• Alter Schwede . Holt doch mal Luft und beruhigt euch.


    1. Sind alle Spekulationen darüber wie und wie lange der Hund angebunden ist genau das: spekulativ.


    2. Weiss keiner von uns, in wie weit mit dem Hund gearbeitet wird.


    3. Wird nicht hier im Forum immer gepriesen, das kein Hundehalter es nötig hat seine Haltungs bzw. Erziehungsmethoden vor anderen zu rechtfertigen? Ich spekuliere mal wild mit: Der Bauer könnte das Jugendargument vielleicht genau aus dem Grund gebracht haben. Wissen wir's? Nein.


    4. Das Petzen bei anderen Stellen mittlerweile die direkte Kommunikation von Mensch zu Mensch zu ersetzen scheint finde ich persönlich ziemlich erschreckend. Ämter wären für mich nur die letzte Instanz oder bei ganz dringenden Notfällen ein Ansprechpartner. Alles andere kann man durch Reden mit der betroffenen Person versuchen zu regeln. Wenn nicht direkt, dann vielleicht mit anderen Familienmitgliedern. Der Hund scheint ja nicht komplett egal zu sein.


    5. Dauerhafte Kettenhaltung ist NICHT okay.


    6. Tut mir der TE leid. Die kriegt nen Schlag bei dieser entarteten Diskussion...

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hofhund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Nur mal so aus Interesse - wie viele Schlittenhundgespanne hast du eigentlich schon so ausgebildet? Wenn du eins hast wie viele Hunde hast du in der Truppe?


      Da mein Leben mittlerweile sehr bodenständig ist (Heirat, Haus, Zivilisation), habe ich nur noch einen nordischen Hund. Es könnten aber auch wieder etwas mehr werden (bis zu vier Hunde kann ich mir vorstellen und mir leisten).


      Ich hatte aber 20 Jahre lang Gruppen, meine Höchstzahl waren 14 Hunde gleichzeitig. Ich habe einen Teil in Regionen der Welt verbracht, die andere als "lebensfeindlich" betrachten, nur mit meinen Hunden.
      Ich habe kein einziges Gespann zu Rennzwecken ausgebildet, aber ich kenne die Musherszene, sogar weltweit.
      Ich habe mit meinen Tieren, die ich nicht in Gespanne einteile, zusammen gelebt, sehr intensiv. Da ich keine sportlichen Ambitionen hegte, konnte ich sie auch fernab der gängigen Praxis halten.


      ich hoffe, das befriedigt deine Neugier. ;)

    • Bevor man gleich das Veterinäramt holt würde ich erstmal wirklich den Hund mitnehmen. Dabei lernt man die Situation besser einzuschätzen, die Leute besser kennen und wenn dann wirklich der Verdacht besteht das was im argen ist, kann man immer noch das Amt informieren.


      Die TE lebt doch in der Nähe und kann sich ein Bild machen. Gleich zum Veterinäramt. ..da macht man sich bestimmt Freunde. Man kanns auch echt übertreiben.

    • DANKE PocoLoco!


      Ergänzend noch, weil ich "lustigerweise" in letzter Zeit gehäuft mit (zwar nicht Vetamts-, aber anderen) Anzeigen bzw. deren Fortgang zu tun habe, bei denen sich u.a. nach einem Haufen Arbeit diverser beteiligter Personen, vergeudeter Zeit und letztlich auch verplemperter Staatsgelder herausstellt, dass "nur" viel Luft aufgebauscht wurde:


      Bei Behörden nachfragen oder auch ggfs. um Überprüfung bitten, wenn man sich über gewisse Dinge nicht sicher ist:
      Super und nie verkehrt!


      Mutmaßungen vor Behörden als Fakten zu verkaufen:
      Ungut. Ungut für die betreffende Person selbst. Es gibt auch im Bereich der Vetämter genügend Sachbearbeiter, die ins Blaue vermutete bzw. geäußerte Diskreditierungen anderer Personen zur Strafrechtlichen Überprüfung und ggfs. Verfolgung weiterleiten. Und meist ganz besonders ungut für die wirklich wichtigen Fälle und die dahinter steckenden Einzelschicksale, denen wegen des Aufgehaltenwerdens (noch) nicht oder in ganz blöden Fällen nicht mehr geholfen werden kann. :( :


      In diesem Sinne Danke und Amen.Oder so ähnlich. ;) =)

    • Ach Du liebe Güte, hier gehts ja richtig ab.


