der Läufigkeitsthread

  • Ach echt? Ich hab bisher angenommen, dass auf dem Lande mehr unkastrierte unterwegs sind. Aber vllt auch nur unkastrierte Rüden?


    Ich kann froh verkünden, dass Dunja die Läufigkeit nun hinter sich lässt! Hat heute einen unkastrierte Rüden weggebissen.

    Der Gute Viszla ist uns schon mal begegnet, ohne Leine und seinem Menschen fröhlich voraus (obwohl Dunja angeleint war).

    Da war es aber hell und die zugehörige Frau so nah dran, dass sie ihn halbwegs zurückrufen konnte. Diesmal war er scheinbar seinen Menschen richtig abgehauen. Die sind uns dann 10min später entgegengekommen und haben gefragt, ob wir ihren Hund gesehen haben... Aber mit einer (so wirkte es auf mich) Tiefenentspannung, die haben nichtmal nach ihm gerufen. Später haben wir den Rüden wiedergetroffen, danach haben sie ihn eingefangen aber wenige Min später wieder das gleiche Spiel.. Er hat uns bis zum Auto verfolgt. Ich kann echt nicht verstehen, wie man mit so einer Gelassenheit seinen Hund andere Menschen und Hunde belästigen lässt. Mal abgesehen davon, dass auch stark befahrene Straßen in der Nähe waren.

    Wäre Dunja noch in den Stehtagen gewesen, wäre ich wahrscheinlich ausgetickt vor Aufregung und Ärger. So konnte ich es relativ gelassen hinnehmen, auch wenn er echt aufdringlich war.

    Man kann doch nicht einen unkastrierten Rüden stiften gehen lassen, erst Recht nicht im Dunkeln in dem (!) Hundeauslaufgebiet der Gegend. Und was ich mitbekomme ist auch hier gerade Läufigkeitssaison.


    Naja, abgesehen von diesem Rüden bzw seinen Haltern hab ich in dieser Läufigkeit nur positive bis neutrale Erfahrungen gemacht :-)

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde sagen niemand ist fehlerfrei.

      Jedem kann der Hund mal abhauen. Erst wenn es öfter passiert also als normal hingenommen wird finde ich es verwerflich.

      Mit einer Läufigen Hündin geht man nicht in das Hundeauslaufgebit der Gegend. Die Hündin zwei mal im Jahr für ein paar Wochen läufig da kann man als Hündinhalter auch ruhig mal Rücksicht nehmen und wehrend der Zeit woanders gehen. Wenn man sich mit seiner läufigen Hündin in das Freilaufgebit schlecht hin schmeissst und auch wenn es nur ein inoffizielles ist sollte man sich nicht wundern wenn man belästigt wird.

      Ich finde Rücksichtnahme muss von beiden Seiten kommen. Rüdenhalter sollten schauen das ihr Rüde niemanden belästigt und Hündienhalter sollten schauen, das sie wehrend der Läufigkeit etwas abseits der Haubtgussistreken der Gegend unterwegs sind und ihre Hündin an der Leine behalten.

    • Ich würde sagen niemand ist fehlerfrei.

      Jedem kann der Hund mal abhauen. Erst wenn es öfter passiert also als normal hingenommen wird finde ich es verwerflich.

      Mit einer Läufigen Hündin geht man nicht in das Hundeauslaufgebit der Gegend. Die Hündin zwei mal im Jahr für ein paar Wochen läufig da kann man als Hündinhalter auch ruhig mal Rücksicht nehmen und wehrend der Zeit woanders gehen. Wenn man sich mit seiner läufigen Hündin in das Freilaufgebit schlecht hin schmeissst und auch wenn es nur ein inoffizielles ist sollte man sich nicht wundern wenn man belästigt wird.

      Ich finde Rücksichtnahme muss von beiden Seiten kommen. Rüdenhalter sollten schauen das ihr Rüde niemanden belästigt und Hündienhalter sollten schauen, das sie wehrend der Läufigkeit etwas abseits der Haubtgussistreken der Gegend unterwegs sind und ihre Hündin an der Leine behalten.

      Vielleicht meint Hundeauslaufgebiet der Stadt „nur“ dort wo alle spazieren immer gehen? Nicht offiziell thinking-dog-face

      Aber ja, wir müssen immer noch den gesamten Wald meiden. Selbst nachts im leinenpflichtigen Park würde ich mich nicht trauen, da kommt immer mal einer auf dich zugeschossen.

      Andererseits, sollte ein Hundehalter ja seinen Hund wenigstens im Sichtkontakt behalten. Und gelernt haben die Halter ja auch nicht. Wäre hier der Obergau.

    • Ich meide hier gar nichts bzw. nur das wo wir eh ganzjährig nicht hingehen wie Freilaufflächen...

      Das wüsste ich dass ich diverse Wochen nur Asphalt trete oder mitten in der Nacht laufe bloß weil andere Leute ihre Hunde nicht erziehen!

    • Genau das mein ich dort wo alle immer spatziren gehen sollte man wehrend der Läufigkeit nicht bewusst auch gehen.

      Gut wenn man da durch muss um nach hause oder irgendwo anders hinzukommen ok.

      Als ich noch in Altona gewohnt habe bin ich wehrend der Läfigkeit nicht Ann den Elbstrand und nicht in den Park am Elb Hang, eben weil ich weiß das da alle mit ihren Hunden im Freilauf unterwegs sind und ich mit Luthien Läufig an der Schleppseile einfach gestört hätte.

      Ich bin dan mit der Elbfähre nach Finkenwerder rüber oder kurze Runden an ruigen Straße gegangen oder mit der S-Bahn raus in die Felder wo nicht so viel los ist.

