Blödes Thema: Tod des Hundes-macht ihr Euch dazu rechtzeitig Gedanken?
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Tierfriedhof, im Garten vergraben, einäschern, Urne aufbewahren, ... das wäre nichts für mich gewesen. Ich glaube sogar, es würde mich verrückt machen. Zu wissen, da in dieser Urne, da ist mein Hund. Nein, ich möchte nicht einmal daran denken.
Ich trauere jeden Tag. Wenn ich die Kraft haben werde, werde ich Bilder in Postergröße drucken lassen, sie einrahmen und aufhängen. Und ein Fotoalbum machen.
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Hi
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Ich habe mich auch schon oft Gedanken darueber gemacht. Ich denke, ich wuerde die Einzeleinaescherung waehlen mit einer Urne fuer Zuhause. Manchmal zweifel ich, ob ich den Hund Zuhause dann noch ertragen koennte, denn der Tod alleine wird mich schon sehr traurig machen und dann eine Art Rueckkehr in der Urne...
Also fest steht nix und wird dann vom Gefuehl her laufen bzw vorher festere Gedanken dazu bekommen... -
Mein Spike wird dieses Jahr 10 und auch ich mache mir bereits Gedanken um seinen Abschied. Und ja ich habe Angst vor dem Tag X und den darauffolgenden hundeleeren Tagen. Ich bemühe mich aber mir nicht die noch bleibende Zeit damit zu belasten.
Da ich bezweifle das ich dann zu irgendeinen sinvollen Gedanken komme werde ich bereits vorher alles klären. Spike wird verbrannt. Die Urne wird ein Fotorahmen mit Aschebehälter sein. Wenn ich mich dann irgendwann komplett von Spike verabschiedet habe werde ich seine Asche an einen schönen Ort vertreuen. -
Ich finde es auch gut und wichtig, sich auch über dieses Thema zeitig Gedanken zu machen und innerhalb der Familie/Partnerschaft zu besprechen.
Wir sind uns z.B. darüber einig geworden, dass Kenai im Fall der Fälle im Privatwald der Familie begraben wird und haben in der Hinsicht auch schon alles abgeklärt (man darf seinen Hund ja auch trotz etwaigen Eigentums/Erlaubnis des Eigentümers nicht einfach so und irgendwo einbuddeln, also auch in der Hinsicht ist es nicht verkehrt, das vorab in trockenen Tüchern zu haben). Problematisch würde es da nur werden, wenn der Boden zu der Zeit gefroren wäre...da würde bei uns ebenfalls die Ersatzlösung, ihn einäschern zu lassen und dann die Asche an einem schönen Ort zu verstreuen, in Betracht kommen.
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Unsere werden eingeäschert und dann kommen sie ins Wohnzimmer
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Ich mache mir da keine Gedanken. Habe schon immer alles im Garten begraben und da landen auch meine Hunde früher oder später.
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Wir verschieben den Thread in das neue Unterforum "Abschiednehmen" (--> Themen rund um den Hund)
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Unser Godzilla ist vor einem Jahr gestorben. Et ist nicht friedlich eingeschlafen, sondern der Tod kam bei klarem bewußtsein. Er ist am Alter gestorben. Etwa drei Wochen zuvor wurde mir klar, dass er nicht mehr lange leben wird. Laut TA war alles in Ordnung, die Organe machten langsam nicht mehr mit, wie das so ist, wenn es zu Ende geht.
Er wurde schwach und schwächer, fraß immer weniger. Mein Mann bestand darauf, der Natur ihren Lauf zu lassen und ihn nicht einzuschläfern, was er als Tötung verstand, er wollte ihn nicht töten, nur weil wir es nicht ertragen, dem Sterben zuzusehen.
Abends um zehn erkannten wir, dass das letzte Stündlein geschlagen hat. Seine Gliedmaßen wurden langsam kalt, sein Herz schlug sehr schnell, aber wir waren bei ihm, haben ihn gestützt, ihm Wasser ins Maul geträufelt, weil er nicht mehr trinken konnte, ganz trocken wurde, die Zunge klebte. Es hat ihn beruhigt, dass wir da waren, ihn streichelten, er uns fühlen konnte, mit hören und sehen war nix mehr. Ein letztes Mal hat er sich erhoben, wir haben ihn gehalten und dann ging ein zucken durch seinen Körper, er guckte uns an, als ob er fragen wollte, was hier passiert und hauchte aus.
