Weight Pull
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Bereits im 17. Jahrhundert war es die Aufgabe dieses Hundes die vollen Netze der Fischer an Land zu bringen.
Im Winter zogen sie die gefällten Bäume aus den Wäldern. Neufundländer sind Arbeitshunde.
Und? Das ist doch das gleiche wie Weight Pulling?? Wieviel Kilo wiegt so ein Baumstamm? -
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Auf diesen Widerspruch bin ich auch gestoßen. Ob das so Strohhälmchen waren?
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Meine Güte geht es hier ab.
Jeder hat seinen Sport den er nicht verstehen will oder mag.
Ich kann diesem Kadavergehorsam nichts abgewinnen, egal in welchem Sport.
Spitz, Platz, Steh, mach rolle - ich bin Chef du machst was ich sage.Wir haben uns damals aus Spaß getroffen und haben Reifen durch den Garten gezogen, dann Bollerwagen und zum Schluss Autos (kleine und selten).
(alles mit Geschirr)Dann gab es irgendwann mal Veranstaltungen wo man aus Spaß hingegangen ist.
Es gibt Leute die sich mit den Erfolg schmücken, aber viel genießen einfach das zusammen sein. (mit den Hunden und mit gleich Gesinnten)Mit 2 Jahren vor beginn des Sports hab ich HD/ED machen lassen und da man ja nicht jünger wird, sich Alterskrankheiten einschleichen jetzt mit fast 9 Jahren noch mal. So happy hab ich meinen TA schon lange nicht mehr gesehen, als er die Gelenke mit mir ausgewertet hat.
Mein TA freut sich immer über uns, nicht nur über das viele Geld was ich da lasse
(Blutbilder, Bescheinigungen die ich vor den Shows brauche, Röntgenbilder etc.) sonder auch das er nicht immer diese Showhunde oder Familienhunde auf den Tisch bekommt.Ein Kumpel hat jetzt seinen ersten Welpen bekommen und meinte letztens zu mir.
"man jetzt weiß ich endlich, wie viel vertrauen, liebe und arbeit darin steckt bis der so weit ist" Er hat gemerkt, das die Hunde sehr eigen sind und gern nur das machen was sie wollen. Bis er seinen Welpen vor einen Wagen spannt wird noch viel Zeit vergehen. Die Bindung die man fürs Pullen braucht ist schon sehr stark, ohne die macht der Hund nix.Auch kann ich nicht her gehen und einfach mal 100kg auf einen Schlitten packen.
Wir waren im Winter bei 60kg auf einem Schlitten, aber nur über kurze Strecke.Wobei auf der Schiene (was viel leichter zu ziehen ist) gut 1.000kg erreicht werden. (je nach Hund und Bahn kann es leicht mehr sein).
Aber von einem 9 Jahre alten Hund er warte ich nicht mehr die selbe Leistung wie von einem 4jährigen. Hier muss man selbst wissen wann es für den Hund genug ist.Kurz zusammen gefasst, es ist einfach erfunden das der Sport auf dauer den Gelenken schadet. Es ist auch völliger quatsch das der Hund alleine ohne Bindung zum Halter arbeitet bzw. das es keine Teamarbeit ist. Das der Hund gezwungen wird stimmt auch nicht.
Das der Hund keinen Spaß dran hat, kann ich nicht 100% sagen, da ich nicht fragen kann. Ich denke aber es geht ihm gut dabei.Bei sitz, Platz, gibt Pfote etc. würde ich als Hund keinen Spaß empfinden.
Für meinen Hund kann ich sagen, das es ihm nicht gut dabei geht.Sport bedeutet nur: eine Bewegungs- oder Wettkampfform die meist mit körperlicher Aktivität einher geht.
Somit handelt es sich auch beim weight pull um Sport.Wir müssen nicht diskutieren wem was gefällt (häng mich ja auch nicht in so UO Ding und sag völlig sinnlos der Sport), aber man kann offene Fragen klären.
