Wieder ein Hund
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ich komme ganz einfach dazu: Ich kenne einige Huskys in Enzelhaft bei Familien als Familienhunde. Sie sind komplett ausgehungert nach Hundegesellschat. Laufen sie in ihren Nachmittagsspaziergehrudeln die sie zum Glück teilweise haben wirken sie endlich halbwegs zufrieden. Und ich kenne zum Glück auch Husky die in Rudeln zu 4. und mehr im Haushalt ihrer Menschen leben, nein, nicht in Aussenhaltung sondern IM Haus. Das sind komplett andere Hunde, die ruhen wirklich in sich. Sie werden 3-5x die Woche vor ihre Wagen gespannt und trainiert und ansonsten bleiben sie einfach auf dem Grundstück oder gehen auch mal ne kleine Runde spazieren.
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Ich glaube das der Husky den gleichen Fluch trägt wie die Borders oder Aussies...
Viele sind voreingenommen- manchmal aber auch zurecht. (Ich darf das sagen, wir hatten einen kleinen bekloppten Aussie :D)Der Husky ist eine wundervolle Rasse, wenn man sich darauf einlassen kann (viel Bewegung, eigensinnig, eventuell Jagdtrieb).
Natürlich kannst du Glück haben und einen Husky bekommen, der weniger Jagd und vielleicht die Arbeit (was auch immer ihr machen wollt) absolut annimmt und gerne gefallen möchte...
Aber es kann eben auch passieren, dass es ein kleiner, eigensinniger, jagender Hund wird. Was bei dieser Rasse einfach eher auftreten kann, als bei Gebrauchshunden zum Beispiel.Ich für mich persönlich habe mir viele Rassen angeschaut unter anderem schwärme ich seid ZICH Jahren für Shiba Inus. Die ebenfalls selbständig denken und Jäger sind (und die Kombi kann fies sein :D)
Natürlich gibt es hier und da diejenigen, bei denen das weniger ausgeprägt ist- DARAUF darf man aber nicht hoffen. Ich persönliche gehe lieber davon aus, was wäre wenn.... wie sehr kann Hund und ich Freude am Alltag haben, wenn es NICHT so wird wie erhofft.
So hatte ich mich entschlossen erst mal keinen zu holen- da ich meine das meine Lebenssituation im Moment zu wenig dazu passt.Ich würde an diese Hunderasse kritisch heran gehen und wenn du/ihr dann immer noch davon begeistert seid und sagt, selbst dann bin ich immer noch unglaublich glücklich über diese Rasse, dann ist der erste Schritt doch schon getan.
Ich weiß dass es schwer ist, aber versuch nicht nur auf das optische zu achten (glaub mir ich weiß wie schwer das ist XD).Ihr müsst für euch selbst wissen, könnt ihr die nächsten Jahre einem Husky das bieten was er braucht um glücklich zu sein? Das er eigensinnig ist und die Erziehung schwieriger/anders sein wird. Das er meist mehr Bewegung als so manch andere Rassen braucht?
Aber ich glaube, dass Waheela sich gut mit der Rasse auskennt, so wie es sich liest. Vielleicht kann sie dich da gut beraten :)
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ich komme ganz einfach dazu: Ich kenne einige Huskys in Enzelhaft bei Familien als Familienhunde. Sie sind komplett ausgehungert nach Hundegesellschat. Laufen sie in ihren Nachmittagsspaziergehrudeln die sie zum Glück teilweise haben wirken sie endlich halbwegs zufrieden. Und ich kenne zum Glück auch Husky die in Rudeln zu 4. und mehr im Haushalt ihrer Menschen leben, nein, nicht in Aussenhaltung sondern IM Haus. Das sind komplett andere Hunde, die ruhen wirklich in sich. Sie werden 3-5x die Woche vor ihre Wagen gespannt und trainiert und ansonsten bleiben sie einfach auf dem Grundstück oder gehen auch mal ne kleine Runde spazieren.