Dieser Hund war eine Persönlichkeit wie ich sie mein Leben wohl nie wieder treffen werde. Wir freuen uns über die schönen Jahre, die wir mit ihm haben durften, den Verlust können wie nicht in Worte fassen und finden es manchmal schade, dass er Theo nicht mehr kennen gelernt hat, der hätte ihm sicherlich gefallen.
Jetzt liegt er im Garten unter einem Rosenbusch und wir grüßen ihn immer, wenn wir daher kommen.
Mein Muckefuck ist auch schon alt, die beiden waren ein Herz und eine Seele. Wenn es soweit ist, werde ich mir vorstellen, wie beide wieder zusammen sind und gemeinsam über die Felder jagen. -
Unser Godzilla ist vor einem Jahr gestorben. Et ist nicht friedlich eingeschlafen, sondern der Tod kam bei klarem bewußtsein. Er ist am Alter gestorben. Etwa drei Wochen zuvor wurde mir klar, dass er nicht mehr lange leben wird. Laut TA war alles in Ordnung, die Organe machten langsam nicht mehr mit, wie das so ist, wenn es zu Ende geht.
Er wurde schwach und schwächer, fraß immer weniger. Mein Mann bestand darauf, der Natur ihren Lauf zu lassen und ihn nicht einzuschläfern, was er als Tötung verstand, er wollte ihn nicht töten, nur weil wir es nicht ertragen, dem Sterben zuzusehen.
Abends um zehn erkannten wir, dass das letzte Stündlein geschlagen hat. Seine Gliedmaßen wurden langsam kalt, sein Herz schlug sehr schnell, aber wir waren bei ihm, haben ihn gestützt, ihm Wasser ins Maul geträufelt, weil er nicht mehr trinken konnte, ganz trocken wurde, die Zunge klebte. Es hat ihn beruhigt, dass wir da waren, ihn streichelten, er uns fühlen konnte, mit hören und sehen war nix mehr. Ein letztes Mal hat er sich erhoben, wir haben ihn gehalten und dann ging ein zucken durch seinen Körper, er guckte uns an, als ob er fragen wollte, was hier passiert und hauchte aus.
Dieser Hund war eine Persönlichkeit wie ich sie mein Leben wohl nie wieder treffen werde. Wir freuen uns über die schönen Jahre, die wir mit ihm haben durften, den Verlust können wie nicht in Worte fassen und finden es manchmal schade, dass er Theo nicht mehr kennen gelernt hat, der hätte ihm sicherlich gefallen.
Jetzt liegt er im Garten unter einem Rosenbusch und wir grüßen ihn immer, wenn wir daher kommen.
Mein Muckefuck ist auch schon alt, die beiden waren ein Herz und eine Seele. Wenn es soweit ist, werde ich mir vorstellen, wie beide wieder zusammen sind und gemeinsam über die Felder jagen.Hy,
ich habe gerade diesen Text gelesen...es hat mich so ergriffen, dass ich weinen musste. Ich stelle es mir schrecklich vor....noch war ich in dieser Situation nicht. Und ich habe davor riesige Angst, weiß aber ziemlich genau, was ich wie handhabe, wenn es nicht mehr geht....
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Ich habe darüber schon nachgedacht bevor der Hund eingezogen ist. Ich binde mich sehr stark an Tiere (und Menschen), manchmal weiß ich nicht, ob es die klügste Entscheidung für mich ist, ein Haustier zu haben. Die teils tragischen Tode meiner Katzen haben mir schon ziemlich übel zugesetzt.
Aber letztlich hat mein Leben so unglaublich an Qualität gewonnen, dass es keinen Sinn mehr macht abzuwägen, ob sich das lohnt. Man kann gar nicht genug Wesen um sich haben, die man lieben kann, das macht gesund, glücklich und einfach... besser.
Wenns mal so weit ist, würde ich am liebsten ihre Asche im Wald verstreuen, dort, wo sie am glücklichsten ist. Vermutlich unrealistisch, aber mal sehen.
Und hoffentlich kann ich dann bald einem weiteren Hund ein Zuhause geben, das wäre jedenfalls im Sinne meiner Tierschutz-Hündin. -
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