Hofhund
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Warum dann? Es wurde doch schon mehrfach (in meinen Augen unnötigerweise) darauf hingewiesen, dass es absolut normal und gut und toll und superklasse ist, wenn man den Hund zu seiner eigenen Sicherheit fix anbindet, damit er (beispielsweise) nicht überfahren wird.
Und danach kann der Hund nicht wieder los gemacht werden, weil....?
Aber doch nicht als Dauerzustand, das hat hier keiner geschrieben.
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Ganz genau, Sadako.
Wenn der Bauer die gesetzlichen Bedingungen einhält, ist das schön und gut (sieht nach Threaderstellerin nicht so aus). Das Vetamt reißt dem auch nicht den Kopf ab. Kann man doch drüber schauen lassen, wenn man sich so unsicher ist.
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(Mal allen Ernstes, als ob so ein Bauer wie beschrieben auf Seite 2 in eine Laufvorrichtung investiert - und ja, ich würde da das Vetamt vorbeischicken! Sofort! Ich verstehe da echt keinen Spaß.)
Du tust gerade so, als sei das eine Wahnsinnsinvestition, die sich der Bauer sowieso nicht leisten kann. Das bekommt ein handwerklich geschickter Mensch (Und das sind Landwirte normalerweise) doch ohne große Probleme selbst gebaut. Und die Materialien dazu haben die meisten Landwirte sowieso auf dem Hof.
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Eingangspost:
- Hund wird angebunden, weil der Rückruf (noch) nicht funktioniert
- Frau geht in die Hundeschule (wahrscheinlich um das zu trainieren)
- Nachbarskind geht täglich mit ihm 1 Stunde spazierenFrage : wo ist nun das Problem? Weiß doch keiner ob das angebunden sein Dauerzustand wird, oder nur bis der Hund ausreichend kontrollierbar ist.
Die TS wollte eigentlich wissen, ob sie den Hund vielleicht ab und an auf ihre Gassigänge mitnehmen sollte.
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Nachbarskind geht "ab und zu".
Wenn man das so einfach bauen kann, so dass es den gesetzlichen Anforderungen genügt und sonst alle Punkte eingehalten werden: Das Vetamt wird dann glücklich von dannen ziehen.
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Aber doch nicht als Dauerzustand, das hat hier keiner geschrieben.
Na mit welchen seltsamen Argumenten wird denn hier Kettenhaltung verteidigt und beschönigt?
Und warum wird Kettenhaltung verteidigt und beschönigt, wenn es doch sowieso nur kurze Momente sind, in denen der Hund, selbstverständlich nur zu seiner eigenen Sicherheit, angebunden wird? Widerspricht sich auch so ein bisschen selbst, oder nicht?Aber wehe eine Person geht am Tag zehn Stunden arbeiten. Und der Hund ist solange alleine. Da wird hier einem im DF aber die Hölle heiß gemacht. Aber aufm Hof, an einer 10 Meter Kette, wo er seine Menschen natürlich auch iiiimmer im Blick hat
(Was für Höfe kennt ihr? Also ich denke hier in deutlich größeren Dimensionen offenbar?) und das gleich gesetzt wird mit "ist bei seinen Menschen", da ist das natürlich alles in Ordnung, und Auslauf braucht der Hund nach so nem Tag auch nicht mehr. Und das in nem Hundeforum... sorry.
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ok, mein letzter Beitrag hier:
Ich kenne den typischen Tagesablauf eines Hofhundes so:
-schläft der Hund draußen, wird er morgens (zwischen 5 und 6 Uhr) abgebunden und darf frei herum spazieren. Die meisten Hunde waren/sind sehr hoftreu, laufen maximal zum Nachbarhof. 1-3 Stunden später wird der Hund wieder angebunden und gefüttert, in der Regel ist da auf dem Hof auch was los (Milch wird abgeholt, Rinder verladen oder was auch immer). Für die ruhigeren Arbeiten wird der Hund wieder abgeleint. Steht mittags Besuch an (z.B Schulfreunde der Kinder), wird der Hund angebunden, soll ja Menschen geben die Angst vor Hunden haben. Nicht selten wird der Hund mittags aber trotzdem von den Kindern bespaßt.
Wenn es ein Milchviehbetrieb ist, hat der Hund die Aufgabe beim rein- und raustreiben der Kühe zu helfen. Abends gibt es nochmal Futter und der Hund wird wieder angeleint.So, wenn jetzt natürlich jemand auf den Hof kommt wenn er gerade angeleint ist, kann man natürlich schnell sagen er führt ja sooo ein schlimmes Leben.
Klar ist es nicht vergleichbar mit den meisten Hunden denen man künstlich eine Aufgabe geben muss und die dann gemeinsam mit uns auf der Couch Feierabend machen, aber geht es diesen Hunden zwingend schlecht? Ich glaube nicht. -
Ja, war auch mein letzter Beitrag...
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Nachbarskind geht "ab und zu".
Wenn man das so einfach bauen kann, so dass es den gesetzlichen Anforderungen genügt und sonst alle Punkte eingehalten werden: Das Vetamt wird dann glücklich von dannen ziehen.
Würdest du der TS nun raten, mit diesem Hund spazieren zu gehen oder nicht?
DAS war die Frage dieses Threads.
Ich würde ihr raten, es einfach mal zu probieren, wenn es nicht klappt, hat sie es wenigstens versucht und wenn es geht, dann freut sich der Hund. -
Und immer genau beim Heuabholen ist der Hund angebunden?
Schon mal dran gedacht, dass das vlt der Sinn ist?
Der Hund ist wild, springt rum, manche Leute mögen das einfach nicht.
Wenn auf dem Hof Sachen verkauft, verschenkt werden, hat er sicher zu einer bestimmten Zeit offen, während dieser Zeit ist der Hund angebunden.Zumindest kenne ich es so von den Höfen hier.
Aber das sind alles Spekulationen und ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen,aber man muss alle Seiten mal mit bedenken.
Hier wird über einen Hund gewettert, der gesichert ist, weil er noch nicht ungesichert sauber laufen bzw sich aufhalten kann.Im nächsten Thread liest man folgendes:
"Unangeleinter Bauernhof Köter stürmt aus Grundstück auf uns zu, soll ich Anzeige erstatten?"
"Unerzogener Hofhund springt uns dauernd hat und macht meine Kleidung kaputt, Bauer nicht in der Lage seinen Hund zu sichern"
"Hofhund vom Grundstück abgehauen und hat meine Hündin gedeckt"Ja ich lebe auf einem Dorf, ca 70% aller Bauern haben einen Hund, der teilweise an einer Kette/Leine oder in einem Zwinger ist.
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