Rüde - kommt man um eine Kastration nicht herum?
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Wenn ich so einen Quatsch nur lese... "kastrierte Tiere sind eher neutral"...
Du hast natürlich recht - das sind nur meine Beobachtungen bei mittlerweile rund 200 mir näher bekannten Hunden. Und, nur ganz nebenbei, dass bei Wegfallen des Geschlechts- und Paarungstriebs durch die Kastration ein Wesen ganz unabhängig von der Spezies ganz zwangsläufig "neutral" WIRD ist ja wohl logisch.
Naja gut, Einbildung ist auch ne Bildung.
Kein Mensch kann sagen, wie sich ein Tier entwickelt hätte, wäre es unkastriert geblieben ... von daher: Was soll Dein komischer Kommentar?
In einer Zeit, in der die generelle Katrastration von Hunden selbst von der älteren Generation der Tierärzte immer öfter kritisch hinterfragt wird und viele Tierärzte ohne medizinischen Grund eine Kastration sogar strikt ablehnen, darf man doch als Halter von seinen Erfahrungen berichten, ohne gleich dumm angemacht zu werden. Oder? Ich wollte denen nur Mut machen die zweifeln und nicht die beleidigen, die ohne wenn und aber ihren Hund kastrieren lassen/ließen. Manchmal so gar rein sogar vorsorglich. Mir sind eine Handvoll Rüden bekannt, die wurden mit rund einem Jahr oder gar früher kastriert, einfach so, damit es erst gar nicht zu Problemen kommt.
Kann ja jeder so machen wie er denkt - leider. Denn für mich zählt zumindest die frühe Kastration zur "Verstümmelung", die laut Tierschutzgesetz eigentlich verboten ist.Viel Erfolg mit deinem "spannenden Charakterhund"
Dankeschön!
und mögest du niemals in die Wechseljahre kommen, schließlich ist dann ein großer Teil deiner Persönlichkeit weg un du bist nur nich neutral, gemütlich und charakterlos.
Ich bin schon lange, über 10 Jahre, aus meinen problemlosen Wechseljahren raus ... und scheinbar ist mir neben vielen anderem, auch mein Sinn für Anstand erhalten geblieben. Vielleicht, weil mein Hormonhaushalt stimmt, da mich keiner kastriert hat, sondern nur die Natur ihren Lauf nahm ... ;-)
Schönen Tag
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Hi
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Ja offensichtlich hast du diesbezüglich keine Ahnung. Auch wenn keine Gonaden vorhanden sind, werden die jeweiligen Geschlechtshormone nach wie vor in den Nebennieren und dem Gehirn produziert. Das jeweilige Tier oder der jeweilige Mensch bleibt nach wir vor männlich...
Aber du kannst ja gern z.B. Frauen nach einer Hysterektomie erzählen, dass sie Neutren sind. Im Sinne des Anstands und so
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Sag mal, was denn mit Dir nicht in Ordnung?
Ich lege aber eigentlich keinen Wert auf eine Antwort. Danke. -
Wenn ich auch was einwerfen darf.
Ich finde es total toll, dass ihr es ohne Kastra hinbekommen habt. Hut ab!Ich hatte ja auch Sorge, dass Carlo zum "Neutrum" wird, wenn er kastriert wird. Ich kann wirklich vom Gegenteil berichten. Er ist genauso so ein Clown wie vorher und ist viel fitter und agiler geworden.
Und er schnüffelt, markiert und scharrt ordentlich mit den Hinterbeinen... Wie ein richtiger Rüde.
Urin lecken kommt nahezu gar nicht mehr vor und er pinkelt auch mal ganze Bäche an Stelle von 1000 kleiner Spritzer zu machen. Nebenher ist er wieder bei mir und kriegt seine Umwelt wieder mit. -
Nicht ärgern lassen @charly2802.
Schön, dass es jetzt so klappt!
Mal sehen, wie es mit dem nächsten Mann im Rudel laufen wird. -
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Man sieht, einfach den Hund erwachsen werden lassen tut es auch.
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Ja offensichtlich hast du diesbezüglich keine Ahnung. Auch wenn keine Gonaden vorhanden sind, werden die jeweiligen Geschlechtshormone nach wie vor in den Nebennieren und dem Gehirn produziert. Das jeweilige Tier oder der jeweilige Mensch bleibt nach wir vor männlich...
Aber du kannst ja gern z.B. Frauen nach einer Hysterektomie erzählen, dass sie Neutren sind. Im Sinne des Anstands und so
Kannst Du nicht einfach sagen was Du mitzuteilen hast.
Man kann sich wirklich jeden Schuh anziehen - oder man läßt es einfach mal. Meine Güte!!! Was bist Du denn so stinkig?!?!?!
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Mal sehen, wie es mit dem nächsten Mann im Rudel laufen wird.
Da bin ich auch schon gespannt ... der ganze Zirkus nochmal ... wir müssen verrückt sein ... lol
Hab auch noch einige praktische Fragen an Zweihundehalter, die werd ich auch nach und nach hier im Forum stellen und vielleicht von der ein oder anderen Erfahrung profitieren können.
Ansonsten verlassen wir uns auch weiterhin auf unser Gespür, denn jeder Hund ist natürlich anders.
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Es gibt den Mehrhundehalter-Laberthread und wenn beide Rüden eher nicht so die Cheftypen sind, dann sollte das gut gehen mit zweien davon.
Kann halt auch schief gehen und das ist nicht immer sofort ersichtlich. -
@dragonwog hat aber nunmal recht. Eine Kastration macht einen nicht zum Neutrum!
Und diese Fehlinformation weiterzuverbreiten macht es ja nun nicht besser, ne?
Besonders weil es dann erst recht die Erwartungshaltung an die Kastra erhöht im Sinne von "Eier weg, Probleme weg", was aber nunmal absoluter Schwachsinn ist.Und hier sieht man mal wieder wie gut es eben ist als Halter einfach mal den ganzen Aufriß zu lassen, sich etwas den Bedürfnissen des Hundes anzupassen und vor allem: einfach mal gelassener werden und den Hund erwachsen werden lassen.
Grade das Zeitunglesen ist doch für viele Hunde sehr wichtig, schade das man dran erinnert werden muss. Bis vor ein paar Jahren war das ganz normal.Aber klar, wer immer nur Training, Arbeit mit dem Hund, Auslastung und Co im Kopf hat, der hat auch keine Ruhe um den jungen Rüden zu begleiten.
Und das finde ich fast schon tragisch. Es geht doch meistens um nix, um Hundeschule und ein bisschen Funsport...
Dennoch wird heutzutage ein Aufriß um die Hunde gemacht der nicht grade sinnvoll ist. Und einige, wie ich, sind der Meinung das der Anstieg an "problematischen" Hunden damit zusammenhängt. -
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