Hofhund
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manchmal find ich dieses forum sehr verwirrend. wenn jemand schreibt, mein hund rennt vom grundstück weg, weill kein zaun da uist, heißt es , sicher ihn mit einer leine. wenn der böse bauer aber seinen noch unerzogenen hund mit ner leine sichert ist er ein tierquäler.
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als unser gino welpe war, hatte er bis die ernte aus dem garten war auch ne leine im garten dran. war uns sonst zu gefährlich. danach mussten wir das eh alles aufgeben
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Ja, manchmal ist es sehr verwirrlich. Ewiger Leinenknast wird als keinerlei Einschränkung und artgerecht entschuldigt, aber wehe, die Leine hängt mal an einem unbelebten Objekt fest! Das ist dann Quälerei.
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Einen Hund in der Welpenzeit oder weil es eben mal nicht anders geht mit der Leine zu sichern ist doch etwas ganz anderes! Aber ein Hund der sein Dasein auf einem Hof fristet und dann noch an der Kette hängt sollte einfach nicht sein!
Und da ist es auch egal ob der Hund ein mal die Woche in die Hundeschule geht. Alleine der Satz das der Hund schon ruhiger wird im Alter zeigt mir das dem Bauern die Bedürfnisse vollkommen egal sind. Das disqualifiziert ihn in meinen Augen komplett als HH!
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ich sehe da keinen unterschieb. derhofhund ist an ner 10m leine, unser welpe war es auch. keiner weiß, wie lange der hund täglich an der leine ist und was sonst noch so den ganzen tag dort mit ihm passiert. nur weil er in dem moment angeleint war, heißt das doch noch garnichts. wenn wir im sommer den ganzen tag draußen waren, war gino eben den ganzen tag an der leine. ich kenn hunde, die leben in einer 30qm wohnung und dürfen nur für und wz betreten. wenn es raus geht, dann an einer 2m leine neben herrchens fuß. das find ich schlimm.
das mit dem ruhiger werden im alter sagen doch viele. kenn eigentlich keinen der das nicht sagt. stimmt ja auch. trotzdem heißt auch das nicht, das nicht auf den hund eingegangen wird.
es soll ja auch hunde geben, die trotz oder gerade durch die berühmte auslastung so hibbelig sind. im verein haben wir einen 3 jährigen jagdlich geführten kurzhaar, der zieht täglich mit herrchen los, geht auf den hundeplatz, fähr fahrrad, hat noch nen hund und kann trotzdem keine min still liegen. ein anderer hund macht den ganzen tag nichts außer jassi gehen, und ist überdreht. ein anderer ist mit etwas gassi gehen vollkommen ausgeglichen. jeder hund ist anders. -
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Der von die erwähnte Kurzhaar ist das andere Extrem. Es gibt Hunde mit denen zu viel gemacht wird.
Aber ich gebe es endgültig auf, hat keinen Sinn hier...
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Nun, was ist die Alternative? Hund abgeben und hoffen der neue Hund ist "besser"? Hund laufen lassen und wenn er abhaut und jagen geht, findet er den Weg auch wieder heim. Oder kommt unter die Räder oder wird abgeschossen. Den gesamten Hof ausbruchsicher Umzäunen dürfte den Bauern in den Ruin treiben.
Leidet der Hund unter Haltung, oder drücken wir ihm auf Grund weniger geschriebenen Worte die Opferrolle auf? Bekommt er menschliche Zuwendung? (Und nein, reines freuen wenn jemand kommt und streichelt ist für mich kein Kriterium an dem ich sowas festmachen würde. Meine Hündin wirkt wie ein Hund den nie jemand streichelt und lieb hat und die auch nie gefüttert wird).
Ist dieser Hund wirklich die ganze Zeit (ausser den aufgezählten Ausnahmen) angebunden? Reine Beobachtung reicht da nicht.
Ich werde mich hüten da irgendwas Gemutmaßtes zu beurteilen.
Zur eigentlichen Frage: Wenn man sich die Verantwortung eines weiteren Hundes, der einem nicht selbst gehört aufladen möchte, warum nicht.
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die haben auch mal ne ganze zeit weniger gemacht. war auch nicht anders. ist hier ja aber auch egal. ich finds nur blöd, das keiner was weiß, alle aber immer gleich schreien. ich kenn das selbst. opa gino 12 hat aufgrund seiner epilepsie , die er seit 10 jahren hat, immer wieder so zuckungen. schnüffelt an einer blume zuck, rennt, zuck, ich lein ihn an zuck. was glaubst du, die oft ich schon beschimpft und bedroht wurde, das ich den tele abmachen soll. oder ich den hund zum ta bringen soll am besten einschläfern. das gino seit 10 jahren in behandlung ist und seit fast 7jahren anfallsfrei, wissen die nicht und wollen es auch nicht wissen. das er die zuckungen hat, seit er ca 6 ist auch nicht. auch nicht, das man dagegen nichts machen kann und es den hund nicht stört.
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"Weil es mal nicht anders geht" können im Klartext locker mal 5, 6 Jahre oder mehr bedeuten - bis der Hund im Alter ruhiger wird und nicht mehr so arg jagt *hoff*. Gibt genügend Threads hier dazu.
Was genau würdet ihr denn vorschlagen für diesen Hund? Zwinger? Den Hund alleine ins Haus sperren, während seine Menschen im Hof arbeiten? Oder ihn ungesichert lassen, so dass er abhauen kann mit allen dazugehörigen Risiken?
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Meine Güte
Wenn man den Hund anleint weil man gerade mal nicht auf ihn achten kann ist das etwas ganz anderes. Aber wenn man einen Hund hat der jeden Tag in der Kette hängt sollte man keinen haben! Da reicht auch nicht wenn man sich einmal in der Woche mit ihm beschäftigt!!
So und nun lasse ich es. Es ist sowieso sinnlos hier!
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