Wo ist das objektiv und sachlich?
Ich kann nun dagegen halten (auch mit persönlichen Erfahrungen), dass ich viele Einzelhuskys (wahrscheinlich sehr viel mehr als du) kenne, die mit einem "normalen" Leben mit qualitativer Beschäftigung sehr viel glücklicher sind als viele, viele Musherhunde.
Oder gar welche, die erst glücklich wurden, nachdem sie endlich abgegeben wurden (weil alt oder sonstwie mit Leistungsverschleiß) und dann als Einzeltier lebten. Es gibt sogar Huskys, die mögen keine Artgenossen, die kamen einfach so auf die Welt.Nein, ich will der Threaderstellerin nicht zu einem Sibirier raten, ich will nur nicht, dass diese Klischees einfach so stehenbleiben.
Ich weiß auch, dass viele meiner Kollegen propagieren, dass nur ein ziehender Husky glücklich ist. Natürlich kann ich die körperlich so auslasten, dass sie nur noch halbtot in der Ecke liegen, wenn sie nicht im Gespann stehen, allerdings empfinde ich das nicht als huskygerechtes Leben.
Nur Rennen, ohne oder nur kaum Umweltstimuli für einen so ursprünglichen Hund? Ist für mich undenkbar.@CheshireFox
Ein Siberian Husky ist ein Anfängerhund im Gegensatz zu einem Shiba Inu.Ich hatte alle möglichen Schlittenhunde und momentan einen Husky-Grönlandhund-Mix. Ich habe also verschiedenste Charaktere kennengelernt und es gibt auch für die Fragestellerin sicher einen, der passen würde. Aber da müsste die ganze Familie dahinterstehen. Denn Nebenherhunde sind sie nicht.
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Du wirst immer jeden Hund mit deiner Kara vergleichen, egal welche Rasse es sein wird.
Ich würde auch beim Labrador bleiben und wie hier schon geschrieben, vielleicht in einer anderen Farbe. -
Hallo Hessu,
Erstmal mein Beileid zu deiner Hündin. Auch wenn es schon etwas länger her ist.
Ich lasse einmal den Bezug zu früheren Antworten weg.
Selbst bewerbe ich immer Tierheimhunde. Daher auch hier erstmal der Hinweis sich dort einmal umzuschauen. Ich kann jetzt nicht entnehmen, ob ihr unbedingt einen Welpen haben wollt. Dennoch finde ich auf der Seite vom Tierheim Gera verschiedene Hunde, die auf den ersten Blick passen könnten.Solltet ihr den Gang zum Züchter aus verschiedenen Gründen bevorzugen, kann ich das auch verstehen.
Wenn es um Rassen geht, sage ich vorab: Es gibt immer Ausnahmen. Was ich schreibe, bezieht sich auf allgemeine Erfahrungen mit speziellen Rassen.
Vom Husky rate ich prinzipiell jedem ab, der sich nur EINEN Hund holen möchte. Das sind sehr soziale Tiere, die am besten im Rudel aufblühen. Der Husky ist ein genialer Hund, mit einigen Macken. Unter anderem sehr eigensinnig und selbstbestimmt. Gerade in einer Großfamilie mit Kindern hat diese Rasse (In meinen Augen) nichts zu suchen. Auslastung ist da mit 2 Stunden Gassi in der Regel nicht getan. Gerade wenn Schnee liegt. Der Husky rennt mit dir einen Marathon und wundert sich danach, wo der Schlitten war.Labrador oder Goldie ist in vielen Fällen eine gute Wahl. Gerade weil ihr schon Erfahrung mit dieser Rasse habt könnt ihr da nicht all zuviel falsch machen.
Eine sehr schöne Rasse, die zwar einen gewissen Jagdtrieb hat, ist der Beagle. Gerade durch die Wiese, die für einen Beagle oft interessanter ist als der Wald, wäre das eine gute Möglichkeit. Kann jedoch sein, dass euch ein Beagle zu klein ist.
