Blödes Thema: Tod des Hundes-macht ihr Euch dazu rechtzeitig Gedanken?
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Ich habe die vielen Erfahrungen dazu gelesen und muss sagen, dass ich zumindest zum Teil andere Gefühle dazu hatte. Wir mussten uns erst von einem Hund trennen. Das war so schrecklich, dass es 3 Jahre gedauert hat, bis letztlich auch mein Mann für einen neuen Hund bereit war (und wir ertappen uns hin und wieder dabei, dass wir Ted mit dem Namen des Ersthundes ansprechen).
Wir waren beide nicht in der Lage, unseren verstorbenen Hund im Garten zu beerdigen.
Auch heute noch bin ich zufrieden mit der damaligen Entscheidung.
Ob wir anders denken würden bei Ted, kann ich jetzt noch nicht sagen..
Für die Kinder war es auch nicht einfach. Der jüngere war nur 6 Monate älter als der Hund und hatte hin und wieder seinen Mittagsschlaf gemeinsam mit dem Hund im Körbchen verbracht. Auch die Kinder waren zumindest in den ersten 2 Jahren nicht bereit für einen weiteren Hund. Es stimmt allerdings, dass Kinder den Trauerweg schneller beschreiten.
Ich habe jetzt hoffentlich noch viele Jahre, bevor uns dieser Weg wieder ereilt. -
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Hi
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Wir haben unseren Süßen mit 13,5 Jahren vor 3 Jahren einschläfern lassen müssen. Damals war es klar das er im Garten seine letzte Ruhe bekommen soll. Doch der Boden war so fest gefroren und sehr Steinig das wir keine optimale Tiiefe hatten und Ich nicht wollte das Füchse oder anderes Wild ihn ausgräbt haben wir ihn Einäschern lassen . Nun hat er einen Platz im Wohnzimmer.
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Ich sehe es genauso wie Rübennase und Cruzado. Für mich ist der tote Körper nur eine leere Hülle. Zudem war ich beim Tod meines ersten (eigenen) Kater einfach zu geschockt. Am Vortag war noch alles in Ordnung, ich fuhr zu meinem Freund, komm nächsten Morgen wieder und ein Blick auf den Kater genügte um zu wissen das der Tierarzt ihn nicht würde retten können.
Es war vermutlich Leberkrebs.
Ich hab ihn dagelassen weil ich auch gar nicht gewußt hätte wohin mit dem toten Tier. Nun liegt in meinem Nachtschrank ein Flyer, falls einer unserer Katzen im Schlaf verstirbt.
Mit eigenem Garten hätte ich ihn mitgenommen. Aber habe ich nun mal nicht.
Was ich nochmal anmerken möchte, für mich war das Trauern in der Kindheit vor allem deshalb einfacher weil ich für die Tiere keine Verantwortung hatte. Bei Maiky war es so überraschend das ich lange, lange brauchte um darüber hinweg zu kommen, vor allem weil ich nicht erkannt habe wie schwer krank er war. Mein Trost bestand auch heute noch darin das meine Eltern die ihn kurz vorher noch 6 Wochen hatten, auch nichts merkten und der Tierarzt sich wirklich Zeit genommen hat und mit mir darüber sprach.
Tobys Tod war allerdings nicht überraschend, ich hatte viel Vortrauerzeit und eigentlich war ich nach ner Woche drüber hinweg. Sein Tod war eine Erleichterung für uns beide.Die Tiere meiner Kindheit und meine Bande habe ich für immer in meinem Herzen und nur darauf kommt es an.
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klar ist es traurig! aber man sollte sich nicht ständig den tod eines haustieres oder eines angehörigen vor augen halten. lieber die schöne zeit des lebens, denn "das schöne" bleibt dir ja erhalten. als erinnerung!
außerdem... alle hunde kommen in den himmel!!! ;-)
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Wer ist "man" und seit wann darf der entscheiden, was für mich gut ist?
Zwischen "sich ständig den Tod vor Augen halten" und sich damit zu befassen, was nach dem Tod des Tieres geschehen soll, sind für mich übrigens zwei völlig verschiedene Dinge. Hier schreibt ja keiner, dass er täglich nur in Angst vor dem Tag X lebt.
