Neues Hundegesetz in S-H
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Habe ich mit keinem einzigen Wort geschrieben.
Mich stört einfach dieses generelle Anti-Verhalten.
Neu = blöd, denn es könnte ja irgendwann mal sein, dass eventuell mein Hund einen schlechten Tag hat und an selbigem von einem anderen Hund provziert wird und dann nach vorne geht. Zu all dem Schreck ist der Besitzer auch noch ein riesen Idiot und zeigt mich an.
Dann muss ich mit meinem Hund zum Gutachter.
Dass der dann auch feststellen kann, dass der Hund ganz normal reagiert hat und keine Konsequenzen folgen, lasst ihr hier alle außer Acht. -
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Ich wollte in meinem Leben genau zwei Mal was von der Polizei.
Das erste Mal, als meine Ponyhalterambitionen durch einen Besuch des sogenannten "Pferderippers" ein abruptes Ende fanden. Die Udels sind dafür nicht mal rausgekommen.
Das zweite mal lief das halbe Dorf über Monate bei OA und Polizei Sturm, weil eine Dame im Dorf ihre Haustiere nicht versorgen konnte. Getan hat sich erst etwas, als ein totes Pony über Wochen tot im Offenstall lag.In der norddeutschen Pampa, die zwischen dänischer Grenze und hamburger Speckgütel liegt und dort etwa 90 % der Fläche ausmacht, sind Udels so rar und überbeschäftigt, wie Pfleger in 'nem schlecht geführten Altenheim.
Die hier teilweise aufgestellten Befürchtungen gehen an der Lebensrealität vieler Schleswig-Holsteiner etwas vorbei.
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In meinem Teil von Schleswig Holstein sind solche Befürchtungen schon berechtigt.
Zumindest, wenn die Mentalität der Mitmenschen sich weiter in Richtung "Den muß man anzeigen, der ist anders!" entwickelt -
Ich sehe es auch eher kritisch. Meine eine Hündin hält nichts von anderen Hunden- sie geht ihnen aus dem Weg. Hat sie die Möglichkeit nicht, geht sie nach vorne. Da reicht es auch, wenn ein Tut nix an der Flex in sie reinbrettert- sie müsste ja dann als gefährlich gelten. Sie verteidigt auch ihr Rudel, wenn die Kleinen von Fremdhunden bedrängt werden.
Meine Hunde schlagen nachts beim Gassi an, wenn uns Männer entgegenkommen- sind sie dann gefährlich?
Wann ist gefährlich gefährlich?
Hat schon was vom dänischen Gesetz, nur ohne Töten. -
@Caronna
Ich verstehe deinen Beitrag nicht, was wolltest du damit sagen?
Und du weißt schon, dass die zitierte Userin mit Maya selbst einen sog. Listen-Hund hat und sehr im Thema drin steckt?
Sag doch deine Meinung dazu, statt nur die anderen vom Tisch zu wischen, fände ich produktiver.Ein Paar Beiträge früher habe ich geschrieben wie ich zu dem Gesetz und zu allen Hundegesetzen stehe. gut das die Rassen nicht mehr in der Liste sehen sollen, gut wenn für alle Hunde Haftpflicht und Chip vorgeschrieben werden sollen. der Rest, von wegen Maulkorb, Hundeführerschein und Hund wegnahme: Müll. Wir brauchen diese Hundegesetze nicht
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Dann muss ich mit meinem Hund zum Gutachter.
Dass der dann auch feststellen kann, dass der Hund ganz normal reagiert hat und keine Konsequenzen folgen, lasst ihr hier alle außer Acht.Was soll ein Gutachter bewirken? Ich habe im TV mal solche 2Gutachter" gesehn, da solte u.a überprüft werden wir der Prüflichg auf andere Hunde reagiert, waren Schäferhunde und die saßen tobend in einem Auto 8oder waren die angebunden?). Was dann wenn dein Hund auch einen schlechten Tag hat? oder den Gutachter anspringt, womöglich noch mit dreckigen Pfoten, vor lauter Freude?
Nochmaöl: Hundegesetze sind und waren unnötig -
Hundegesetze überflüssig?
Scheinbar sind sie es nicht.Es gibt immer mehr Hundehalter, denn Hundehaltung ist derzeit IN.
Viele Menschen gehen bewusster mit ihren Hunden um. Gehen ins Training, in die Hundeschule.
