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Ich bin gerade ein bisschen fassungslos aus welchen Gründen hier kastriert werden soll. Dass das illegal ist und gegen das TSchG verstößt ist euch klar? Da frag ich mich dann wirklich was sich TA und Züchter da denken, mir unbegreiflich.
Und es ist tatsächlich so, dass man das Risiko für manche Krebsarten senkt und für andere erhöht. Eigentlich wissen das Tierärztle auch.
Und wenn das alles nicht schon an Gründen reichen würde, riskiert man mit einer frühen Kastration viele gesundheitliche Probleme und Verhaltensauffälligkeiten.
wenn das so verboten wäre, würden doch nicht Tag ein Tag aus Hündinnen / Rüden ohne Konsequenzen für Tierarzt und Halter kastriert werde.
Dieses Argument ist immer so komisch find ich.
Zumal "kein Nachwuchs gewollt" oder "Tumor Vorsorge" ja offenbar als Grund reichen. Da muss man jetzt nicht immer so tun als wäre das ne krasse Straftat die da verübt wird. Ist ja nicht so als würde man hier als Privatperson seine Hündin auf gut glück im Keller kastrieren wollen.
Kann man ja blöd finden das Leute aus solchen Gründen kastrieren, aber verboten ? -
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Ich finde bei einigen Leuten online wie offline die Begründung für die Entnahme eines gesunden Organs auch komisch.
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Nebelfrei: ich fand mich sachlich und niemandem gegenüber vorwurfsvoll. Ich weiß nicht warum du dich jetzt persönlich angegriffen fühlst, nur weil ich dich zitiert habe. Wenn du sagst es war ne lange Zeit in der deine Hündin belästigt wurde (8 Wochen sind ja deutlich länger als die Läufigkeit selbst) und du warst nicht in der Lage oder es war für alle zu stressig sie zu beschützen dann zieh dir den Schuh nicht an - basta.
Mein Kind ist durchgeimpft, wurde sogar gegen Corona geimpft (mit 8 Jahren) nur so by the way. Schöne Unterstellung, dass man mit unkastrierter TS Hündin automatisch Impfgegner oder Schwurbler ist.
Sorry aber auf das Level an Argumentation begebe ich mich nicht.
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Ich finde bei einigen Leuten online wie offline die Begründung für die Entnahme eines gesunden Organs auch komisch.
kannst du ja auch.
Aber wenn das laut Gesetz angeblich verboten ist, wie kommt es dann, dass kein Tierarzt oder Besitzer dafür belangt wird?
Vielleicht weil es eben doch nicht so verboten ist, sowie Tierarzt und / oder Besitzer einen Grund dafür haben.
Das dir die Gründe die dafür ausreichen nicht gefallen, oder auch zu "wenig" sind für so einen Eingriff steht ja auf einem anderen Blatt, das steht dir auch frei das gut oder schlecht zu finden. Aber etwas verbotenes tut damit keiner. -
Aber wenn das laut Gesetz angeblich verboten ist, wie kommt es dann, dass kein Tierarzt oder Besitzer dafür belangt wird?
Vielleicht weil es eben doch nicht so verboten ist, sowie Tierarzt und / oder Besitzer einen Grund dafür haben.Weil man doch auch einfach sagen kann, “war notwendig”. Kontrolliert doch keiner
Und es ist lt TierSchG nunmal verboten!
Da hat LalaLand Recht. Es juckt nur keinen…. Und man kann gut Geld mit machen.
Wenn die TÄ alle so gründlich wären, würden sie nicht einfach so junge Hunde kastrieren weil die Besitzer meinen das hilft bei Verhaltensauffälligkeiten usw
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Aber wenn das laut Gesetz angeblich verboten ist, wie kommt es dann, dass kein Tierarzt oder Besitzer dafür belangt wird?
Vielleicht weil es eben doch nicht so verboten ist, sowie Tierarzt und / oder Besitzer einen Grund dafür haben.Weil man doch auch einfach sagen kann, “war notwendig”. Kontrolliert doch keiner
Und es ist lt TierSchG nunmal verboten!
