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Aber hmmm 🤔 für mich ist das jetzt auch kein Grund direkt Kastra u zu schreien, denken.
Das wäre für mich auch kein Grund.
Hier waren Lenis beide Läufigkeiten bisher völlig unspektakulär. Sie hat zeitweise nur selektiv gehört und war vielleicht etwas anhänglicher als sonst, aber das war es dann auch schon.
Wenn ich aber lese, wie viele Hündinnen hier mental mit den Hormonen zu kämpfen haben, entweder total lethargisch oder überdreht sind, abmagern, weil sie nichts mehr fressen und das auch noch in so kurzen Intervallen, dass dazwischen kaum noch ein normaler Alltag möglich ist, dann würde ich mir das nicht endlos lange anschauen und hoffen, dass es dann bei der nächsten.oder übernächsten Läufigkeit besser wird.
Bei starken gesundheitlichen Problemen gäbe es da erst recht keine Diskussion.
Damals bei meinem Rüden hab ich mir auch lange reinreden lassen, dass man die Probleme nur einfach alle wegerziehen muss und ansonsten würde sich das ja schon einpendeln. Also das passiert mir jedenfalls nicht wieder, dafür ist das Leben eines Hundes zu kurz.
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Hmmm
Irgendwie komme ich ins Grübeln. Wann ist denn für euch der Zeitpunkt das zu sagen mit ner Kastration ist der Hündin geholfen bzw. es ist notwendig? Ich finde das total schwierig. Sissi war im Januar das dritte mal läufig, wird im Juni geschätzt erst zwei. Scheint sich auf nen kurzen Zyklus von eher 5 Monaten einzupendeln. Was gefühlt zwischen den ersten beiden Läufigkeiten auch nicht richtig abgeschwollen… jetzt bei der dritten war sie auch scheinschwanger mit Buddeln und geschwollenem Gesäuge weniger Lust auf Action… Aber hmmm 🤔 für mich ist das jetzt auch kein Grund direkt Kastra u zu schreien, denken.
Wie denkt ihr denn? Oder sprengt die Frage hier den Rahmen???
Ich denke, bei deiner Hündin sehe ich da auch wirklich keine Anhaltspunkte. Bei uns such nicht - sie ist halt eine Weile etwas ruhiger, anlehnungsbedürftiger...geht aber immer noch gerne raus, spielt, freut sich, wenn wir uns Wiedersehen, frisst nur etwas weniger...
In dem Fall, den ich geschildert habe, war die Hündin derart anders im Verhalten (lange Zeit kaum Lebensfreude, lethargisch), dass die Besitzer damit mehrfach beim Tierarzt waren, um körperliche Ursachen auszuschließen. Bei 2 Läufigkeiten im Jahr war sie je für mehrere Wochen so eingeschränkt und dann kam bei der nächsten Läufigkeit auch noch eine leichte Entzündung dazu.
Sowohl der TA als auch die Züchterin sagten aus Erfahrung, dass es sehr wahrscheinlich jedes Mal mindestens so, wenn nicht gar noch schlimmer wird...häufig käme dann in den nächsten Jahren ne Not-OP wegen einer Entzündung dazu. Manchmal ist da von Anfang an der Wurm drin.
Da finde ich die Frage, warum die Hündin so leiden soll und man vielleicht ihr Leben riskiert, berechtigt.
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Dem stimme ich vollumfänglich zu. Meine frühere Hündin hatte auch so kurze Zyklen, daß sich die Gebärmutterschleimhaut - so die Ärztin - kaum noch regenerieren konnte, mit 3 Jahren hatte sie zystische Veränderungen an den Eierstöcken und der Gebärmutter
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dafür ist das Leben eines Hundes zu kurz.
richtig, was ist ein halbes Jahr im Leben eines Hundes
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Aber was ist denn zu kurz??? Also bei den Abständen
Ansonsten ich wollte hier keinem unterstellen da vorschnell gehandelt zu haben. Vielleicht sind andere HH nur sensibler was Veränderungen im Verhalten angeht und bekommen dann vom TA eher den Rat zur Kastration.
