Ärger um Tierheim Bremen
- Eselchen
- Geschlossen
-
-
Mein Mann und ich haben die Entscheidung getroffen, dass wir zweite Hund kaufen möchten aber nicht Welpen sondern bisschen älter vielleicht 1-2 Jahre alt. Wir haben heute zum Tierheim in Bremen besucht und haben eine süße Husky Hündin (ca. 1 Jahre alt) gefunden und da möchten wir sie gern haben. Wir haben mit Mitarbeiter gesprochen und leider hat er abgelehnt. Er hat gesagt, dass Husky Garten braucht obwohl wir 400qm Garten haben. Oder wegen wir Gehörlos sind?
Ich bin sehr traurig dass Mitarbeiter einfach so abgelehnt hat. Mein Mann ist total ärgerlich und wir denken bestimmt wegen Gehörlos. Ich hoffe sehr, ihr könnt mir helfen.
Ich würde gern anklagen aber wir wissen nicht ob es sinnvoll ist -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Eselchen, ich glaube nicht das es daran liegt das ihr Gehörlos seid.
Huskys sind zwar schöne Tiere doch brauchen sie jedemenge Auslauf ein 400 qm großer Garten löst meiner ansicht nach das problem auch nicht!
Meine Nachbarin hat 2 Huskys und einen riesigen Garten trotzdem läuft sie bis zu 3 mal am Tag mit ihnen(nicht gehen sondern rennen).
Warum muß es ausgerechnet ein Husky sein ? Es gibt doch so viele schöne Hunde!
LG ronjaxx -
Hmmmm, das ist ja übel.
Einen wirklichen Tipp habe ich auch nicht für euch, aber ich weiß, daß das Tierheim Bremen eh sehr unfreundlich ist.
Da habe ich schon so viel negatives gehört und leider auch schon selbst erlebt.
Scheinbar vergessen die sehr gerne, daß es darum geht, die Tiere in ein gutes zu Hause zu vermitteln und nicht um persönliche Symphatie oder deren Good WillDas einzige Tierheim hier in der Umgebung was ich als nett und freundlich kennen gelernt habe ist das Tierheim Verden.
Wir haben unseren Stanley übrigens von der Tierhilfe International Bremen... falls ihr da so gar nicht weiter kommt.
Ich drück euch die Daumen
Ronjaxx: nur weil die beiden Gehörlos sind, heißt es ja nicht, daß sie dem Hund nicht den nötigen Auslauf bieten können-
-
Eins vorweg, aus rechtlicher Sicht ist das Tierheim/der Tierschutzverein Eigentümer der Tiere. Eine Klage ist daher überhaupt nicht möglich.
Ich weiss natürlich nicht, warum Euch der Betreuer im Tierheim den Husky nicht geben wollte, aber von mir hätten Ihr ihn vermutlich auch nicht bekommen.
Ein Husky braucht Auslauf. Mindestens 100 Kilometer, 1X wöchentlich unter Belastung und ansonsten mindestens 30 Kilometer täglich bei Gassigängen und beim Spiel. Auch "nur ein weiterer Hund" ist als Gesellschaft für einen Husky viel zu wenig.
Weniger ist Tierquälerei. Auch wenn ich nicht glaube das ein Großstadttierheim einen Husky wirklich verantwortungsvoll vermitteln kann. -
Halt stop,
anklagen ist erst einmal nicht sinnvoll, macht mal einen Schritt zurück. Ihr habt nichts davon wenn Ihr euch ärgert, außer vielleicht mal einem Magengeschwür.... :shock:
Ich muss fragen, nicht böse sein, wie verständigt Ihr euch mit Hörenden?
Vielleicht war der Mitarbeiter total überfordert und konnte mit Euch nicht umgehen. Hörende sind halt manchmal schrecklich intolerant. Das hat aber nichts mit Euch zu tun.
Habt Ihr denn Zeit und Platz, außer dem Garten, für einen zweiten Hund? Husky's können allerdings auch manchmal auch sehr laut sein.
