Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV
- Helfstyna
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Bellt der Hund jetzt bete ich zum Himmel das Shira nicht drauf einsteigt
Klingt unentspannt. Wenn du selbst schon angespannt ist, überträgt sich das auf Shira, zumal sie eh schon so unsicher ist. Auch wenn es schwer ist - die eigene Haltung ändern. Du musst an solche Situationen viel entspannter rangehen. Klingt leicht dahergesagt, ist nicht ganz so leicht, aber machbar. Musste ich selbst erst bei meinem Oldie lernen :) Finde erst einmal deinen eigenen Wohlfühlabstand, ehe du Shiras suchst. Nur, wenn du entspannt bist, kannst du ideal auf sie einwirken.
Sprich, du siehst einen anderen Hund kommen, wirst angespannt - umdrehen, gehen. Neuen Weg suchen.Solange sie noch ins Starren und Schleichen verfällt, würde ich allein den BK bestärken und noch nicht das Entdecken - sie scheint noch nicht so weit zu sein. Wenn du im Wohlfühlabstand an "Problemfällen" vorbeikommst, kannst du sie mal testweise etwas "entdecken" lassen - wenn sie wieder ins Starren verfällt, wieder zurück zum BK.
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Hi
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Ich finde Kara eigentlich auch nicht schwierig. Aber ich schreib hier halt auch gerne meine Sorgen rein oder wenn ich mich ärger.
Kara bleibt super allein, zerstört nichts, ist zu fast allen bekannten Personen ein freundlicher Hund, kann Menschen/Autos/Traktoren/Züge/Radfahrer/Jogger usw. ignorieren, beim TA tiefenentspannt, ist großteils leinenführig, fährt entspannt Auto, ist zu 90% abrufbar und damit überwiegend offline unterwegs. Außerdem geht sie grundsätzlich gut am Pferd mit, hütet es nicht, orientiert sich stark an mir und konnte auch schon mit 4 galoppierenden Pferden die Nerven und mich im Blick behalten. Am HuPla ist sie bei Übungen strebsam und recht konzentriert.
Heute hat sie Spaziergänger beim Ausritt völlig ignoriert und ein netter Bauer hat sehr gelobt, wie brav der Jungspund denn ist. Aber das schreibe ich dann eher nicht hier rein, wenn ich grad am "motzen" bin
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Ich glaub auch, dass Whiskey in den falschen Händen (also noch unerfahrener und ungeduldiger als unsere ^^ ) zu einem echten "Problemhund" hätte werden können. Aber na ja... Hätte hätte
... Fahrradkette
Ich denke, in anderen Händen wär Wilson schon vor einigen Monaten wieder im TH gelandet und als Problemhund gehändelt worden. Ich könnt ihn auch keinem anvertrauen.
Dranbleiben, Millemaus :) Wir kriegen das hin :) -
Ich finde Kiyuga ist nicht anschrengender, als Raja damals. Aber z.Z. würde ich mich immer wieder für den Herder und gegen den Aussie entscheiden.
Sind halt auf unterschiedlicher weise nervigUnd dabei ist Kiyuga sooo viel angenehmer.
Ruhen bzw. schlafen können sie beide nichtRaja konnte erst ca. mit 1 1/2 Jahren mal Pause machen und sich tagsüber hinlegen.
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@ShiraMarie
Ich habe einmal einen Dobermannrüden betreut, der bei so ziemlich allem (Menschen, Hunde, Straßenbahnen) aus Unsicherheit nach vorne gegangen ist. Ich habe ihm beigebracht, sich hinzusetzen, sobald er sich unsicher gefühlt hat und ich habe dabei meine Hand auf seiner Schulter liegen gehabt, das hat ihn zusätzlich Sicherheit gegeben. Außerdem bin ich immer wieder "Menschen schauen" gegangen, sprich, ich habe mich mit ihm auf eine Bank gesetzt und einfach nichts gemacht, und er hat einfach schauen können. Das hat ihm sehr geholfen. Damit ich selber nicht so angespannt bin, wenn wir Menschen oder Hunde erlickt haben, habe ich immer irgendwelche Lieder gesungen, mit dem Hundenamen in den Text eingebaut (z.B. "Stiller Arch, heiliger Arch" oder "My Archie was over die Ocean")
Zugegebenermaßen haben mich die Leute für leicht irre gehalten (und leider kann ich auch überhaupt nicht singen), aber dem Hund und mir hat es sehr geholfen. -
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Wo ihr es sagt, wir hatten mit Casanova auch lange Ruheprobleme. Ihm war quasi dauerlangweilig und wollte bespaßt werden, sonst hat er alles mögliche angekaut. Man konnte ihn keine Sekunde unbeaufsichtigt lassen, an alleinelassen war nicht zu denken. Er hat lange nur geschlafen, wenn ich mich mit ihm zsm hingelegt hatte. Und wenn er mal schlief, konnte ich nicht aufstehen, da er sonst wieder wach geworden wäre. Ich kam kaum zum essen oder duschen
Ich hab mit einem Bruder von ihm Kontakt, da war das ganz ähnlich.