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Hier mal verschiedene Körperhaltungen beim pullen, alle völlig in Ordnung.
Der Rücken ist immer schön grad und die Pfoten drücken die Last weg.
Die Gelenke werden weder abrupt zusammen gestaucht noch überdehnt.Jeder Hund entwickelt seinen eigenen Styl. Der Hund sollte bloß nicht rein springen oder im Geschirr herum hüpfen.
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Wie gesagt, ich habe nichts gegen dieses Hobby, jeder soll das tun was ihm gefällt.
Aber ich kann dem einfach nichts abgewinnen.
Meine Hundesportwelt ist ganz anders, was sicher auch nicht jedem gefallen würde, aber das ist doch auch gut so.Versteh gar nicht wieso man da zum Teil so nen Ton an den Tag legt, was glaubt ihr wie oft ich mir Dinge über meinen Sport anhören kann von Leuten die Null mit ihrem eigenen Hund hinbekommen, aber alles besser wissen...
Na und? ich hab Spaß dabei, Alana gibt alles und das ist doch die Hauptsache!
Das lass ich mir doch nicht vermiesen -
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Ich könnte jetzt hier übrigens auch anführen, dass Malamutes schon zu Zeiten des Gold Rush schwere Wagen und Schlitten gezogen haben, und dass z.B. das Ziehen eines schweren Schlittens aus einer Schneewehe ordentlich Kraft kostet.
Schonmal einen Schlittenhund ziehen sehen? Die haben eine ganz andere Art zu ziehen als andere Hunde.
(Solche Körperhaltungen wie beim Pulling wird man hoffentlich niemals beim Schlittenziehen mit einem Nordischen sehen können!)Mal davon abgesehen, dass sämtliche Schlittenhunde schon vor hunderten Jahren schwere Lasten im Team (der Siberian Husky war mal ein stämmiger Lastenzieher!) gezogen haben und nicht beladene Wägelchen mit Steinen drauf alleine und in diesem Verhältnis.
Der heutige "Zughundesport" hat eigentlich auch nichts mt dem Lastenziehen zu tun - für das diese Hunde mal gehalten wurden: Da gehts heute um Geschwindigkeit. Beim Weight Pulling rein um Kraft.
Beim Lastenziehen geht es um Ausdauer und richtige Krafteinteilung. Bitte last die Schlittenhunde da raus, schon ätzend genug, dass man mit ihnen zughundesporteln gehen soll... -
"Was Neues" ist Weight Pulling ja nun wirklich nicht.
Unter den Schlittenhunden gab es eigentlich schon immer solche, die gut lange Strecken laufen, solche, die gut sprinten und solche, die gut schwere Lasten bewegen. Verschiedene Alaskan Malamute Clubs betreiben WP schon sehr lange, und auch die International Weight Pulling Association gibt es schon seit 30 Jahren. Und für die Bull Rassen ist es eine gute, legale Alternative zum ursprünglichen Einsatzgebiet.Ich versteh die Aufregung nicht ganz. Das ist halt ein Kraftsport. Klar muss man das vorsichtig aufbauen und vernünftig betreiben. Klar können Sportverletzungen auch mal vorkommen, aber auf der Couch sitzen und Chips essen ist auch nicht gesund.
Jeder will einen Hund aus "Arbeitslinien", aber wenn Hunde arbeiten ist es auch wieder nicht recht. Ein Leben lang "Spass" haben ist doch auch irgendwie sinnentleert.
Nochmal:
Alle (!) Schlittenhunde waren mal REINE Lastenzieher.
Ich weiß auch nicht, warum man die Malamuten damit trainiert, die Zugtechnik ist eine ganz andere als beim Schlittenziehen. Vielleicht als reinen Muskelaufbau, aber wenn ein Hund im Gespann so zieht wie beim Pulling, hast du ein Problem auf dem Schlitten.Sprinter sind beim Schlittenziehen übrigens die, die als letzte durchs Ziel laufen. Sprinter sind absolut nicht erwünscht, sonst würden man Windhunde vor den Schlitten spannen.