Aber trotzdem, wenn Euch die Husky Hündin so gefallen hat und Ihr den Garten habt würde ich erneut einen Anlauf starten.
Vielleicht habt Ihr jemanden, der mit gehen kann, oder den der Mitarbeiter des Tierheims anrufen kann. Wenn ich es wäre würde ich meine Tierärztin als Referenz angeben.
Wenn Ihr niemand habt, fragt doch einmal dann im Forum, ob jemand in Bremen wohnt und euch helfen kann. Ich wohne leider etwas zu weit.
Grüße
Herbert & Bellini He, Herbert, die sollen nicht aufgeben... -
-
Zitat
Eins vorweg, aus rechtlicher Sicht ist das Tierheim/der Tierschutzverein Eigentümer der Tiere. Eine Klage ist daher überhaupt nicht möglich.
Ich weiss natürlich nicht, warum Euch der Betreuer im Tierheim den Husky nicht geben wollte, aber von mir hätten Ihr ihn vermutlich auch nicht bekommen.
Ein Husky braucht Auslauf. Mindestens 100 Kilometer, 1X wöchentlich unter Belastung und ansonsten mindestens 30 Kilometer täglich bei Gassigängen und beim Spiel. Auch "nur ein weiterer Hund" ist als Gesellschaft für einen Husky viel zu wenig.
Weniger ist Tierquälerei. Auch wenn ich nicht glaube das ein Großstadttierheim einen Husky wirklich verantwortungsvoll vermitteln kann.
Obwohl du ja grundsätzlich recht haben magst, aber das Tierheim wird den von Dir beschriebenen Auslauf noch weniger bieten können als "Eselvhen".
Von mir hätten sie ihn wahrscheinlich bekommen, grade weil sie gehörlos sind (nicht aus Mitleid, sondern weil der Hund eine gute Hilfe sein würde).Schönen Tag noch
-
Zitat
Weniger ist Tierquälerei. Auch wenn ich nicht glaube das ein Großstadttierheim einen Husky wirklich verantwortungsvoll vermitteln kann.Genau das ist es nämlich. Kommt der nächste Interessent, der das gleiche bieten kann wie die Schreiber hier, aber den Leuten eben sympathischer ist, bekommt er den Hund.
Und das ärgert mich auch, dass die immer nach Sympathie gehen. Jemand, der mir unsympathisch ist, bei dem muss es ein Tier noch lange nicht schlecht haben.
EDIT:
Zitat
Obwohl du ja grundsätzlich recht haben magst, aber das Tierheim wird den von Dir beschriebenen Auslauf noch weniger bieten können als "Eselvhen".Genau meine Meinung, und auch ein Punkt, über den ich immer wieder diskutieren könnte...
Liebe Grüße
-
Wenn ich das mal zusammenfasse, ein Husky benötigt:
1 mal pro Woche 100 Kilometer unter Belastung.........
oder
täglich 30 Kilometer Gassigang und Spiel
und das bietet das Tierheim Bremen zur Zeit alles an?
Er hätte es wahrscheinlich bei den Beiden also schon besser, wobei keiner von uns weiß wieviel Zeit sie haben. Das können Leistungssporteler sein, Gehörlos heißt nicht gehbehindert.
Hat einer danach gefragt bevor er geschrieben hat ich hätte ihnen den auch nicht gegeben?
-
sehe ich auch so! in einem tierheim bekommt der husky noch viel weniger auslauf und liebe...
-
Hallo eselchen,
verklagen ist nicht sinnvoll und auch nicht möglich, da das Tierheim nicht verpflichtet ist, jedes Tier an den jeweiligen Interessenten abzugeben.
Die Tierheime wählen aus, wenn vielleicht auch die Kriterien nicht immer nachvollziehbar sind.Eure Enttäuschung kann ich gut verstehen.
Nehmt es nicht so schwer.
Es gibt noch andere Tierheime, andere Mitarbeiter.
Probiert es weiter.
Vielleicht hat es noch nicht sein sollen und eine andere Hündin wartet gerade auf euch.Viel Glück, Friederike
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!