Wenn es für dich nicht wichtig ist, dich mit dem Tod deines Tieres auseinanderzusetzen, okay, aber vielleicht kannst du ja versuchen zu akzeptieren, dass es mehr als einen Weg gibt. -
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edit (Nettiquette)
sollte keine bagatellisierung des todes sein.
edit
mache ich die mücke -
Sockendieb89, es wird dich wahrscheinlich von den Socken haun, aber es gibt Tatsache Menschen (zu denen ich mich auch zähle) die sich ernsthaft mit dem Thema "sterben des Hautieres" auseinander setzen.
Ab einem gewissen Tieralter sollte man das auch tun, nicht das man dann völlig überfordert ist in der jeweiligen Situation. Das nennt man Verantwortung und nicht "sich in Trauer verlieren".
Ich muss sagen das ich deine Beiträge hier in diesem Thread auch für wenig sinnvoll, um nicht zu sagen störend, empfinde.
Einen User hier als Giftschlange zu bezeichnen ist dazu noch total daneben. -
Hallo,
ich weiß nicht genau, ob mein Thema hier ganz richtig ist, aber früher oder später betrifft es uns ja alle.
Ich habe selbst auch Hunde und manchmal liege ich abends im Bett und denke darüber nach, wie es ist, wenn einer der Hunde mal nicht mehr ist. Ich weiß auch nicht wie ich darauf komme- manchmal liest man Sachen oder sieht traurige Tierschicksale, da denke ich dann autmatisch immer an meine Vierbeiner und bin dann natürlich auch am weinen, wenn ich mir vorstelle, dass eines der Familienmitglieder nicht mehr bei uns ist- vielleicht doof....
Macht Ihr Euch dazu Gedanken, was nach dem Tod zB mit dem Liebling passiert? Es gibt ja viele Möglichkeiten- oder ist es Makaber, darüber nachzudenken?
Ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was ich meine....
Ja. Ich denke ich würde eine Einäscherung nehmen und - wie Martin Rütter - einen Diamanten draus machen.
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So blöd das klingt, ich mache mir schon bei der Anschaffung Gedanken darüber, wo das Tier mal beerdigt werden soll. Aber bei mir ist es einfach, meine Mutter hat ein eigenes Haus und Grundstück. Da ist schon ein "Friedhof der Kuscheltiere". 2 Hunde, 1 Kater, 2 Wellensittiche, 2 Meerschweinchen. Für mich ist also klar, wie und wo meine Tiere beerdigt werden. Aber ja, auch wenn bei mir die Antwort einfach ist und ich daher nicht so viel drüber nachgedacht habe, ich finde es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen.
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Also makaber ist es nicht! Meine Hunde bekommen alle eine Einzeleinäscherung! Den ersten Hund habe ich in einer ganz normalen Urne (damals war das Krematorium nagelneu und es gab nix anderes...) und im Garten vergraben. Als meine Eltern das Haus verkauft haben musste ich aber die Urne wieder ausbuddeln (es ist NICHT ersichtlich, dass da ein Hund drin ist - sieht aus wie ne Menschenurne :) ) .
Wegen dieser Erfahrung kommen meine Hunde nur noch in Holzurnen und die Asche wird an ihrem Lieblingsplatz verstreut. Ben wird auf einem Berggipfel verstreut :)
Wenn ich ein Eigenheim mit eigenem Garten hätte würde ich sie da beerdigen, aber das ist nicht gegeben und im Wohnzimmer möchte ich sie ehrlich gesagt nicht haben. Ich lebe eher im hier und jetzt als in der Vergangenheit. Klar denke ich an meine verstorbenen Hunde, aber ohne allzu große Wehmut. Es ist numal Lauf der Dinge, dass Menschen/Tiere sterben. Ich möchte auch nicht, dass man um mich jahrelang trauert... Ist aber meine Meinung, wenn jemand das anders hält ok. Aber ich habe allgemein eine eher praktische Einstellung zu solchen Dingen. Ich liebe meine Hunde, aber erinnern möchte ich mich nur mit Bildern und Erinnerungen an sie.
Achjah, was ich bei meinem Dobi noch zu Lebzeiten gemacht habe, war ein Gipsabdruck der Pfote, dazu ein Bild - das reicht mir als Erinnerung. I
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