Lasst die Schlittenhunde raus, bitte, bitte, bitte!
Ohne Spaß arbeiten Hunde nicht richtig.
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Dann ist Schlittenhundesport auch Tierschutzrelevant, das ist auch eine Extrembelastung. Das merkt man erst wenn man sich mit dem befasst und es live sieht. Hab mich richtig erschrocken, es es nicht so ein weichgespülter Sport ist.
Ist es auch. Dieser "Sport", der zum Ziel hat, das schnellste Gespann durch die Gegend zu schinden, gehört verboten und der Zughundesport, der dieses Elend nachstellt, gehört deutlich angeprangert und auseinandergenommen. Da wird dem Laien etwas als nötige Beschäftigung verkauft, was sowieso schon dubios ist.
Die ganzen "krassen Rennen" sind die Krönung der menschlichen Arroganz.
Das ist nicht nur "nicht weichgespült", das ist einfach nur Tierquälerei.Mal davon abgesehen, dass die Hunde kaputtgelaufen werden, sie leben teilweise sowas von nicht artgerecht und diese Sportler, die sie halten, nennen das noch "die richtige Haltung".
Wenn Weight Pulling nur ansatzweise so schlimm ist, wie der "SchlittenhundeSPORT", dann gehört es mit verboten.
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Ich hab auch noch keinen Jogger gesehen der fröhlich aussah, die Jungs die hier beim Iron Man langradeln sehen auch eher aus als wären sie kurz vorm schmerzhaften Abnippeln und trotzdem macht denen das großen Spaß.
Ja, Schlittenhunde sehen immer aus als würden sie grinsen, aber das tun Delphine auch... Ist nicht unbedingt ein Kriterium, die reine Optik.Sorry, dass ich alles so einzeln beantworte, ich bin zu blöd, das in ein Posting zusammenzufassen...
Ja, denn bei den Rennen geht es darum, als erster durchs Ziel zu laufen. Wenn du mit Schlittenhunden zusammenlebst und sie für dich Dinge transportieren, z.B., musst du nicht schnell sein. Du kannst Pausen einlegen bzw. wählst die Strecken so, dass die Hunde eben nicht fast abnippeln.
Das Dauerrennen macht keinem dieser Hunde (wozu sie nie ausgelegt waren) Spaß. Die sind nur adrenalinüberschwemmt, das ist alles.Dieses "Lächeln" der Schlittenhunde sind PURE Stressgesichter.
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Die Hunde sind genauso glücklich wie ein weight puller.
Huskys beim start sind echt schrecklich, laut und völlig hibbelig.
Sie freuen sich darauf das es bald los geht.Rennsport ist selbstbelohnend. Der Hund läuft und bekommt Endorphine. So einen extremen Hormonschub hat man beim weight pull nicht.
Das Hirn des Hundes vollkommen klar und nicht Hormon vernebelt.Nope. Die Hunde sind deswegen so schrecklich, weil sie völlig gestresst sind. Rennschlittenhunde sind die unentspanntesten Hunde, die ich kenne.
Endorphine werden da nicht ausgeschüttet, dass ist ein Sportmusher-Märchen. Adrenalin und verschiedene Stresshormone werden freigesetzt. Von der körperlichen Schinderei abgesehen.
Die müssen so sein, sonst hat man einen langsamen Start und kommt nicht als erster durchs Ziel!
Meine Gespanne waren vor der Fahrt immer ruhig, die haben mich aber auch nicht im Affenzahn weggezogen, sondern die Last über mehrere Kilometer ausdauernd gezogen. So sieht das auch bei jenen aus, die noch heute die Hunde für ihr Überleben brauchen.
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