Mittlerweile ist er zumindest nach dem Gassi nur am pennen. Davor stapft er ein wenig umher und wenn ihm ganz öde is fiept er auch mal, aber wir reagieren darauf nicht.
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Hm...
ich denke auch, ein "einfaches Exemplar" abbekommen zu haben. besonders wenn ich hier (und anderswo im Internet) lese, was mir alles erspart bleibt
Unsere "Baustellen" sind eigentlich nur Sachen, die meine Geduld fordern. das Fiepsen ist schon viel weniger geworden, das Bellen bekommen wir auch in den Griff, der Rückruf funktioniert an den meisten Tagen prima.Ich bin ganz glücklich, dass die Maus uns unsere Unerfahrenheit nicht krumm nimmt und wir zusammen nach Bauchgefühl lernen können. wir Menschen lernen, was bei ihr klappt und Maja lernt, was wir eigentlich von ihr wollen
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Mhm, ich glaube das mit dem "kommt einem anstrengend vor (oder eben auch nicht)" hängt auch ganz stark von der Erwartungshaltung ab.
Ich hab' mich z.B. bei Myrddin auf ein hyperaktives, lautes, freches, nie zur Ruhe kommendes, schnappiges Fellkugel-Etwas eingestellt (yep, mal alle Vorurteile gegen Aussies hervorgekramt
) und habe stattdessen einen Junghund bekommen, dem zwar ab und zu die sprichwörtlichen Sicherungen rausknallen, der aber ansonsten unglaublich gut ansprechbar ist, noch nie was störrisch verweigert hat und bei aller Energie gut kontrollierbar ist – ergo: für mich ein unkomplizierter Hund.
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@Serasa Man muss sich nur immer wieder mantraartig aufsagen, dass alles besser wird ^^
Mir hilft eben auch, dass wir Freunde haben, die ihn vom ersten Tag an (ja, buchstäblich) kenne, ihn aber eher unregelmäßig sehen. Dafür aber in allen möglichen Situationen. Parties bei uns, Training in den Gärten, Märkte,...
Und diese Leute sagen mir dann immer wieder, wie gut er sich gemacht hat. Das ist Balsam für die Seele.Muss man sich immer wieder in Erinnerung rufen, wenn mal was nicht so klappt, wie man das gerne hätte.
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Bei meinem Mantra werd ich immer wieder gefragt, ob ich da wirklich dran glaub
Hier ist es sogar so, dass die meisten seine Erfolge nicht sehen, sondern nur die Fehler und entsprechend wenig Unterstützung da ist. Aber ICH sehe die Erfolge, auch wenn sie manchmal noch so popelig sein mögen.
Ich sag gern, dass er mir Geduld beigebracht hat. Wenn alle rummeckern, grins ich nur blöde vor mich hin und denke "Ja, aber gerade erst hat er... [beliebigen Erfolg einsetzen]" Wär früher undenkbar gewesen, da war ich selber eine tickende ZeitbombeUnd du siehst Whiskeys Erfolge doch selbst. Wenn man schon schaut, wie stolz du auf ihn bist, wie er sich in der Öffentlichkeit und drinnen benimmt - das ist doch grandios :) Klar fällt negatives verhalten mehr auf, aber gerade in solchen Momenten muss man sich immer wieder vor Augen rufen, was doch alles gut klappt - und dass das überwiegt
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