      Also ich will versuchen nochmal soviel zu erzählen wie ich weiß. Der Hund ist an einer Leine, nicht an einer Kette. Der Hund darf nachts ins Haus. Der Hund soll auf dem Hof aufpassen, wenn niemand da ist.


      Der vorherige Hund war anfangs wohl auch angebunden (lt. Bäuerin), im Alter von 4 Jahren durfte er sich frei bewegen, weil er nicht mehr weglief. Genau so hoffen sie geht das auch mit dem jetzigen Hund.


      Nun nochmal zum Vetamt. Ich habe hier 3 Hunde in der Nachbarschaft, die könnte ich alle anzeigen, weil die Haltung unmöglich ist. Eine Kangalhündin (ca. 80 kg), die 2 x am Tag 5 min. Auslauf kriegt. Null Sozialkontakt zu andern Hunden, der Halter schlägt mit einem Stock nach anderen Hunden, sobald auch nur einer in seine Nähe kommt.


      Ein Puli (unser früherer Gassihund), vom Tierheim, der oft 8 Stunden zuhause alleine ist und auch nur 5 min. Runden kriegt (lt. Besitzerin hat er eine dehnbare Blase, das muß man sich mal vorstellen). Dort haben wir das Tierheim informiert, weil er von dort kam, es passierte genau nix.


      Eine über 80jährige Dame, die immer Schäferhunde hielt. Jetzt hat sie einen Labbimix, den sie über den Tierschutz hat. Weil man ihr keinen Hund geben wollte, hat sie einen Studenten bezahlt, daß er den Hund abholt und so tun mußte, als wäre es sein Hund. Eine Kontrolle gab es nie. Der Hund war noch nie ohne Leine unterwegs, weil er abhaut und sie läuft aufgrund von Osteoporose im Schneckentempo und versteckt sich hinter jedem Auto wenn sie einen Hund sieht, weil sie ihren sonst nicht halten kann (die Geschichte hat sie selbst erzählt).


      Klar ist die Haltung vom Hofhund nicht super. Aber immerhin hat er ab und zu Ansprache und wenigstens in der Hundeschule Kontakt zu anderen Hunden. Das haben die 3 anderen von denen ich geschrieben habe nicht.


      Man kann nicht alle Hunde retten, mein Hund ist auch aus dem Tierschutz. Und ich mache wirklich viele tolle Dinge mit ihm, er hat Glück, wie vermutlich alle Hunde von den Hundehaltern hier.


      Ich werde mal den Bauern ansprechen.


      LG Sabine

    • Das ist schon klar. Aber wer nicht mal das Mindestmaß erfüllt, sollte keine Hunde haben, meiner Meinung nach.


      Nun das ist Deine persönliche Meinung.


      Du hältst einen Husky-Mix in der Stadt, richtig? Zivilisation schreibst Du und Haus - aber da Du Dich mit dem Leben von Hofhunden offenbar nicht so auskennst, unterstelle ich eben das Leben in der Stadt, maximal am Stadtrand. Ganz ehrlich - meine persönliche Meinung ist, dass für die Haltung eines Hundes (insbesondere eines Hundes der nicht aus der Gruppe der Gesellschaftshunde kommt) mein persönliches Mindestmaß das Leben auf dem Land mit Haus und Grundstück ist - und zwar in groß, sprich keine 500 m² Parzelle. Außerdem muss man unverzüglich an Wiesen, Feldern, Wäldern sein. Wie gesagt - das ist mein Mindestmaß an die Hundehaltung. Daher zog bei mir erst wieder ein Hund ein als ich genau das hatte.


      Darf ich Dir da jetzt die Hundehaltung untersagen, weil Du MEIN Mindestmaß nicht erfüllst? Vorallem auch unter der Berücksichtigung, dass ich Dir ja nur unterstelle dass Du es nicht erfüllst, weil es sich für mich so liest in diesem Thread?


      Ich denke schon, denn schließlich nimmst Du Dir hier auch heraus aufgrund Deiner persönlichen Meinung über andere (vor-)urteilen zu können und aus 3 Sätzen einer Momentaufnahme alles über die bäuerliche Familie zu wissen.