Es gibt unter den vielen neuen Hundehaltern aber genauso viele, die merkbefreit sind. Sich Rassen halten, die cool aussehen, denen sie gar nicht gewachsen sind.
Hunde werden neuerdings überall hingeschleppt.
Jeder Nichthundehalter muss sich damit auseinandersetzen, ob er mag oder nicht.
Es geht doch kaum noch ohne Regelungen/Gesetze.
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Ich finde den derzeitigen Entwurf wesentlich fairer, als das bestehende Gesetz. Ich halte selbst einen übergroßen, schwarzen und dazu auch noch neugierigen, jedoch komplett gutmütigen Hund.
Mir ist trotzdem bewußt, daß sich manch einer schon ins Höschen macht, sobald so ein Tier am Horizont auftaucht. Zudem haben wir einen Jagdpächter, der Hunde generell zum Fressen gern hat. Trotzdem mache ich mir keine Sorgen. Ich führe meinen Hund umsichtig und defensiv. Ich wechsel gern die Strassenseite oder weiche aus, wenn ich merke, dass jemand Angst oder Probleme mit seinem Hund hat.
Mein Hund bleibt zu Zeiten und an Orten in denen die Gefahr bestehen könnte, dass er Unsinn treibt einfach an der Leine. Logischerweise würde sich für mich daran auch nix ändern, wenn einfach nur das bestehende Gesetz aufgehoben würde. Auch gut.Ich sehe trotzdem nicht, wovon ihr euch bange machen lasst, aber vielleicht entgeht mir auch was. Wenn ich bedenke, für was man sich alles gegenseitig vor den Kadi schleifen könnte, wenn man alles auf die Goldwage legte, ist es hier doch vergleichsweise ruhig.
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Neu = blöd, denn es könnte ja irgendwann mal sein, dass eventuell mein Hund einen schlechten Tag hat und an selbigem von einem anderen Hund provziert wird und dann nach vorne geht. Zu all dem Schreck ist der Besitzer auch noch ein riesen Idiot und zeigt mich an.
Dann muss ich mit meinem Hund zum Gutachter.
Dass der dann auch feststellen kann, dass der Hund ganz normal reagiert hat und keine Konsequenzen folgen, lasst ihr hier alle außer Acht.Dein Hund lässt sich provozieren, geht nach vorne und du als Halter behauptest, dass es eine ganz normale reaktion sei.
Warum bist du dir so sicher, dass keine konsequenzen folgen?
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Die Bedrohungsklausel steht mMn schon im aktuellen Gesetz von SH mit drin.
Wir in Niedersachsen haben sie auch ind ich glaube, in vielen anderen Bundesländern steht sie auch so ähnlich drin.Dennoch muss ich gestehen, dass mir diese Klausel irgendwie immer im Hinterkopf Kopfweh macht.
Es gibt so viele Leute, die entweder meinen, jeder Hund müsse hren Tutnix lieben oder der Ansicht sind, die großen, bösen Hunde haben geguckt als wollten sie sie fressen.
Zum Glück wissen die meisten dieser Hysteriker nicht, dass sie bloß beim Amt melden müssen, sie fühlen sich bedroht, und schon kriegt der Hundehalter Scherereien.
Selbst wenn eine Begutachtung stattfindet und positiv verläuft, hat der Halter den Stress und wohl auch die Kosten, obwohl er evtl. nicht mal was falsch gemacht hat.Dass die Rasseliste aufgehoben wird, werde ich nach dem neuen Berliner Gesetz erst glauben, wenn es öffentlich bekannt gegeben wird.
Wie jedes andere Hundegesetz bietet auch dieses gute Ansätze, aber halt auch genug Anlass für berechtigte Kritik.
Man muss abwarten, was denn letztendlich überhaupt beschlossen wird. Mich würde es nicht wundern, wenn neue Einschränkungen für alle Hundehalter kommen, die Liste aber letztendlich dennoch bleibt.
Sie ist ja immerhin bei einer breiten Masse populär, wenn man so hört, wie selbst im listenlosen Niedersachsen z.T. auf "Kampfhunde" geschimpft wird.
Wer das abschafft, muss mit Kritik der geBILDeten Bürger rechnen. Leider sind viele Politiker nicht bereit, das zu riskieren. -
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