Da hat LalaLand Recht. Es juckt nur keinen….
ja tolles Verbot oder?
wenn "ist / war notwendig" ausreicht , dann ist es doch schon ganz schön seltsam das man im Internet anderen damit ein schlechtes Gewissen machen will, das er angeblich was doll verbotenes tut.
Hier wurde geschrieben das der Tierarzt das "abgesegnet" hat. Kann man ja blöd finden, aber damit tut ja jetzt weder der Tierbesitzer noch der Arzt etwas verbotenes, weil es aus Sicht von Arzt und Halter gerechtfertigt ist.
Die tun nur was, was hier jetzt der ein und andere blöd findet. Schon ein Unterschied. -
Das ist halt so ein Thema bei dem jeder meint, das richtige zu tun und (vor allem) auch das richtige für jeden zu wissen.
Gleiches gilt auch für Kaiserschnitt oder Stillen/nicht-Stillen usw. Nur halt an der Kinderfront. Da verbaut man seinem Kind ein gutes Leben von ersten Moment an...
Das sind Themen, die jeder selbst entscheiden sollte, in der Hoffnung, einen für alle guten Weg zu gehen. Dumme Menschen und dumme Entscheidungen gibt's immer. Das lässt sich nicht vermeiden. Sonst müsste man schon viel früher anfangen und zb. manchen Menschen das Kinder bekommen untersagen.
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Mal am Rande: Die entsprechende Formulierung im TSchG ist bestenfalls schwammig bzw. eingeschränkt. Unter §6 (1) 5. wird das grundsätzliche Verbot der Entnahme gesunder Organe eingeschränkt durch
… zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird…
Der Passus „unkontrolliert“ wird dabei gerne als Aufhänger genutzt zu sagen, dass ein Halter das sehr wohl kontrollieren kann. Mir ist aber bislang keine Rechtssprechung bekannt, die diese Interpretation stützt.
Momo hat die erste Läufigkeit hinter sich und ist wieder erkennbar besser gelaunt, hoffe, bei der Zweiten hat sich das besser eingependelt. Jetzt gucken wir mal, ob es zur Scheinträchtigkeit kommt und wie sie sich auswirkt.
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Vollkommen OffTopic aber mal zur Verdeutlichung ganz gut.
Ich als erwachsene Frau Ende 30 mit 2 Kindern habe seit Jahren einen auffälligen HPV Befund mit Gewebeveränderung am GMH. KiWu abgeschlossen usw.
ICH durfte bis dieses Jahr nicht selbst über meinen Körper entscheiden, mich operieren zu lassen, denn solange keine Krebszellen vorliegen ist die Gebärmutter ein gesundes Organ, dass man nicht entnehmen kann, WEIL es einen Sinn hat.
Bei einer Hündin ist es nichts anderes meiner Meinung nach!
Und nur weil das Tierschutzgesetz nicht in voller Härte geahndet wird, sondern damit meiner Ansicht nach zu lapidar umgegangen wird, wird die Kastration ohne medizinischen Grund nicht richtiger.
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Nebelfrei: ich fand mich sachlich und niemandem gegenüber vorwurfsvoll. Ich weiß nicht warum du dich jetzt persönlich angegriffen fühlst, nur weil ich dich zitiert habe. Wenn du sagst es war ne lange Zeit in der deine Hündin belästigt wurde (8 Wochen sind ja deutlich länger als die Läufigkeit selbst) und du warst nicht in der Lage oder es war für alle zu stressig sie zu beschützen dann zieh dir den Schuh nicht an - basta.
Mein Kind ist durchgeimpft, wurde sogar gegen Corona geimpft (mit 8 Jahren) nur so by the way. Schöne Unterstellung, dass man mit unkastrierter TS Hündin automatisch Impfgegner oder Schwurbler ist.
Sorry aber auf das Level an Argumentation begebe ich mich nicht.
Ich habe nicht dich angegriffen, sondern nur gesagt, dass das mit den 'Entwicklungsschritten' die gleiche Argumentation ist, wie die bei Masern etc
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