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Vielen Dank für deine Erfahrung!
Das klingt sehr heftig. Ist das für dich kein Grund zu kastrieren?
Naja, nachdem ich jetzt intensiv daran gearbeitet habe, einen ausgeglichenen Hund zu haben, der sich nicht wegen jedem Dreck erstmal rein prophylaktisch aufregt und hochspult, ist das für mich tatsächlich etwas schwierig. Frustrierend? Verunsichernd?
Wenn die ollen Hormone der Grund sind, muss ich mir bewusst machen, dass ich nichts falsch mache sondern Lola gerade einfach nicht anders kann. Ich werd sie also engmaschig führen, bin ja jetzt auf Gespinne vorbereitet, und hoffe, wir sind bald durch damit.
Ich glaube auch, dass eine gute Führung in solchen Phasen sich dann auch auf leichtere Phasen positiv auswirkt.
Ich hab mal Progesteronabfall gegoogelt und bin beim Diabetes gelandet. Lola trinkt zwar nicht viel, aber tlw finde ich sie pullert viel (wobei man ja auch nie direkt sieht wieviel Wasser im Kochfutter steckt), hat ja stets Hunger und nimmt trotz der Futtermenge nicht zu. Bauchspeicheldrüsenprobleme hatten wir auch. Ich nehm wohl also die Blutwerte mal mit zum neuen TA, mal sehen, was der meint. Vielleicht höre ich auch nur Flöhe husten.
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Ich würde da auf jeden Fall nochmal das Blut checken lassen, aber da bist du ja eh immer dahinter. Und danach kannst du ja auch entscheiden, ob du jetzt kastrieren lässt oder noch weiter abwartest. Wenn es die Hormone sind, dann sollte das ja bald wieder abfallen, sie ist ja fast durch.
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@Brizo
Ich habe seit inzwischen 26 Jahren eigene!! Hunde.
Wie alt bist Du?
Speedy hatte nie großartig an Hündinnen Interesse, nur bei Cookie ist es extrem!
Ihre Mutter ist auch extrem, wie Nerd-O-SaurusRex mir zustimmen wird.
Mit Dusty hatte ich eine Hündin, die für fast alle Rüden, bis auf ihren Dobermann Kumpel so gut gerochen hat, dass sie schon mit 3 Monaten besprungen wurde.
Und das waren echt viele Rüden!!
Und natürlich habe ich das unterbunden! Aber der Stress war immer für alle Beteiligten anstrengend und stressig!
Meine jetzigen Hunde sind von der Situation gestresst, was würdest Du da tun? Erklär es mir mit Deinem medizinischen Wissen, bin ja nur Laie.
Natürlich darf auch corrier antworten, weil sie den Beitrag ja gelikt hat und selbst das Studium macht.
Immer her mit Euren Tipps.
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Hier leben jetzt seit 11 Jahren unkastrierte, gemischtgeschlechtliche Rudel zusammen.
Und hier ist keiner im AusnahmezustandIch hatte auch einige Jahre unkastrierte, gemischtgeschlechtliche Konstellationen und kenne auch sehr sehr viele (weil ich viel Kontakt zu Züchtern habe) und bei keinen ist es super dramatisch oder so extrem stressig, wie zT geschildert wird.
In den unentspannteren Haushalten muss länger getrennt werden und die Hunde heulen sich zT gegenseitig zu. In den entspannteren wird nur in der Standhitze bei Abwesenheit getrennt und für die Zeit der fruchtbarsten Zeit sind beide (Hündin und Rüde) ein bisschen quengeliger.
Wenn die so extreme Reaktionen zeigen, stimmt mEn etwas generell nicht mit den Grundlagen der Alltagsausbildung (Gehorsam, Impulskontrolle, Gruppenführung) und mit dem Handling durch denn Menschen von der Situation ansich.
Für MICH wird es nie wieder eine gemischte, unkastrierte Gruppe geben. Auf das Risiko alleine hab ich keinen Bock, bei mir gäbe es wohl schneller einen Ups-Wurf, als ich "ups" sagen könnte ^^ Aber das weiß man ja, bevor man sich einen weiteren Hund kauft, auf was man sich einlässt. Das Geschlecht eines Hundes steht ja schon sehr früh fest, dann kauft man halt keinen andersgeschlechtlichen Spielkumpel, sondern einen gleichgeschlechtlichen.
Was meinst Du mit dem Fettgedruckten?
Habe den Beitrag gerade erst gesehen.
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Ich würde da auf jeden Fall nochmal das Blut checken lassen, aber da bist du ja eh immer dahinter. Und danach kannst du ja auch entscheiden, ob du jetzt kastrieren lässt oder noch weiter abwartest. Wenn es die Hormone sind, dann sollte das ja bald wieder abfallen, sie ist ja fast durch.
Ja, ich warte eben auf die hormonelle Ruhe. Vieles ist ja so nicht aussagekräftig. Wenn nötig, kastrieren wir. Keine Frage. Aber wenn es sich umgehen lässt (vielleicht muss man hormonell nachhelfen?), dürfte sie gern intakt bleiben. Zumal ich bei Lola merke, dass sich die Persönlichkeit entwickelt. Wo sie früher alles hingenommen hat, macht sie jetzt auch mal die Ansage "reicht, Freundchen!".
Ab wann muss denn eine Scheinmutterschaft beim TA vorgestellt werden?
Und kann das Blümchen nochmal dezent geschwollen sein? Sie leckt nicht weiter dran (halt mal normal zum Säubern, aber nicht mehr). Mein Mann findet auch, es sähe normal aus. (Wollt ihr Bilder?)
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Von dir und deinen Hunden hat absolut niemand gesprochen.
