• Nein, ich würde sowas nicht unterstützen, es sei denn, man hält sich an die Mindestanforderungen. Vielleicht.


    Ich würde eben dann das Vetamt verständigen, wenn ich das Gefühl habe, der Hund sei unterfordert und vernachlässigt.

    • Neu

    Hi


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    • So, wenn jetzt natürlich jemand auf den Hof kommt wenn er gerade angeleint ist, kann man natürlich schnell sagen er führt ja sooo ein schlimmes Leben.


      Stimmt, ist aber hier nicht der fall. Hier wird abgewartet und nicht abgeleint, weil der Mischling erst im alter evtl. ruhiger wird.

    • @naijra
      Hunde dauerhaft einfach anzubinden ist nicht erlaubt. Hunde alleine in einem Zimmer zu lassen schon.


      Das ist ne lasche Erklaerung.
      Allein im Zimmer ist besser, als unter Aufsicht angebunden, weil es erlaubt ist? Und das ist jetzt die allgemeingueltige Regel? Nee, da kann ich nicht mitziehen (schockierend, ich weiss schon).


      Und dass man in deinen Augen ganz selbstverstaendlich von ausgehen kann, dass der Hund permanent angekettet ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Das wissen wir doch gar nicht und nur weil du es dir in deiner Welt so zusammengeschustert hast, ist es noch lange nicht wahr.
      Vielleicht lebt der Hund so wie sabarta es beschrieben hat- muss er dann trotzdem weg aus diesem schaendlichen Umfeld?
      Nix genaues weiss man nicht....deshalb sollte man vllt. erstmal abwarten, was die TS noch so zu sagen hat.

    • Schon mal dran gedacht, dass das vlt der Sinn ist?
      Der Hund ist wild, springt rum, manche Leute mögen das einfach nicht.
      Wenn auf dem Hof Sachen verkauft, verschenkt werden, hat er sicher zu einer bestimmten Zeit offen, während dieser Zeit ist der Hund angebunden.


      Auf Seite 2 schreibt die Erstellerin, dass der Hund angebunden ist, weil er abhaut.


      Außerdem müsste der Bauer dann wie ein Adler die Auffahrt bewachen, um den Hund immer dann rechtzeitig anzubinden. Als ob er dafür dann Zeit hat...

    • Na mit welchen seltsamen Argumenten wird denn hier Kettenhaltung verteidigt und beschönigt?
      Und warum wird Kettenhaltung verteidigt und beschönigt, wenn es doch sowieso nur kurze Momente sind, in denen der Hund, selbstverständlich nur zu seiner eigenen Sicherheit, angebunden wird? Widerspricht sich auch so ein bisschen selbst, oder nicht?


      Ich kann mich nicht erinnern Kettenhaltung beschönigt zu haben, ich sehe bloß dass es größere Probleme gibt, als ein Hund der auf einem Hof mit einer Kette gesichert wurde, nicht einmal wissend für wie lange.


      Meine Hündin läuft nicht fort, sie buddelt sich ein Loch in der Erde und würde da den ganzen Tag drin verweilen wenn ich sie ließe.
      Sollte sie aber so starken Jagdtrieb haben dass sie mir auf dem Hof wohlmöglich direkt Nachbars Katze über drei Felder Jagd, wenn diese sich auf den Hof verirrt, oder einfach stiften geht, hätte ich kein Problem, während ich mich selbst draußen auf dem Hof aufhalte/ in Sichtweite bin (das muss der Bauer hier übrigens gewesen sein, sonst hätte sich die TS kein Heu abholen können), meinen Hund dem es sehr gut draußen gefällt mit einer 10 Meter Leine zu sichern, dass er zumindest auch einen Teil des Tages mit mir draußen auf dem Hof verbringen kann, und dabei vielleicht noch ein Kalbsknochen benagen kann.


      Und da ist für mich kein Unterschied zu dem Hund der auf der Terasse ans Stuhlbein festgebunden wird.
      Weil es eben kein Dauerzustand ist.