      Und tatsächlich sehe ich es auch so: ein Hofhund braucht kein "Gassi". Gassi gehen ist nach meinem Verständnis den Hund seine Geschäfte verrichten zu lassen und ihn eben einfach mal rauskommen zu lassen. Und genau das läuft bei einem Hofhund nebenbei. Und grade bei uns im Dorf sind viele Hofhunde bei allen Aktivitäten dabei. Die fahren auf dem Trecker mit in den Wald. Die gehen mit auf die Weide. Und, oh Schreck, einige von denen gehen sogar auch mit ihren Haltern spazieren. Ja, ich bin der festen Überzeugung, dass das Leben von manchem "echten" Hofhund aufregender und abwechslungsreicher ist als bei einem Wohnungshund der mindestens 8 Stunden die Wand anstarrt (mit Glück vielleicht durch eine Stunde Sitter unterbrochen). Nach einem 10-14 Stunden Tag (wobei auch ein Hofhund mal zwischendrin döst): wieso sollte er dann noch erzwungener Maßen "Gassi" gehen müssen?


      Auch Training, wie von Dir gefordert, finde ich persönlich unnütz. Erziehung ja, aber Training ist eine Ersatzbeschäftigung für Hunde für die der Alltag nicht genügend Herausforderung und Auslastung bietet. Anders sieht es noch mit Gebrauchshunden aus, die speziell für eine Aufgaben jenseits des Alltags gezüchtet wurden. Aber z.B. mit einer Wachhundrasse muss ich jetzt nicht zum Agility-Training gehen um ihn "auszulasten" wenn er die Möglichkeit hat sich frei auf einem Grundstück zu bewegen und dort auch mal seinen Aufgaben nachzukommen.


      @naijra
      Hunde dauerhaft einfach anzubinden ist nicht erlaubt. Hunde alleine in einem Zimmer zu lassen schon.


      Und diese Aussage finde ich wiederum schockierend, denn sie impliziert mir, dass Du es besser finden würdest, dass der Hund lieber die o.g. 8 Stunden allein in einem absolut reizlosen Zimmer verbringt - nur weil es erlaubt ist?




      Ansonsten, möchte ich mich in Bezug auf den kompletten Gang dieses Threads PocoLoco anschließen :gut:

    • Hallo,
      habe jetzt bis Seite 9 u. die letzte Seite gelesen, und hatte von A Eingangsposts richtig verstanden habe.
      Anfang an das Gefühl, dass das ganze Thema in eine falsche Richtung läuft. Daher bin ich froh, dass sich der Themenstarter nochmal gemeldet hat, dies bestätigt mich, dasß ich die Intention ihres/seines Eingangsposts verstanden habe.
      Da ist ein Hund, der auf Grund seiner Fluchttendenzen mit einer 10 m Leine gesichert ist, nicht schön, aber Tatsache. Dieser Hund scheint im Rahmen seiner Besitzer beschäftigt zu werden (Gassigängerin, Hundeschule). Der Hund der TS und der Hofhund scheinen sich zu verstehen, daher kam der Gedanke auf, sie könne den Hofhund 2x die Woche morgens mit nehmen u. ihm etwas gutes tun, weiß aber nicht ob sie es sich zutraut, u. sucht deshalb hier nach Tipps u. Beratung.
      Weder ihr noch dem Hund ist geholfen, wenn hier nur über die angebrachte/unangebrachte Haltung des Hundes diskutiert wird.
      Hey, sie möchte die Lage des Hundes verbessern u. versucht dies im Rahmen ihere Möglichkeiten, lasst uns sie doch hierbei unterstütze.
      Liebe Ts, ich kann nur den Rat von Seite 2(?) aufgreifen, rede mit dem Bauern, ob Du den Hund mal mitnehmen kannst, gehe erstmal alleine mit ihm, ohne Deinen Hund. Notfalls auch mehrmals, wenn es Dir möglich ist. Ich denke Du wirst dann schon merken, ob Du es mit 2 Hunden stemmen kannst. Und Du kannst es ja auch ausprobieren, wenn es nicht klappt, lass es wieder. Mit dem Versuch gehst Du ja keine lebenslange Verpflichtung ein. Das wird der Bauer bestimmt auch so sehen.
      Deshalb, probiers aus.
      Ich finds übrigens gut, dass Du handeln willst u. Dir Gedanken machst wie Du einem "fremden " Hund das Leben verschönern kannst.
      Also nur Mut,lg Tiumir

    • Nun das ist Deine persönliche Meinung.