Corrier und ich haben einfach auf einen Post geantwortet, wo jemand schrieb dass er sich das ja nicht vorstellen kann, weil so furchtbar stressig. Und weil das einfach nicht der Regelfall ist, ist es ja wohl absolut legitim darauf zu antworten, dass es oft genug gut geht. Ohne Stress und Qual. -
Ich würde da auf jeden Fall nochmal das Blut checken lassen, aber da bist du ja eh immer dahinter. Und danach kannst du ja auch entscheiden, ob du jetzt kastrieren lässt oder noch weiter abwartest. Wenn es die Hormone sind, dann sollte das ja bald wieder abfallen, sie ist ja fast durch.
Ja, ich warte eben auf die hormonelle Ruhe. Vieles ist ja so nicht aussagekräftig. Wenn nötig, kastrieren wir. Keine Frage. Aber wenn es sich umgehen lässt (vielleicht muss man hormonell nachhelfen?), dürfte sie gern intakt bleiben. Zumal ich bei Lola merke, dass sich die Persönlichkeit entwickelt. Wo sie früher alles hingenommen hat, macht sie jetzt auch mal die Ansage "reicht, Freundchen!".
Ab wann muss denn eine Scheinmutterschaft beim TA vorgestellt werden?
Und kann das Blümchen nochmal dezent geschwollen sein? Sie leckt nicht weiter dran (halt mal normal zum Säubern, aber nicht mehr). Mein Mann findet auch, es sähe normal aus. (Wollt ihr Bilder?)
Wir waren ja nur beim TA, weil wir kastrieren wollten. Deswegen haben wir sofort gegengesteuert. Sie hatte aber noch keinen Milcheinschuss "nur" ein Baby, was sie bemuttelt hat.Sonst würde ich glaube ich nicht unbedingt hingehen, solange keine Milch kommt. Oder ich nicht ein komisches Gefühl hätte.
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Vielen Dank für deine Erfahrung!
Das klingt sehr heftig. Ist das für dich kein Grund zu kastrieren?
Naja, nachdem ich jetzt intensiv daran gearbeitet habe, einen ausgeglichenen Hund zu haben, der sich nicht wegen jedem Dreck erstmal rein prophylaktisch aufregt und hochspult, ist das für mich tatsächlich etwas schwierig. Frustrierend? Verunsichernd?
Wenn die ollen Hormone der Grund sind, muss ich mir bewusst machen, dass ich nichts falsch mache sondern Lola gerade einfach nicht anders kann. Ich werd sie also engmaschig führen, bin ja jetzt auf Gespinne vorbereitet, und hoffe, wir sind bald durch damit.
Ich glaube auch, dass eine gute Führung in solchen Phasen sich dann auch auf leichtere Phasen positiv auswirkt.
Ich hab mal Progesteronabfall gegoogelt und bin beim Diabetes gelandet. Lola trinkt zwar nicht viel, aber tlw finde ich sie pullert viel (wobei man ja auch nie direkt sieht wieviel Wasser im Kochfutter steckt), hat ja stets Hunger und nimmt trotz der Futtermenge nicht zu. Bauchspeicheldrüsenprobleme hatten wir auch. Ich nehm wohl also die Blutwerte mal mit zum neuen TA, mal sehen, was der meint. Vielleicht höre ich auch nur Flöhe husten.
Ich lasse auch demnächst nochmal das Blut checken. Vermute allerdings eher Schilddrüse. Hatten wir schon mal gecheckt, aber wer weiß...
Meine Hündin ist ja eine Angsthündin und da hab ich tatsächlich Angst vor einer Kastration. Kann ja sehr nach hinten losgehen. Ich will uns noch ein wenig mehr Zeit geben, je nachdem wie sich das weiterentwickelt. Aber ich beobachte es und mache auch Notizen, um weniger subjektiv darüber zu entscheiden.
Und es gibt ja Lösungen. In der Wohnung ist sie weiterhin stressfrei bis auf ein wenig Decken rumschleppen.
Aber allein das Akzeptieren, da herrscht hormoneller Ausnahmezustand, macht es erträglich für mich. Hatte allerdings auch mal selbst einen Supergau wegen Hormonfehlproduktion. Die kleinen Dinger haben riesen Einfluss auf ein Lebewesen.
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Ja. Ich kenne es selber auch. Habe drei Kinder und Hormonchaos nach Geburt ist mir durchaus bekannt. Bei Lola ist es ja ähnlich, nur ohne echte Welpen.
Lola ist auch unsicher eher, deshalb wollte ich auch warten. Außer mir sagt jemand, es wäre für den Hund tatsächlich besser, weil...
Schilddrüsenwert war latent auffällig im Frühsommer, da hatten wir gesagt, dass das nochmal kontrolliert wird. Aber so "typisch" Schilddrüse ist sie mMn gar nicht. Unsicher ja (Kinderwagen im Wald? Gehört da wohl nicht hin! ... in der Stadt kein Ding. Komische Gestalt im Dunkeln? Bellen wir lieber mal an. Nur vorsichtshalber. Hibbelige Hunde? Bin ich auch gleich mal unsicher, was das werden soll. Sowas.)
Wie lange hält die Scheinmutterschaft an bei euch idR?
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Von dir und deinen Hunden hat absolut niemand gesprochen.
Corrier und ich haben einfach auf einen Post geantwortet, wo jemand schrieb dass er sich das ja nicht vorstellen kann, weil so furchtbar stressig. Und weil das einfach nicht der Regelfall ist, ist es ja wohl absolut legitim darauf zu antworten, dass es oft genug gut geht. Ohne Stress und Qual.Hm, keine Antwort auf meine Frage?!
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