Interessant kann auch der Pudel sein. In der Regel weder starker Jagd- noch Wachtrieb, gut zu Kindern. Verständlich, dass diese Rasse nicht jedem gefällt. Fellpflege sind da etwas intensiver als bei anderen Rassen.
Eine Rasse, die ich persönlich toll finde ist der Boxer. Super Kinderlieb, verspielt und robust. Für kleinere Kinder insofern mit etwas Vorsicht zu genießen, da der Boxer ein Riesenbaby ist und in der Regel nicht verstanden hat, dass er dann doch ein recht großer, schwerer Hund ist.
Falls euch die Auflagen nicht zu viel sind, wäre auch ein Pitbull oder Steff. Leider durch Willkür verhasst bei vielen. Dabei sind diese Hunde von Natur aus eher ruhig und gelassen, wirklich super zu Kindern.
Fazit: Es gibt viele Rassen und am Ende denke ich, dass ihr die richtige Entscheidung treffen werdet. Haltet uns auf dem laufenden. Ich hoffe, dass ich ein bisschen helfen konnte.
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@Senfhundblog
Kein Boxer, diese Hund sind meist sehr sensible auch wen sie es nicht so zeigen.
Und meist auch sehr Energie geladen und stürmisch sind.
Dazu kommt das diese Hund wircklich grob Motoriker sind und das passt echt nicht -
Vom Husky rate ich prinzipiell jedem ab, der sich nur EINEN Hund holen möchte. Das sind sehr soziale Tiere, die am besten im Rudel aufblühen. Der Husky ist ein genialer Hund, mit einigen Macken. Unter anderem sehr eigensinnig und selbstbestimmt. Gerade in einer Großfamilie mit Kindern hat diese Rasse (In meinen Augen) nichts zu suchen. Auslastung ist da mit 2 Stunden Gassi in der Regel nicht getan. Gerade wenn Schnee liegt. Der Husky rennt mit dir einen Marathon und wundert sich danach, wo der Schlitten war.
Nein. Siehe meine vorherigen Antworten.
Das ist keine Rasseerfahrung, das sind gerne ohne Prüfung weitergegebene Klischees. Ein Husky braucht weder ein Rudel (mehr als manche finden natürlich einen Hundefreund gut) und schon gar keine Marathonläufe. Besonders ein nicht tainierter Hund - sie sind in der Regel natürlich aktive, Bewegungsfreudige Hunde, aber ein 2 Stunden Spaziergang von Qualität, gerade mental, reicht auch dem sportlichsten Husky.Manche Hunde sind auch mit 2 Stunden Spaziergängen einfach reizmäßig überfordert. Da reicht sogar eine Stunde! Ja, auch beim Husky.
Wie der Aussie muss der Husky Entspannen und Loslassen lernen. Das ist viel wichtiger.Als ehemalige Musherin kann ich dir sagen: Ein Hund, der stundenlang unter Aufregung läuft, ist kein guter Hausmitbewohner. Er kommt nicht runter. Das ist der Grund, warum viele auf Gehege schwören...
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Gerade in einer Großfamilie mit Kindern hat diese Rasse (In meinen Augen) nichts zu suchen.
Zum Husky kann ich nichts beitragen, ich erkenne sie, jo...habe noch nie einen live getroffen.
Den o.g. Satz finde ich dennoch einfach nur falsch, mich ärgert sowas ein bißchen.
Es gibt sowieso keinen Hund, der von Geburt an eine eingebaute Kindervertäglichkeit eingebaut hat, völlig unabhängig von der Rasse.
Jeder Hund muss/kann es lernen, bei dem einen dauert es länger, bei dem anderen kürzer....ich rede selbstverständlich von vernünftig aufgezogenen Welpen. Hunde mit schlechter Erfahrung mit Kindern sind natürlich eine völlig andere Sache.Ich habe drei Aussies, diese gelten ja auch so gerne als völlig ungeeignet für Familien mit Kindern....nun ja, ich habe vier Kinder und alle leben noch, niemand ist gestresst und nein, das sind keine Ausnahme-Aussies, stinknormale Rassevertreter mit ordentlich "Bums", die ihren Job haben und machen.
