Blödes Thema: Tod des Hundes-macht ihr Euch dazu rechtzeitig Gedanken?

  • Ja wir machen uns Gedanken, hatten sie immer weg geschoben, nicht wahr haben wollen, doch nun wissen wir es unweigerlich ..... unsere Zeit mit den Senioren ist nun begrenzt!
    Uns ist klar geworden, das uns eventuell nur noch 1,2 oder drei Jahre bis zum Abschied bleiben und ich mag diese Momente nicht, wo sich meine Augen mit Tränen füllen, der Kloß im Hals meine Kehle abschnürt aber ich kann nichts dagegen tun und das auch, wenn hier so lese!


    Wir werden alles vorher regeln, einäschern und die Urne bestellen, denn der Moment des Abschiedes wird mir dermaßen zusetzen, das ich für die Dinge keinen klaren Kopf hätte und natürlich gehen wir den letzten Schritt bis zur letzten Sekunde gemeinsam.
    Einen Teil der Asche wird da verstreut, wo sie immer so unglaublich glücklich waren ... in den Dünen und im Meer!


    Wir werden die verbleibende Zeit noch intensiver genießen, wie wir es die vielen Jahre schon getan haben!


    LG Sabine

  • Allerdings weiß ich nicht, wie so eine Euthanasie abläuft. Schläft das Tier völlig ruhig ein, oder zeigt es Zuckungen, Atemnot oder dergleichen? Die spürt es unter Vollnarkose natürlich nicht, aber sollten solche "Symptome" auftreten, kann ich verstehen, dass man bei der eigentlichen Einschläferung nicht dabei sein will. Da fehlt mir die Erfahrung, musste zum Glück noch kein Tier einschläfern lassen.

    Idealerweise und oft schlafen sie völlig ruhig ein, hören einfach auf zu atmen und das war's.


    Aber es kann auch vorkommen, dass ein Tier nochmal ein paar sehr tiefe Atemzüge macht und so eine Art "Schnappatmung" zeigt, oder dass kurz vor'm eintreten des Todes sich nochmal alle Muskeln kurz anspannen um dann gleich darauf zu erschlaffen.
    Die Reaktionen auf die Medikamente sind halt individuell immer ein bisschen unterschiedlich und daher kann es immer mal zu Reaktionen kommen, die nicht so schön aussehen, auch wenn das Tier davon in der hoffentlich ordentlichen (OP-tauglichen) Vollnarkose nix mitbekommt.

  • Bei meinem Praktikum beim TA vor laaanger Zeit war es einmal so, dass eine Katze eingeschläfert werden musste - und die hat sich dann noch erbrochen, bevor sie gestorben ist.
    (Und verkrampft)


    Aber das war auf jeden Fall nicht die Regel.


    Manche Besitzer sind geblieben, andere nicht...


    Ich habe mal gehört, dass der Tastsinn(und wie ich mittlerweile gelesen habe auch der Gehörsinn) mit das letzte sind, was 'verschwindet', wenn man stirbt.
    Demnach fände ich es schon gut, wenn ich bis zuletzt dabei sein würde.
    Wenn sie mich am Schluss auch noch weggehen hört, dann würde sie evtl. 'unglücklich' sterben, da sie nicht hinterher kann...
    Danach wäre es ihr logischerweise egal.


    Hm, zum Sterben habe ich mir schon 'locker' Gedanken gemacht, aber noch nicht konkret. Allerdings wüsste ich schon mal ein paar Möglichkeiten und wäre nicht völlig 'vor dem Nichtsd er Entscheidungen'.

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