Schweif zur Seite tragen
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habt ihr schon mal pferde gesehen die ihren schweif nach einer bestimmten seite tragen?
mein pferd tut das schon so lang ich denken kann und immer auf der linken seite. manchmal hat er dazu auch noch den kopf von links nach rechts verkippt.
das mit dem kopf macht er nur gelegentlich. zusätzlich lässt er sich auffällig leichter nach links als nach rechts biegen...weiß jemand von euch was es damit auf sich hat, oder haben könnte?
:grosseaugen:
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ich kannte mal ein pferd das hat den schweif zur seite getragen und hatte den rücken verrenkt. das mit dem kopf hört sich für mich auch so an, als wenn es mit dem rücken zu tun hätte. solltest mal einen spezialisten dazu befragen.
mit dem biegen kenne ich auch von meinem ehemaligen pferd, der wurde einfach falsch geritten und hatte links die halsmuskulatur sehr stark ausgeprägt, sodass er sich nur ungern in diese richtung gebogen hat, da sie ihm im weg war
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ich denke du hast das Problem schon erkannt, wenn er sich zu einer seite besser biegen lässt, wird es ihm auf der niht schokoladen-seite schwerer fallen aufgrund ?fehlender Muskulatur? mein großer hat auch eine schokoladen-seite, als ich ihn noch geritten bin und wir richtig gearbeitet haben wurde dann halt das Hauptaugenmerk auf die nicht-schoko-seite gelegt.
zusätzlich hatte ich tamme hanken da, der hat ihn eingerenkt.vielleicht solltest du ihn eine zeitlang beim longieren ausbinden und viele viele seitenwechsel beim reiten, aber laaangsam anfangen.
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Hallöchen,
das ist ganz eindeutig ein Zeichen dafür das dein Pferd im Rücken blockiert ist. Auch das mit dem Kopf und das biegen sprechen dafür das dein Pferd insgesamt sehr verspannt ist. Besser du lässt jemanden draufschauen z.B. Physiotherapoltin.
Von ausgebundenem longieren würde ich erstmal absehen, lieber erstmal ohne ausbinder longieren und darauf achten das dein Pferd schön vorwärts abwärts geht. Seitengänge sind lösend, kann aber gut sein das es deinem PFerd grade sehr schwer fällt musst du ausprobieren. Macht es die seitengänge willig mit mache sie wenn nicht warte ab was die Physiotherapoltin sagt.
Auf jeden Fall würde ich es nicht auf die leichte schulter nehemen...
Wenn du im Raum Berlin/Brandenburg wohnst kann ich dir eine sehr gute Physiotherapoltin empfehlen, sie hat uns sehr weiter geholfen. -
mit ausbinden meinte ich auch nicht zuschnüren, sondern den inneren ein wenig straffer so dass sich das Pferd LEICHT biegen muss, ansonsten können auch div. Übungen wenn das Pferd steht (zB. nach dem reiten, als schmuseeinheit) aber die genauen griffe sind schwer zu erklären, und sollten dir lieber von einem Fachmann/frau gezeigt werden.
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Bin jetzt einfach auch mal davon ausgegangen das du nicht zuschnüren meintest :wink:
Aber trotzdem wenn nicht klar ist was genau ist und der Rücken davon betroffen ist sollte man eher auf ausbinder verzichten. Wenn man in dieser situation das Pferd zwingt in einer bestimmten Position zu laufen (auch mit längeren ausbindern) schadet man eher als zu helfen. Es könnte dem Pferd unangenehm sein und es verkrampft nochmehr.
Also bitte mit nem Fachmann/frau drüber reden, jede/r die was auf sich hält wird dir auch erklären wie du danach dein Pferd arbeiten solltest. -
früher war es schlimmer, er wollte sich prinzipiell nicht nach rechts biegen. der schweif war nur links und der kopf auffällig verkippt(ziemlich oft).
als ich mich jetzt mit ihm befast habe begann er den kopf wieder zu richten und der schweif wechselt auch manchmal in sie mitte wo er hingehört.
es scheint so traurig es seien mag das wenn meine mutter ihn reitet wieder schlimmer zu werden.
ich kann es mir auch einbilden aber wenn ihn jemand anders geritten ist läuft er ziemlich verspannt. das merkt man einfach.
er bietet sich auch an und gibt bereitwillig seinen rücken her, deshalb finde ich es so merkwürdig. wenn er sich wegdrücken würde könnte ich es verstehen. als er noch jünger war hat er sich mit dem rücken weggedrückt. irgendwann hab ich es eben mal probiert und es ging.er hat noch so ein problem. er kann nicht unter dem sattel pullern.
er kann nur wenn man pfeift.
:versteck:
lacht mich jetzt nicht aus. es ist eben so. ich konnte es selber nie glauben aber bevor wir den tipp bekommen haben konnte er einfach nicht unter dem sattel und lief wie auf eirn.
er tut sich damit auch auf der koppel schwer.das mit dem mann der pferde einrenkt wollten wir machen, nur kommt er nicht zu uns wegen nur einem pferd. dafür ist der weg zu weit.
das mit dem longieren probiere ich auf jeden fall aus, mein dicker kann nur eben nicht seitlich gehen. hat er leider nie gelernt.
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Schau dich doch mal nach einem Physiotherapeuten um.
Es muss ja nicht irgendein Guru-Einrenker sein !
Gruß Christine
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Hallo,
das deutet schon ziemlich eindeutig auf Rückenprobleme und evt. auch auf verschobene wirbel hin - sowas gibt es häufiger als man denkt.
Und es gibt wirklich nicht nur "einen" Mann der Wirbel wieder einrenkt.
Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem Dr. Detlef Rittmann aus Hessen. Der ist bundesweit unterwegs.
Habe schon mehrere Seminare und Vorträge bei ihm besucht und ihn auch schon bei der Arbeit beobachten können - es lohnt sich auf jeden Fall.
Hier mal die Telefonnummer:
Detlef Rittmann 06453/64 89 38 - am besten morgens zwischen 7 und 8 anrufen!
Viel Glück und berichte mal wies weitergehtLiebe Grüße
Ines
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HI!
ALso ich würde echt mal einen Spezialisten draufschaun lassen. Ich hatte jemanden da, weil mein Pferd nach einer langen Verletzung öfters mit dem Hinterfuß wegrutscht und ich hatte Angst das er falsch belastet.
Glücklicherweise meinte die Frau das er nur zu wenig muskulatur hat und ich noch 3 Monate beobachten soll. Trotz das sie 1 h da war hat sie grad mal 1/3 vom Preis verlangt, weil er nur am Hals ne leichte blockierung hatte. ABer sie hat ihn wie gesagt 1 h behandelt.
Ich hatte Hele van Kleven da, sie ist sehr gut und hat auch einen guten ruf!
Woher kommst du den?
mfg
Kleine -
- Vor einem Moment
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