      Bei der Anbindehaltung mit Laufvorrichtung hätte ich dem Hund einen feste Platz zugeteilt, wenn ich mich auf dem Hof hin und her bewege und den Hund aber mal hier mal dorthn mitnehme, ist das doch auch nochmal etwas anderes?

    • Nein, ich würde sowas nicht unterstützen, es sei denn, man hält sich an die Mindestanforderungen. Vielleicht.


      Ich würde eben dann das Vetamt verständigen, wenn ich das Gefühl habe, der Hund sei unterfordert und vernachlässigt.


      Aber damit ist dem Hund doch nicht geholfen. Weißt du ob es ihm dann besser ginge?
      Das einzige was befriedigt wäre ist das eigene Ego. Dem Hund bringt das doch nichts. Zumal aus dem Text nicht herausgelesen werden kann, das der Hund leidet. Das er unterfordert ist: vielleicht, gequält: Nein.
      Nur weil eine Art der Hundehaltung nicht den eigenen moralischen Vorstellungen entspricht, muss sie pauschal und zwingend nicht so sein, das ein Hund darunter leidet und es ein Einschalten des VetAmtes rechtfertigt würde.


      Und jeden unterforderten Hund dem Amt melden. Die würden sich bedanken.

    • Das ist ne lasche Erklaerung.
      Allein im Zimmer ist besser, als unter Aufsicht angebunden, weil es erlaubt ist? Und das ist jetzt die allgemeingueltige Regel? Nee, da kann ich nicht mitziehen (schockierend, ich weiss schon).


      Und dass man in deinen Augen ganz selbstverstaendlich von ausgehen kann, dass der Hund permanent angekettet ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Das wissen wir doch gar nicht und nur weil du es dir in deiner Welt so zusammengeschustert hast, ist es noch lange nicht wahr.


      Hier werden Dinge vermischt. Ich habe mich eingeklinkt, als es hieß, dass Kettenhaltung ja nicht schlimmer (sogar teilweise besser) sei als Hunde im Haus zu lassen. Dass es nichts anderes sei, als einen jagenden Hund an der Leine zu lassen.
      Darauf bauen meine Argumente auf.


      Kettenhaltung ist per se komplett verboten. Da muss man nicht diskutieren (erinnert mich an die Diskussion um Strimhalsbänder).


      Es gibt im konkreten Fall allerings starke Hinweise, dass der Hund deshalb dauerhaft angebunden wird, weil er wegläuft. Wenn er nämlich wegläuft, wäre es sinnlos ihn nur kurz anzubinden. Also entweder ist er angebunden auf dem Hof (immer dann, wenn die Erstellerin kommt) oder im Haus. Sonst wäre er ja weg. Also würde weglaufen.
      Deshalb ist es für mich logisch, dass der Hund (nicht gesetzeskonform) angebunden ist. Ich kann mich natürlich irren, aber dann gäbe es ja für niemanden etwas zu beanstanden, wenn man jemanden vorbei schickt.

    • Aber damit ist dem Hund doch nicht geholfen. Weißt du ob es ihm dann besser ginge?
      Das einzige was befriedigt wäre ist das eigene Ego. Dem Hund bringt das doch nichts. Zumal aus dem Text nicht herausgelesen werden kann, das der Hund leidet. Das er unterfordert ist: vielleicht, gequält: Nein.
      Nur weil eine Art der Hundehaltung nicht den eigenen moralischen Vorstellungen entspricht, muss sie pauschal und zwingend nicht so sein, das ein Hund darunter leidet und es ein Einschalten des VetAmtes rechtfertigt würde.


      Und jeden unterforderten Hund dem Amt melden. Die würden sich bedanken.


      Ich finde auch die gesetzlich erlaubte Version nicht gut, aber wenigstens diese sollte eingehalten werden. Das Vetamt kommt und prüft. Wenn alles in Ordnung ist, geht es wieder. Wenn es Beanstandungen gibt, müssen diese eben bereinigt werden.