      Du hast sogar zitiert, dass ich geschrieben habe, es sei meine Meinung.



      Zitat

      Du hältst einen Husky-Mix in der Stadt, richtig?


      Nein. Ich halte einen Husky-Grönlandhund-Mix auf dem Land.



      Zitat

      Zivilisation schreibst Du und Haus - aber da Du Dich mit dem Leben von Hofhunden offenbar nicht so auskennst, unterstelle ich eben das Leben in der Stadt, maximal am Stadtrand. Ganz ehrlich - meine persönliche Meinung ist, dass für die Haltung eines Hundes (insbesondere eines Hundes der nicht aus der Gruppe der Gesellschaftshunde kommt) mein persönliches Mindestmaß das Leben auf dem Land mit Haus und Grundstück ist - und zwar in groß, sprich keine 500 m² Parzelle. Außerdem muss man unverzüglich an Wiesen, Feldern, Wäldern sein. Wie gesagt - das ist mein Mindestmaß an die Hundehaltung. Daher zog bei mir erst wieder ein Hund ein als ich genau das hatte.


      Ich finds immer ganz schön interessant, was ihr zu wissen glaubt. Ich habe es bereits einer anderen Person geschrieben. Ich lebte 20 Jahre davor eng mit Schlittenhunden zusammen, davon einen Teil in absoluter Einöde ohne Strom und fließend Wasser.


      So, aber nun kommt es: Ich bin auf einem Hof groß geworden! Meine Großeltern hatten einen, den sie an meine Eltern vererbt haben. Wir hatten in meiner Kindheit einen Verschleiß von mehr als zwei Hunden. Das war der Grund, warum ich meine Hunde anders behandelt habe. Diese Hunde waren "Wachhunde" an der Kette.
      Noch heute besuche ich meine Eltern, obwohl sie keinen Hund haben, ungern, denn dort werden auch im direkten Umland Hunde noch angebunden.
      In der Musherszene ist die Anbinderei auch verbreitet. Vielleicht kann man nun nachvollziehen, warum ich das so schlimm finde.




      Zitat

      Darf ich Dir da jetzt die Hundehaltung untersagen, weil Du MEIN Mindestmaß nicht erfüllst? Vorallem auch unter der Berücksichtigung, dass ich Dir ja nur unterstelle dass Du es nicht erfüllst, weil es sich für mich so liest in diesem Thread?


      Ich habe vom gesetzlichen Mindestmaß gesprochen, nicht von meinem (wenns nach mir ginge, hätten ganz viele Menschen gar keinen Hund).


      Ich finde eine Stadthaltung ohne Garten überhaupt nicht schlimm, wenn der Hund täglich Grün sieht. Allemal besser als ein angebundener Hund!


      Zitat

      Ich denke schon, denn schließlich nimmst Du Dir hier auch heraus aufgrund Deiner persönlichen Meinung über andere (vor-)urteilen zu können und aus 3 Sätzen einer Momentaufnahme alles über die bäuerliche Familie zu wissen.


      Und tatsächlich sehe ich es auch so: ein Hofhund braucht kein "Gassi". Gassi gehen ist nach meinem Verständnis den Hund seine Geschäfte verrichten zu lassen und ihn eben einfach mal rauskommen zu lassen. Und genau das läuft bei einem Hofhund nebenbei. Und grade bei uns im Dorf sind viele Hofhunde bei allen Aktivitäten dabei. Die fahren auf dem Trecker mit in den Wald. Die gehen mit auf die Weide. Und, oh Schreck, einige von denen gehen sogar auch mit ihren Haltern spazieren. Ja, ich bin der festen Überzeugung, dass das Leben von manchem "echten" Hofhund aufregender und abwechslungsreicher ist als bei einem Wohnungshund der mindestens 8 Stunden die Wand anstarrt (mit Glück vielleicht durch eine Stunde Sitter unterbrochen). Nach einem 10-14 Stunden Tag (wobei auch ein Hofhund mal zwischendrin döst): wieso sollte er dann noch erzwungener Maßen "Gassi" gehen müssen?


