Gliederhalsband!
- Francis
- Geschlossen
-
-
es zeigt sich wieder das manche nur lesen was sie lesen wollen..
ich könnt ihr auch ein plüschhalsband um machen.. da in vpg prüfungen aber eben ketten verlangt werden, tu ich eben das drauf. wo ist das problem?
ausser das es in das klischee des bösen hundesportlers passt?welches halsband ist geschmackssache und aus.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ist mal wieder typisch Mensch, er kann seinem Tier nicht durch ein verbal gesprochenes Wort zeigen,
Arbeit und Arbeit beendet,
nein, der Mensch nimmt da eine Kette als Halsband zur Hilfe, weil es eine Kette nicht nachgibt.
Oh wie kenne ich das noch aus meinen Anfängen in einer sogenannten Hundeschule, in der mir alle weiß machen wollten, dass ich Paul eine Kette anziehen soll, dann klappt es schneller.
Genauso erging es mir auch in meiner ersten Hundeschule. Deswegen habe ich die Stunden schon bald abgebrochen....
-
Zitat
welches halsband ist geschmackssache und aus.
Das hört sich doch schon mal ganz anders an.
Wenn einem das Gliederhalsband gefällt, bitte schön, ich würde es nicht nutzen.
Dann zu Deiner Aussage, es wird bei den Prüfungen verlangt und der böse Hundesportler.
Traurig aber wahr. Die haben immer noch nicht gelernt, dass es unnötig ist ein solches Halsband vorzugeben. Warum ein solches Halsband, wenn der Hund doch auch ohne oder mit anderem Halsband die gleiche oder ggf. sogar eine bessere Übung zeigen würde?
Also passt doch zumindest bei denen, die diese Richtlinie des Halsbandes vorgeben der Spruch, der böse Hundesportler.
Warum also an einem Halsband immer wieder so festhalten? Wenn es doch ohne so ein Halsband funktioniert warum dann so ein Halsband? Kann man doch zu Trainingszwecken weg lassen.
LG
Ulli -
die kettenpflicht wurde eingeführt, als ein paar schlaue gesellen darauf kamen, stacheln in breite lederhalsbänder zu machen.
so hält man nun eben daran fest... gleiche chancen für alle.
warum ein kettenhalsband? gegenfrage: warum nicht?
der einzige unterschied ist, dass es nicht nachgibt. da mein hund aber in der prüfung sowieso möglichst nicht in der leine hängen sollte (bzw bei einer vpg eh frei bei fuß geht) zieht das argument, schädlich für den hals auch nicht.
es gibt beim training mit meinem hund eigentlich nur eine situation wo sie in der leine steht, und da trägt sie ein geschirr.
-
Hallo
Da muß ich jetzt ja mal wirklich Bordy zustimmen.
Es war lange zeit erlaubt mit handelsüblichen Halsbändern auf Prüfungen zu starten und was machen so ein paar Ober-super-Schlaue Deppen?! sie bauen unmöliche Sachen in die halsbänder ein
Aus diesem Grund wurde wieder die Kettenhalsbänder eingeführt.
Leider ist es so das wegen ein paar schwarzen Schafen diese Regelung wieder geändert wurde.
Sollen wir deshalb nicht mehr starten??
Des weiteren wird beim Tunierstart verlangt das das Kettenhalsband nicht!!! auf Zug gestellt wird,kann zur Disqualifikation führen.
Trotz allem bin ich überzeugt davon das ich kein!!! Kettenhalsband brauche um meinen Hund auszubilden.
LG Beate -
-
Zitat
Natürlich kann ich einen Hund wunderbar über den Beutetrieb trainieren, auch Futter vereinfacht das Lernen. Aber eigentlich sollte ich eine Beschäftigung suchen, die dem Typ Hund entspricht, die seine Veranlagung fördert und ihm somit im Blut liegt. Wenn ich ihn dann noch vernünftig führe wird er die Arbeit motiviert und mit Freude ausführen !Kennst du Schäfer oder Jäger, die mit Ball arbeiten ? Bekommen HSH eine Belohnung, wenn sie den Wolf vertrieben haben ? Und Huskies ? Laufen die für ein Spielzeug ???
Womit wir uns dem Thema nähern "Dürfen Menschen, die keine Schafe haben oder nicht an diesen arbeiten, überhaupt einen Schäferhund haben usw.?"
Aber darum solls nicht gehen.
Ich weiß nicht, wie Jäger und Schäfer mit ihren Hunden arbeiten bzw. sie ausbilden. Aber ich denke auch mal, einen Jagdhund, dem der Jagdtrieb jahrelang angezüchtet wurde, muss ich nicht lange motivieren, um ihn zur Jagd zu bewegen. Im Übrigen, dies macht er auch aus seinem Trieb heraus, möchte ich mal behaupten.