      Denn dem Halter die eigentliche Aufgabe anzunehmen, sich um seinen Hund zu kümmern... mit ihm rauszugehen und zwar so, wie es das Tierschutzgesetz vorschreibt, das käme mir persönlich nicht in den Sinn. Damit ist dem Hund nämlich nicht geholfen in meinen Augen.
      Wer das Tierschutzgesetz nicht erfüllen will, hat keinen Hund zu halten. Das sagt nicht meine Moral, sondern das Gesetz.

    • Hi ihr,
      manche haben meinen Post von gestern vllt gelesen, was bedeutet, nicht alle Hofhunde / Wachhunde sind unproblematisch. Unsere Problematik möchte ich außen vor lassen.
      Unsere Hunde sind immer draußen. Sie wohnen in einem Zwinger der insgesamt vllt 4 mal 15 Meter groß ist.
      Wir hatten als ich jung war einen Collie. Familienhund.
      Ich musste mich am Anfang wirklich mit der Haltung anfreunden. Der Tagesablauf variiert von Winter und Sommer, im Winter waren sie bis jetzt immer den ganzen Tag mit dabei. Im Sommer fällt viel Maschinenarbeit an, da werden die Hunde morgens gegen 5 Uhr rausgelassen beim Maschinen fertig machen, um 9 Uhr geht jemand Gassi, danach werden sie gefüttert und bespaßen die Kinder, gegen 15 Uhr geht nochmal jemand Gassi, Abends übernehmen wir die Hunde und machen was mit denen, je nachdem was gemacht wurde werden sie nochmal geschmust, nochmal Gassi oder laufen auch mal am Auto zum richtigen auspowern. Sie sind total lieb. Trotzdem, sind Fremde auf dem Hof kommen sie mit einigen Ausnahmen in den Zwinger.
      Das bedeutet, Leute die nicht oft kommen sehen die Hunde nur im Zwinger, manchmal wünschte ich mir ich hätte das Leben unserer Hunde. Liegen da rum, lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen und bekommen trotzdem alles mit.
      Als wir einen der Hunde im Urlaub dabei hatten und er das erste Mal in der Wohnung war, er war sehr vorbildlich und hat vom Wandern auch immer nur geschlafen. Habe ich mich gefragt, wie kann man einen Hund den ganzen Tag wenn man arbeiten ist alleine in der Wohnung lassen. Da ist nichts, da ist kein Traktor der vorbei fährt, ein Kind, das mal kurz durch den Zwingern übern Kopf streichelt, keine Menschen die man beobachten kann etc.
      Klar ist in diesem Fall die Haltungsbedingungen augenscheinlich nicht optimal, eine Laufleinenvorrichtung evtl gesetzlich vorgeschrieben.... Trotzdem, der Besuch einer Hundeschule finde ich beweist, dass man die Bedürfnisse des Hundes nicht ignoriert. Noch dazu scheint er weder ängstlich zu sein, sonst noch irgendwie auffällig meiner Meinung nach.


      @ TE: Wenn du Lust hast ihn mitzunehmen und das nicht aus Weltverbesserungsabsichten machst, sonder tatsächlich weil du Lust hast ihn mitzunehmen, dann frag doch mal. Allerdings würde ich nicht irgendwelche Experimente wagen oder mit ihm irgendwas trainieren oder so. Vllt freut sich der Bauer ja darüber, so kommst du sicherlich auch mit ihnen ins Gespräch und erfährst an was so geübt wird. Ich glaube auch, dass du so auch die Fortschritte der Hundeschule spüren wirst.


      Wären unsere Hunde verträglich und würden wir dich als vertrauenswürdig ansehen, dass du keine Experimente wagst, würden wir uns sicherlich über so ein Angebot freuen wenn wir Bedarf hätten.


      Viele Grüße

    • Nein, aber mit angebundenen Schlittenhunden. Da wird übrigens fast genauso argumentiert.
      Dabei ist der wahre Grund ganz einfach Faulheit, seine Truppe richtig zu halten. Das Anbinden verhindert dort nicht nur das Weglaufen, sondern auch Streitigkeiten in der Gruppe.


      Nur mal so aus Interesse - wie viele Schlittenhundgespanne hast du eigentlich schon so ausgebildet? Wenn du eins hast wie viele Hunde hast du in der Truppe?

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