      Auch Training, wie von Dir gefordert, finde ich persönlich unnütz. Erziehung ja, aber Training ist eine Ersatzbeschäftigung für Hunde für die der Alltag nicht genügend Herausforderung und Auslastung bietet. Anders sieht es noch mit Gebrauchshunden aus, die speziell für eine Aufgaben jenseits des Alltags gezüchtet wurden. Aber z.B. mit einer Wachhundrasse muss ich jetzt nicht zum Agility-Training gehen um ihn "auszulasten" wenn er die Möglichkeit hat sich frei auf einem Grundstück zu bewegen und dort auch mal seinen Aufgaben nachzukommen.


      Wenn der Hund so ein Leben führen darf - im vorliegenden Falle wird der Hund angebunden, weil er wegläuft, also fallen alle diese Aktionen flach.


      Ja, ich finde die Alternative im Haus zu sein besser.


      Gerade eben hast du noch gemeint, dass meine persönliche Meinung gar nicht geht, deine aber schon?
      Ich sehe es aus meiner Erfahrung heraus anders. Eine Erfahrung, die ich eigentlich nicht mit einem Forum teilen wollte, weil es für mich traumatisch war.




      @PocoLoco
      Ich habe nur zu meiner Erklärung diese Antwort verfasst. Damit man meine Aussagen nachvollziehen kann.

    • Kein Thema Waheela. Diskussion ist gut und gewünscht. Ich hatte nur das Gefühl, das sich ein paar User in eine zu dem Zeitpunkt komplett fiktionale Hundehaltung eingeschossen haben und es ausgeartet ist.


      Zum Thema Anbindehaltung. Ich betreibe im Sommer etwas in der Art mit meiner Hündin. Ich nehme meine Hunde mit zur Arbeit. Im Sommer dürfen sie dort in den Garten. Poco darf frei laufen und Rosie nicht. Vorallen Dingen jetzt wo sie weiß das es einen EDEKA in der Nähe gibt. Aufgrund dessen gab es Beschwerden. Es gab Angehörige die deswegen das OAmt rufen wollten. Nun, ich war halt damals im Glauben (und bin es noch immer) das meine Hündin lieber draußen in ihrer geliebten Sonne liegen möchte (oder wahlweise im Schatten der Bäume) als im Pausenraum zu sitzen oder gar bis zu 9 - 10 Stunden allein zu Hause. Ich habe mich dann mit dem zuständigen Vet-Amt in Verbindung gesetzt und für die fällt Anbinden während der Arbeitszeit zur Anbindehaltung. Dadurch habe ich theoretisch Auflagen zu erfüllen, die ich am Arbeitsplatz aber nicht erfüllen kann. Das scheitert an der Laufleine. Also Rosies Alternative: Sie muss bei schönstem Wetter drin hocken. Dabei liebt sie es in der Sonne zu liegen. Aber das Gesetz ist dafür da, das dem Tier kein Schaden entsteht. Und deswegen folgen wir dem Gesetz blind. Ich bin mir sicher, das Rosie lieber im Zimmer rumliegt als an der langen Leine in der Sonne (oder Schatten, da stehen 2 große Bäume). :ka:


      Ich persönlich finde es nicht schlimm wenn ein Hund draußen angeleint ist, WENN es nicht 24/7 der Fall ist, der Hund täglich mehrmals mit der Familie interagieren kann, einen Ausgleich zu Anbindung erhält und die Anbindung nicht zum bequemen Auslagern des Hundes missbraucht wird. Aber ich bin nicht das Gesetz und propagiere auch nicht, sich nicht an dieses zu halten. Aber man darf sich fragen: Macht es Sinn für einen selbst? Ich weiß nicht. Ich persönlich würde meiner Hündin ihre Sonne gönnen, laut Gesetz darf ich nicht.



      Edit: Ich möchte hinzufügen das ich alle 2 Stunden eine kurze Pause mache und eine große Pause, in welcher Rosie die Möglichkeit hat, frei rum zu laufen. Nicht das jemand denkt sie hockt den gesamten Dienst auf einer Stelle rum.

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