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Nachdem Emma gestern den ganzen Tag nur geschlafen hat und zum Gassi gehen überredet werden musste, ist sie heute ständig am fiepen, will in den Garten und rammelt meine Sofakissen.
Draußen dann nur am Schnüffeln und kaum mit den Ohren bei mir.
Schon krass, was die Hormone so machen und ich stelle mir das für die Hunde auch total schräg vor, weil sie gar nicht wissen, was mit ihnen los ist. Als Frau weiß man ja wenigstens, warum man dann nicht gut drauf ist oder es einem nicht gut geht.
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Ja, hatten wir. In 2 Zyklen. Jeweils nach der Läufigkeit Hinweise auf Hyperplasie d Gebärmutter.
5 Wochen nach der letzten Läufigkeit Ausfluss, Flüssigkeit in der Gebärmutter, aber "zuwenig" für akute Pyometra und CRP normak. War auch nix tastbar.
Mussten aber zum Kontrollschall 2 Wochen später (und zwischenzeitlich auf Allgemeinbefinden achten. Selten, aber doch hätt sich von jetzt auf gleich eine full blown Pyometra entwickeln können).
War nicht ganz klar, ob quasi Läufigkeit länger gedauert hatte, als gedacht oder ne Endometritis vorlag und ne Mucometra oder sonstwas
Vermutung war: das wird sich nun in jedem Zyklus wiederholen und wahrscheinlich schlimmer.
Angesichts des holprigen Zyklusverlaufes, des überschießenden Rüdeninteresses an der nichtläufigen Hündin und ständiger psychischer, scheinbar hormonbedingter Auffälligkeiten wie periodische Angstphasen und 2x Auffälligkeiten im Schall (Flüssigkeit, Verdickung der Schleimhaut, die nicht zur Zyklusphase passte) wurde damals angenommen, dass es sich um ne Pyometravorstufe handelt bzw endometriale Hyperplasie und ne medizinische Indikation zur Kastration vorliegt.
Spannenderweise war dann bei der Kastration die Gebärmutter nicht verändert und es gab auch keine Eierstockzysten (Eierstöcke kommen ja nicht immer automatisch raus. War bei uns nur, weil eben Probleme vermutet wurden).
Letzten Endes: Keine Ahnung, was war, außer dass die Hündin vor, zwischen und nach ihren 2 Läufigkeiten komisch war, unklare Ultraschallbefunde hatte und einmal deutlichen Ausfluss, wo keiner hätt sein sollen.
Seit der Kastration übrigens keine Angstphasen mehr. Es springen auch keine Rüden mehr über Zäune um die nichtläufige Hündin sexuell zu bedrängen.
(Wobei weiterhin viele Rüden zumindest etwas an ihr interessiert sind. Wenn sie die Schnüffelwahl zwischen meine beiden intakten Mädels und dem kastrierten haben, renns meistens der kastrierten Hündin mehr nach. Unkastriert war es aber extremer.)
Danke. Meine Hündin hat leider auch immer sehr unplanbare Läufigkeiten und da auch gefühlt alles schon durch.
Allerdings hatte sie nie Probleme, war nie besonders ängstlich, Müde, aufgedreht usw. War immer ganz die alte (auch jetzt).
Sie hatte jetzt so viele Narkosen in der letzten Zeit, das wir ihr das natürlich nicht zumuten wollen, wenn es nicht nötig ist.
Aber wir machen uns dennoch Gedanken, ob eine Kastration nicht vielleicht trotzdem angebracht wäre. Denn auch wenn es jetzt nicht schlimmes ist (wonach es - unter Vorbehalt- vorerst aussieht), ist das schon etwas, wo wir uns sorgen machen, dass es zu etwas schlimmen ausarten kann mit der Zeit.
Natürlich warten wir jetzt erstmal ab was die Zweitmeinung vom weiteren Arzt ist und beobachten sie. Aber es kreist einem doch täglich mindestens einmal im Kopf umher. -
Schon krass, was die Hormone so machen und ich stelle mir das für die Hunde auch total schräg vor, weil sie gar nicht wissen, was mit ihnen los ist. Als Frau weiß man ja wenigstens, warum man dann nicht gut drauf ist oder es einem nicht gut geht.
Ich glaub schon dass sie das wissen.
Cali war bei der ersten Läufigkeit sichtlich verwirrt was das jetzt soll, das bluten etc… bei der zweiten Läufigkeit wurde das weniger und mittlerweile merkt nan nichts mehr .
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Siri ist gerade frisch aus der KastrationsOP
Wir verabschieden uns also von hier 👋
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Alles Gute der Maus!
Sissi steckt grad der Hochphase der Läufigkeit, ist träge und wie immer (bei ihr) noch sehr verfressen.
Aber das passt eigentlich perfekt, schön den Ausflug in die Schweiz noch abgewartet und nun doch zeitlich so zeitig, dass dem Urlaub mit jungem Hundekumpel und Freunden in Holland über Pfingsten nichts im Wege steht 🤗
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Vor zwei Tagen hat Emmi ein "Baby" adoptiert (Plüschtier, haben wir bereits weggenommen), frisst nur Trockenfutter, das man ihr zuwirft (bitte das nicht kommentieren, nervt mich selbst, aber sie hatte lange Durchfall vom Brackwassersaufen und braucht was auf die Rippen), fiepst wie eine kaputte Pfeife und verfolgt mich wieder, wenn ich ins Bad gehe. Ist das jetzt die "Geburt"? Bin völlig überfragt, letzte Läufigkeit ist jetzt ziemlich genau 13 Wochen her (also erster Blutungstag) und dauerte etwa 3 Wochen.
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Ich würde schauen, dass sich die Hündin niemals so reinsteigern kann.
Das ist absoluter Stress.
Adoptiert sie ein Baby, nimm es unbedingt weg.
Ich habe bei den ersten Anzeichen sofort alles verschwinden lassen- alles.
Je mehr sie sich mit sowas beschäftigen kann, je schlimmer wird das Verhalten auch!
Ich hab mit Amber um die 16 Läufigkeiten durch, ich hab da wirklich ne Ahnung von
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EDIT, falsch gelesen.
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Ich würde schauen, dass sich die Hündin niemals so reinsteigern kann.
Das ist absoluter Stress.
Adoptiert sie ein Baby, nimm es unbedingt weg.
Ich habe bei den ersten Anzeichen sofort alles verschwinden lassen- alles.
Je mehr sie sich mit sowas beschäftigen kann, je schlimmer wird das Verhalten auch!
Ich hab mit Amber um die 16 Läufigkeiten durch, ich hab da wirklich ne Ahnung von
Ja, ich weiß, ist alles weg. Sie muss auch sporteln statt fiepsen, bemitleiden gibt's nicht. Mir geht's nur um den Zeitpunkt - passt das jetzt überhaupt noch zur vorangegangenen Läufigkeit?
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Dann seid ihr quasi 10 Wochen danach und absolut im Rahmen. Hier kam es 8 Wochen danach.
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