Ich möchte hier nicht bewerten sondern für mich stellt sich gerade eher die Frage wo zieht man die Grenze, wann ist es ne Erleichterung für alle etc. pp
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Ich möchte hier nicht bewerten sondern für mich stellt sich gerade eher die Frage wo zieht man die Grenze, wann ist es ne Erleichterung für alle etc. pp
Das kannst du doch nur für dich beantworten :-)
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Meine Vorgängerhündin Luzzy war mit 3 Jahren schon siebenmal läufig gewesen.
Es gab nur noch "sie ist läufig", "sie war läufig" und "sie wird läufig"...
Im Umgang mit anderen Hunden war sie zickig, vor allem weil jeder Hund an ihrem Hinterteil geschnüffelt hat.
Ich habe sie dann kastrieren lassen und es war die beste Entscheidung; sie hatte Zysten an den Eierstöcken.
Danach war sie eine fröhliche und ausgeglichene Hündin, die absolut verträglich war.
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Aber was ist denn zu kurz??? Also bei den Abständen
Ansonsten ich wollte hier keinem unterstellen da vorschnell gehandelt zu haben. Vielleicht sind andere HH nur sensibler was Veränderungen im Verhalten angeht und bekommen dann vom TA eher den Rat zur Kastration.
Ich möchte hier nicht bewerten sondern für mich stellt sich gerade eher die Frage wo zieht man die Grenze, wann ist es ne Erleichterung für alle etc. pp
Meine Vorgängerhündin Luzzy war mit 3 Jahren schon siebenmal läufig gewesen.
Es gab nur noch "sie ist läufig", "sie war läufig" und "sie wird läufig"...
Im Umgang mit anderen Hunden war sie zickig, vor allem weil jeder Hund an ihrem Hinterteil geschnüffelt hat.
Ich habe sie dann kastrieren lassen und es war die beste Entscheidung; sie hatte Zysten an den Eierstöcken.
Danach war sie eine fröhliche und ausgeglichene Hündin, die absolut verträglich war.
Das klingt schon arg stressig - da wäre es eher Quälerei, das nicht zu tun, zumal sie dann immerhin schon erwachsen war. Das war für mich immer ein Punkt, dan ich bei Schwierigkeiten berücksichtigt hätte.
Bei uns in der Junghundegruppe wurden 2 Labrador-Mix-Hündinnen nach der ersten Läufigkeit kastriert - ohne erkennbaren Grund...ich vermute, es ging da um die Unbequemlichkeiten und Urlaubsplanung...die Trainerin war erschrocken und hat versucht, dieses Vorurteil aus der Welt zu schaffen, aber die Besitzer hatten kein Ohr (und auch keine wirkliche Begründung, außer ‚das macht man doch schon immer so‘).
Hier ist mit 3,5 Jahren gerade Nr. 6 dran bzw. steht mit 1,5 Jahren bald Nr. 2 bevor...ganz vorbildlich bei beiden bisher ab dem 1.Geburtstag ca. alle 6 Monate.
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Juhu - wenn ich mich eben nicht verguckt habe, ist unsere andere Hündin nun auch läufig - noch nicht mal 1 Woche später.
Ich hatte gestern noch im Collie-Faden geschrieben, da sie in letzter Zeit (wieder) vermehr Äste ‚aufsammelt‘ (also mitnehmen will) und hatte auch überlegt, ob das ggf. mit ihrer bevorstehenden oder auch der aktuellen Läufigkeit der anderen Hündin zu tun haben könnte , also eher Stress zeigt...wobei sie daheim total entspannt sind.
Oder hat irgendjemand schon mal ähnliches bemerkt?
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Mara ist vom Zeitpunkt her gerade Ende Scheinträchtigkeit und Anfang Scheinmutterschaft. Milchleisten bisschen geschwollen, sie frisst nicht ganz so gut wie sonst. Soweit, so unspektakulär.
Seit gestern fällt mir aber auf, dass sie in ganz vielen Situationen zittert. Das ist in der Ausprägung auf jeden Fall neu und ich weiß nicht so recht, woran es liegt. Teilweise könnte es Aufregung sein, teilweise erschließt es sich mir aber so gar nicht. Kälte dürfte es eigentlich auch nicht sein, außer sie ist gerade kälteempfindlicher als sonst.
Reagieren eure Hündinnen in dem Zeitraum besonders ängstlich/unsicher auf Situationen? Könnte schon sein, oder?
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