Blödes Thema: Tod des Hundes-macht ihr Euch dazu rechtzeitig Gedanken?
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Hallo,
ich weiß nicht genau, ob mein Thema hier ganz richtig ist, aber früher oder später betrifft es uns ja alle.
Ich habe selbst auch Hunde und manchmal liege ich abends im Bett und denke darüber nach, wie es ist, wenn einer der Hunde mal nicht mehr ist. Ich weiß auch nicht wie ich darauf komme- manchmal liest man Sachen oder sieht traurige Tierschicksale, da denke ich dann autmatisch immer an meine Vierbeiner und bin dann natürlich auch am weinen, wenn ich mir vorstelle, dass eines der Familienmitglieder nicht mehr bei uns ist- vielleicht doof....
Macht Ihr Euch dazu Gedanken, was nach dem Tod zB mit dem Liebling passiert? Es gibt ja viele Möglichkeiten- oder ist es Makaber, darüber nachzudenken?
Ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was ich meine....
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Hi
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Meine werden im Garten begraben. Möchte sie weder verbrennen noch weg geben. So sind sie noch bei uns. Da liegen auch schon Katzen und andere Kleintiere.
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Ja, bei mir ist es genauso, ich glaube, ich weiß auch schon ein Plätzchen für meine Hündin im Garten....habt ihr da bestimmte Steine, Pflanzen oder ähnliches?
Es grault mir davor, wenn es mal soweit ist...ich habe soetwas noch nie erleben müssen....
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Ich mach mir über sowas auch immer mal wieder Gedanken...Da ich bisher kein Grundstück habe auf dem ich den Kurzen beerdigen könnte, habe ich mich dazu entschlossen ihn einäschern zu lassen wenn es denn mal soweit ist. Ich denke, die Asche werde ich dann an einem Ort verteilen/ beerdigen an dem wir gerne waren.
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Für mich gehört der Tod zum Leben dazu.
Solange ich um ein Leben kämpfen kann und das Leiden nicht den "zu erwartenden Erfolg" übertrifft, kämpfe ich mit meinen Tieren, wo es geht.
Wenn ein Leben dennoch zu Ende geht, weiß ich erstens, dass das nunmal dazu gehört, und zweitens, dass ich alles menschenmögliche, sinnvolle getan habe, um zu retten.
Die Lücken, die meine treuen Begleiter hinterlassen haben, sind riesig, jede einzelne tut weh. Ich weiß auch, dass noch mehr Lücken entstehen werden, die alle unglaublich schmerzhaft sein werden.
Was ich tue: ich versuche meinen Tieren, ein tolles Leben zu bieten!
Selbst wenn es kürzer sein sollte als erwartet, so weiß ich dann dennoch, dass es auf jeden Fall GUT gewesen ist.Sonst wäre ich mit jedem meiner Tiere mit gestorben und das kann nicht in deren Sinne sein!
Meine Hunde und Katzen haben ihren Platz auf der Kppel, wo ich auch oft noch, auch nach Jahren, mit ihnen "rede"
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Ich finde es in keinster Weise makaber. Nein, im Gegenteil. Auch wenn ich selbst nur sehr schwer mit dem Tod umgehen kann und eigentlich nicht gerne darüber reden bzw. nachdenken möchte. Aber manchmal kann es ganz schnell gehen, dass mußte ich des öfteren am eigenen Leib erfahren :(und dann ist es gut, wenn man sich vorher mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Früher haben wir die Bestattung im Garten vorgenommen, heute ziehe ich die Einzelkremierung vor und die Aufbewahrung in einer wunderschönen Urne.
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Ich habe die Gräber mit weißen Steinchen bedeckt und in der Mitte gibt es immer eine Bepflanzung,
der Jahreszeit angepaßt.... -
Cattlefan das hast du wunderschön und sehr zutreffend geschrieben. Danke...
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Nein, makaber ist das nicht. Weder bei Mensch noch bei Tier.
Wenn wir ein geliebtes Wesen gehenlassen müssen ist man in einem Ausnahmezustand, sich dann noch Gedanken machen müssen wohin mit dem Körper und wie?
Das kann man sich ersparen indem man vorher drüber nachdenkt.Löle liegt im Garten, mit roten Ziegeln umrandet und Wildblumen darauf.
Sollten wir hier weggehen werde ich sie, bzw das was noch da ist, hervorholen, reinigen und in eine spezielle Urne tun.
Wenn die beiden Jungs mich verlassen werde ich sie vermutlich einäschern lassen und ihre Urnen bei mir behalten.Meine geliebte Trolly liegt im Garten meiner Großeltern, ich wünschte ich hätte damals dran gedacht sie mitzunehmen als das Haus verkauft wurde.
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Man sollte denken, mit zunehmendem Alter und zunehmender Anzahl der Abschiede wird es leichter - aber bei mir ist das Gegenteil der Fall. Mir fällt es von Hund zu Hund schwerer, mich mit dem unausweichlichen Ende abzufinden. Mit dem Welpen auf dem Arm ist mir bewußt, daß unsere Zeit begrenzt sein wird.
Wenn mein Hund dann alt ist und sichtlich abbaut, versuche ich mich verstärkt mit dem Gedanken an den Abschied auseinanderzusetzen und quasi "vorzutrauern". Ich kümmere mich sehr bewußt um meinen Oldie und sehe jeden Tag als besonderes Geschenk an. Die große Belastung, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung im Sinne meines Hundes zu treffen, hat mir mein Quarus als letzter meiner verstorbenen Hunde zu meiner Erleichterung abgenommen. Obwohl sein recht plötzliches Herzversagen im ersten Moment ein großer Schock war, konnte ich mich relativ schnell fassen und seinen Tod akzeptieren.
Alle meine Lieblinge kann ich im eigenen Garten beerdigen. Ich habe keine Tafel und keine Blumen. Denn in meiner Erinnerung sind sie immer noch bei mir, sie schlafen nur.
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