...und unterm Strich überwiegend ganz schön faul.Ein bißchen schade, dass sich die TS nicht mehr meldet.
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@Waheela Ich habe durchaus Erfahrungen mit Huskies. Wie ich am Anfang geschrieben habe bestätigen Ausnahmen die Regel. Dennoch ist das meine Sichtweise, die ich durch diverse Erfahrung mit dieser Rasse entwickelt habe. Eine bekannte von mir war Jahrelang sehr Erfolgreich im Schlittenhundesport. Ich selbst sehe leider viel zu oft Nordische Hunde, die im Sommer mit Unterwolle rumlaufen, die Zwangsstörungen aufweisen, weil sie nicht ausgelastet werden und weil ihnen sozialer Kontakt zu Artgenossen fehlt. Versteh mich nicht falsch, ich finde generell, dass es Rassen gibt, die in Familien nicht passen. Das kommt aber daher, dass bei der Hundehaltung generell viel falsch läuft. Wenn dann z.B. Anfänger auch noch solche Rassen aufnehmen, die (In der Regel) spezielle Bedürfnisse haben, geht das noch öfter schief.
Ich sage es noch einmal: Von mir aus kann sich jeder den Hund halten, den er möchte. Dann aber bitte mit der geeigneten Beschäftigung.
die ihren Job haben und machen
Du hast dir das ganze im Grunde selbst beantwortet. Leider halten nun mal viele Aussies weil die ja sooooo hübsch sind. Das einige Vertreter dieser Rasse intelligenter sind, als der durchschnittliche Jura-Student darf man eben nicht vergessen. Ich finde es gut, dass es dir gelingt, deren Bedürfnisse zu fördern. Natürlich überspitze ich einiges etwas. Das halte ich jedoch für Notwendig. Warnungen werden zu oft ignoriert und am Ende leidet das Tier.
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Der Aussie hat oft ein Problem mit der permanenten Überbeschäftigung, die zudem meist nicht passend zum Hund ausgewählt wird...dafür muss es selbstverständlich keine Hütearbeit sein, viele können das nicht mal (mehr).
Meine Hunde arbeiten dennoch nicht täglich stundenlang, im Winter oft wochenlang gar nicht, ausser mich zum Stall zu begleiten, was sicher keine Arbeit ist und sowieso jeder Hund kann, dafür muss er nur laufen können.
Im Frühling/Sommer dafür auch mal länger, das "merken" sie sich auf ihrer evtl. existierenden "imaginären Liste" für den Winter aber nicht. "Ahhhh...endlich Urlaub, im Sommer habe ich ja auch genug geschuftet."Meine jüngste Aussiehündin ist sieben Monate alt, deren "Job" besteht aktuell aus groß werden und die Welt entdecken. An sich nicht sehr aufregend und sie wird nicht extra kreativ "beschäftigt", wofür auch?! Sie ist eine aufgeweckte, lebensfrohe und selbstbewusste junge Dame, trotz größerer Kinderschar.
Warnungen sind ja okay und nicht jeder Hund ist für jeden Mensch bzw. jede Familie geeignet, es gibt ja zum Glück sehr viele verschiedene Rassen, da findet jeder seinen passenden Deckel.
Beim Husky kann ich, wie gesagt, nicht mitreden. Am Aussie hängt ebenfalls der eine und andere Mythos, man muss und sollte es differenzieren, mehr "will" ich gar nicht.
Den ewig Unbelehrbaren wird man mit den besten/schlimmsten Warnungen nicht umstimmen können, so ist der Mensch....
Lieber sinnvoll aufklären, anstatt die Höllenpeitsche raus zu holen. -
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