Wenn ich aber nun sagen wir beispielsweise einen Schäferhund habe, und eben nicht mit ihm an Schafen arbeiten kann, dann fördere ich auch nicht seine Veranlagung, sondern suche eine Ersatzbeschäftigung, mit der ich ihn genauso zufrieden stellen kann. Und ich denke, das tun eigentlich alle, die einen Hund haben, der ursprünglich mal eine ganz andere Aufgabe hatte, und diese eben nicht mit ihm ausführen können. Und da muss ich den Hund motivieren, durch Leckers o.ä., damit er das macht. Wenn er dann Gefallen an der Beschäftigung findet, wird er auch da freudig mitarbeiten. Wenn er keinen Gefallen findet, wird die größte Motivation nichts nutzen, und ich muss mich nach etwas anderem umsehen. Es gibt soviele Möglichkeiten, da wird für jeden Hund das Passende dabei sein.
Dann hätte ich da noch eine Frage: Wie hast du deinen Hunden beigebracht, anständig an der Leine zu laufen, zu dir zu kommen wenn du rufst, Sitz zu machen wenn du es möchtest? Über deren Veranlagung, oder vielleicht doch mit Leckers o.ä., und demnach über den Beutetrieb?
Liebe Grüße
-
Mal ne andere Frage!
Warum wehren sich die Hundesportler nicht gegen solche Vorschriften?
Muss man sich denn alles gefallen lassen?
Ich würde in keinen Verein oder zu einer Prüfung gehen, indem eine Kette Vorschrift ist!
Punkt! (Abgesehen davon, daß ich diese Vereinsmeierei sowieso hasse und schon aus diesem Grund in keinem bin)LG Conny
-
-
Hallo Conny
Die haben sich gewehrt und hatten auch Recht bekommen aber ...
warum es wieder geändert worden ist hab ich oben geschrieben.
Jedem das seine ich bin ein Vereinsmensch und habe auch viele Bekannte dadurch gewonnen ,und Timmi viele Freunde.
Aber jedem das seine !!!
LG Beate -
Hi Francis,
wir hatten früher für unsere Hunde NUR Kettenhalsbänder, genauer breite Gliederhalsbänder.
Waren pflegeleicht, schnell über'n Kopf gezogen und gut war. Wo das Problem sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Teile muss man ja wohl nicht auf Zug stellen. Und da sie über den Kopf drüberpassen müssen sind sie idR deutlich weiter als Nylon- oder Lederhalsbänder mit Verschluss.
Dann kam little Yanta, sie war die erste, die Kette zum Arbeiten und normales Halsband rsp. Geschirr für Spazierengehen hatte.
Da sie ein arbeitswütiger Hund war und immer noch ist, stand sie allein schon bei dem Geräusch, das die Kette beim Runterholen vom Haken machte, sofort da. Logischerweise nicht mit eingezogener Rute und total geknickt. Sondern völlig hibbelig vor Freude, denn Kette bedeutete Hundeplatz. Normales Halsband nur Spazierengehen.
Natürlich kann eine Kette Kehlkopfverletzungen hervorrufen. Genauso wie ein Leder- oder ein Nylonhalsband. Bei allen drei Halsbändern liegt es nicht am Halsband selbst, sondern an der Anwendung, ob es zu Verletzungen kommt. Wobei wie schon gesagt, Ketten idR weiter sind, damit tiefer am Hals liegen und damit wiederum deutlich weiter weg vom Kehlkopf sind als normale Halsbänder.
Diese überbreiten Halsbänder, wie auf staffy's Bildern zu sehen, würden meine Hunde nie anbekommen. Denn die oberen Ränder dieser Halsbänder liegen deutlich näher am Kehlkopf als jede frei hängende Kette. Und das ist garantiert nicht ideal für einen Hund.
Ich selbst habe einen Hund, der aufgrund einer Hirnhautentzündung mit nachfolgenden Nervenschäden sehr empfindlich im Kehlkopfbereich ist. Ein solches Halsband wie von staffy gezeigt würde genau das bewirken, was Askia beschrieben hat, einen ständige Reizung des Kehlkopfbereichs und permanentes Husten selbst bei durchhängender Leine. Bevor ich diese Hündin mit einem solchen Halsband ausführen würde, würde ich ihr ein Kettenhalsband anlegen. Damit hat sie deutlich weniger Probleme, wie sich durch Ausprobieren gezeigt hat. Allerdings läuft sie auf Spaziergängen in einem Norwegergeschirr.
Ach so, vielleicht sollte ich mal noch erwähnen, dass little Yanta die ersten Monate im Training eigentlich gar keine Leine dran hatte. Die kam erst, als sie die ganzen Übungen schon ziemlich sicher konnte. Und dann auch nicht, um dann an der Leine rumzurucken, sondern einfach, weil Hund die Übungen auch mit Leine können muss.
Und wieso es ein Problem sein sollte, wenn ein Hund im Training eine Kette umhat, wenn er sowieso keine Leine dran hat, entzieht sich meinem Verständnis.
Rucken an der Leine sollte sowohl mit Kette als auch mit normalem Halsband tabu sein.
Viele Grüße
Cindy -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!