      Jetzt wohn ich Ländlicher und es gibt mehr einsame Strecken da ist das einfacher, aber auch hier meide ich wehrend der Läfigkeit inoffizielle Freilauf/Hundetreff Gebiet.

      Rücksichtnahme ist nun mal keine Einbahnstraße.

    • Dann dürften wir allerdings gar nicht mehr rausgehen.

      Allein die Wiese direkt vor der Eingangstür ist Hotspot.

      Ich passe nur auf nicht in den leinenfreien Gebieten zu gehen.

      Im großen StadtPark ist mir das glücklicherweise egal. Wir können uns ja nicht auflösen.

      Der Grünstreifen mitten auf dem Stadtring ist Standardweg für alle Hundebesitzer. Es gibt hier kein wenig Hunde crying-dog-face

      Und dafür dass ich während der Zeit freundlich Bescheid sage, können die anderen ja gegebenenfalls reagieren.


      Aber ich verlasse da nicht den Planeten. Meine Hündin ist in der Zeit eh überfordert mit der Welt und braucht ihre Routinen.

    • Es geht doch auch gar nicht darum den Planeten zu verlassen, was soll den die Polemik.

      Ich meine nur das man ebend wenn man. Erwartet das Rüdenhalter auf ihren Hund achten und ihn unter kntrolle haben zurückrufen usw. Es Ihnen als Hündinenhaltet so leicht wie möglich zu machen und ebend nicht mit der Läufigen Hündin mitten in Getümmel zu gehen.

      Wenn du das schon machst ist doch alles super.

      Wenn es bei dir keine Ausweichmöglichkeit gibt die man wehrend der Läufigkeit nutzen kann kann ist das Elend so. Ist hat blöd für alle für Rüdenbesitzer so wie für Hündinenbesiter 6 Wochen im Jahr.

      Ich kann mir aber eigentlich nur schwer vorstellen das man nicht schnell an der Wiese vor deinem Haus vorbei Woanders hingehen kann wo nicht so viel los ist. Ich meine wenn das sogar in HH Altona ging...

    • Sorry, das ist Unsinn.


      Wenn man seinen Hund (unkastrierten Rüden) nicht erziehen kann, dann darf er nicht von der Leine. Ende. Oder sollen die Kaninchen auch wegbleiben, denn es ist deren Pech wenn sie im Auslaufgebiet wohnen, wo sie doch von den meisten Hunden bejagt werden?


      Ich werde das nie verstehen.

      Lästige Rüden hab ich auch schon einfach an einen Baum gebunden und bin weiter gegangen.

    • Ich behaupte nicht das die Rüdenbesitzer ihre Hunde nicht erziehen sollen , das sollen ist doch klar und auch kontrollieren.

      Aber wenn in dem Gebiet 120 Rüden und 120 Hündinen wohnen und immer 10 Hündinnen nach ein änder Läufig sind und alle fröhlich durch freilaufgebit Latschen und Rücksicht erwarten müssen die Rüdenbesitzer Ihrem hund halt permanent sagen folge deinem Trieb nicht. Selbst wenn die Rüden top im Gehorsam stehen und hören stell ich mir das anstrengend vor für die Menschen und für die Rüden. Für die Hündenhatler ist der Spuck nach 3 Wochen vorbei für die Rüdenhalter nie wenn die Hündinenhaltet keine Rücksicht nehmen.

      Deswegen fordere ich Rücksicht von beiden Seiten Rüdenbesitzer sollen ihren Rüden unter Kontrolle halten und Hündienbesitzer sollen Gurken das sie 3 Wochen mal stark frequentierte Hundegebite meiden.

      Ich finde das ist überhaupt kein Quatsch das ist einfach keine ich und neben mir ist alles egal Mentalität.

    • Ich behaupte nicht das die Rüdenbesitzer ihre Hunde nicht erziehen sollen , das sollen ist doch klar und auch kontrollieren.

      Aber wenn in dem Gebiet 120 Rüden und 120 Hündinen wohnen und immer 10 Hündinnen nach ein änder Läufig sind und alle fröhlich durch freilaufgebit Latschen und Rücksicht erwarten müssen die Rüdenbesitzer Ihrem hund halt permanent sagen folge deinem Trieb nicht. Selbst wenn die Rüden top im Gehorsam stehen und hören stell ich mir das anstrengend vor für die Menschen und für die Rüden. Für die Hündenhatler ist der Spuck nach 3 Wochen vorbei für die Rüdenhalter nie wenn die Hündinenhaltet keine Rücksicht nehmen.

      Deswegen fordere ich Rücksicht von beiden Seiten Rüdenbesitzer sollen ihren Rüden unter Kontrolle halten und Hündienbesitzer sollen Gurken das sie 3 Wochen mal stark frequentierte Hundegebite meiden.

      Ich finde das ist überhaupt kein Quatsch das ist einfach keine ich und neben mir ist alles egal Mentalität.

      Da verkennst du aber die Fähigkeit von Hunden - ebenso wie bei Menschen - dass sie ein "geht halt nicht" durchaus langfristig akzeptieren können und sich dann da rein finden. Um meinen Rüden ist zB immer eine bis mehrere intakte Hündinnen und die sind dauernd läufig (bzw eine davon) - er ist 18 Monate alt und siehe da - er kann völlig stressfrei unter den Hündinnen sein, weil er gelernt hat, dass es ihn nix angeht.


      Deswegen ist es kein dauerhafter Stress - es sei denn, man kann seinen Hund nicht erziehen. Für den geringen Anteil hypersexueller Rüden gibts ne medizinische Indikation für Kastration. Der Rest kann - gut erzogen - sehr friedlich damit leben.

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