüsste wie die Teile heißen
Es gibt doch so ne "Blumenkästen" aus Stein (die man aufeinander Stapeln kann) .. sind auch sehr stabil (obwohl er ja trotzdem noch rüberspringen könnte) also lieber wieder vergessen ^^ -
Wenn ich jetzt wüsste wie die Teile heißen
Es gibt doch so ne "Blumenkästen" aus Stein (die man aufeinander Stapeln kann) .. sind auch sehr stabil (obwohl er ja trotzdem noch rüberspringen könnte) also lieber wieder vergessen ^^Pflanzsteine....
Finde ich als Idee aber gar nicht so verkehrt. Man kann daraus Mauern stapeln, hat man jetzt nen Ausbruchskünstler kommt der da schnell raus. Aber man kann damit zum Beispiel den unteren Bereich einer Hecke dicht machen. Wenn die Hecke ab einer bestimmten Höhe so dicht ist, dass er nicht durchgeht.
Aber, wenn ihr eh Hecken und Bäume drum herum macht, würde ich die Zaunpfähle halt so tief in den Boden packen wie es geht, aber - direkt am Baum und den Baum zu sichereren Befestigung des Pfahls nutzen. Dann braucht es auch nicht mehr als 30 cm Tiefe...
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Sicher sind Pflanzsteine eine tolle Sache, sieht sogar noch sehr gut aus.
Aber ich denke mal ein ganzes Grundstück damit einzufrieden, wird wohl mehr kosten, als sich vom Profi einen Zaun setzen zu lassen
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Hallo ihr lieben Landschaftsgärtner,
danke für eure Krativität
Ich schau mal was sich realisieren lässt. Hatte ich erwähnt, daß es ein Hanggrundstück ist? Und daß die Bäume und die Hecke dem Nachbarn gehören. Da darf ich nichtmal ein Zweiglein abschneiden, geschweige denn was dran befestigen... -
WIe wäre es denn mit so einem Schafzaun? Da braucht man keine tiefen Löcher, er ist günstig und als Sichtbare Grenze auf jeden Fall zu nutzen. Auch wenn er nicht so stabil ist wie ein richter Zaun, die wenigsten Hunde rennen den Zaun einfach um nur um da durch zu kommen.
So etwas:
http://picture.yatego.com/imag…geflgelnetz-hhnerzaun.jpg
Da muss natürlich kein Strom drauf und es gibt verschiedene Höhen.
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