Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Klar fällt negatives verhalten mehr auf, aber gerade in solchen Momenten muss man sich immer wieder vor Augen rufen, was doch alles gut klappt - und dass das überwiegt
Das fällt eben gelegentlich schwer, weil es für Außenstehende vermutlich oft so wirkt, als würden wir mit dem Hund gar nicht arbeiten. Wenn er sich mal wieder quietschend und bellend in die Leine wirft, weil da gerade ein Eichhörnchen war z.B.
Hab da auch schon alles mögliche von Passanten gehört - von "Der arme Hund, muss man dem sowas antun?" (mit langsam und positiv antrainiertem MK in der Stadt, weil er nunmal staubsaugt) bis "Der ist böse!" (weil der Wuff nunmal gerne den Ball haben wollte, der (mutmaßlich absichtlich) in seine Richtung geschossen wurde).
Aber was solls? Ich liebe meinen Hund, ich freue mich unheimlich darüber, wie er sich entwickelt hat, ich würde ihn niemals wieder hergeben und ich bin mir sicher, dass er irgendwann der in jeder Situation absolut 100% perfekt hörende und sich perfekt benehmende Hund sein wird (ein bisschen Träumen ist ja wohl erlaubt
) .
So! Damit wünsch' ich eine gute Nacht
Ich muss ganz dringend ins Bett.
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Hi
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Schwer, aber machbar
Als mich der Terrorzwerg letztens begeisternd schnuppernd den Berg runtergeschliffen hat, hätt ich ihn erwürgen können - aber da musst ich daran denken, dass er sich sonst auf dem Weg vor Angst fast ins Fell pinkelt und alles ankläfft. Immer drüber lachen, das tut mir gut :)
Mit mir reden Passanten kaum. Nur die, die meinen Hund noch süß finden, dem Rest ist es zu anstrengend, von der anderen Straßenseite rüberzubrüllen, auf die sie sich gerade vor meinem bösen Kampfhund gerettet haben ^-^ Ich selber scheine auch abschreckend zu sein, von daher ist es um mich sehr ruhig.
Und wär ein 100% perfekter Hund (von Anfang an) nicht unfassbar langweilig?
Gute Nacht! :)
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Ich habe ja keinen Vergleich...
aber wenn ich z.B. die Hundeschulhunde vergleiche - und mir hier so Sachen durchlese - glaube ich, dass Zoey nicht der 'einfachste' Junghund ist.
Aber wir bekamen sie auch 'erst' mit 4 Monaten und haben dann alles aufgeholt, was andere Hunde vermutlich in dem Alter schon können.Sie ist draußen oft in einem sehr hohen Erregungszustand, wie ausgetauscht im Vergleich zum 'in der Wohnung'.
Manchmal denke ich, dass ein gelassener Hund eher 'gepasst' hätte, aber sie ist auch irgendwie niedlich in ihrer Ausgelassenheit.
Und evtl. ist es eh besser - wenn man selbst ein eher ruhig veranlagter Mensch ist, braucht man evtl. nicht noch extra den Schlaftablettenhund...
(Obwohl maaanchmal... ;D)Was ich toll finde und so nicht erwartet hätte - sie bellt tatsächlich fast nie.
Wenn, dann nur mal durch sehr starke Aufgedrehtheit oder wenn sie etwas seltsames hört...(nachts).
Aber das ist so selten, dass auch gut mal ne Woche oder länger ohne jegliches Bellen vergeht.
Das passt dann doch wieder zu uns.
Sie läßt sich gerne Kraulen...(mögen ja auch nicht alle Hunde), fiept zwar manchmal rum, wenn sie etwas Action möchte, wenn man sie dann ignoriert legt sie sich wieder hin.
Das ist schon unkompliziert...
Stubenrein war sie auch ziemlich fix...
es wurde nie was zernagt, was nicht zernagt werden sollte...
sie mag alle Hunde bis jetzt.Also es gibt Dinge, die sie uns sicherlich einfach(er) gemacht hat - aber es gibt auch noch genug Baustellen.
Ich weiß nicht, was jetzt ein "schwieriger" Junghund im Gegensatz wäre... wäre jedenfalls mal interessant zu lesen. :)
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Ich finde Nova auch recht angenehm.
Hat als Welpe und Junghund bisher noch nicht soo viel kaputt gemacht, bleibt gut 2-4 Stunden alleine in der Wohnung und fährt in der Wohnung schön runter.
Heute gab's mal so gut wie kein Programm, und sie hat fast den ganzen Tag geschlafen (gab aber heute Morgen auch ne Impfung).
Problematisch sind halt noch pöbeln bei Fremdhundebegegnungen, die typischen Phasen von Taubheit und Mich Ignorieren weil was anderes gerade mal Spannender ist. -
Hmm... ich finde Anju ist kein schwieriger Junghund. Verstehe auch immer noch nicht die Leute die der Meinung sind ein Rotti sei nix für Anfänger. Ich hatte vorher kaum mit Hunden zu tun, hatte nie nen eigenen und dann habe ich mir den Hund geholt von dem ich meine er passt gut zu mir. Und jetzt hab ich ihn.
Ich finde die Welpenzeit war da schwieriger...man durfte nicht so viel raus mit dem Hund, viel Verhalten habe ich total falsch gedeutet...Anju hat mir in der Welpenzeit sehr viel beigebracht & ich habe gelernt das es besser ist auf seinen Hund und sich selbst zu hören, statt auf wildfremde Menschen bei FB oder eben auch hier.
Beispielsweise wurde mir wegen Anjus Futteraggression geraten ihr das essen weg zu nehmen & sie auf den Rücken zu schmeißen. Meine Mutter hat das umgesetzt und nun hat sie den Salat. Anju lässt meine Mutter nicht mal in ihre Nähe wenn sie fressen hat. Wie heißt es doch so schön, ein Rottweiler verzeiht keine Fehler.Dafür das wir nie in einer Hundeschule waren, beim Verein nur mal eine Schnupperstunde und sonst alles alleine gemacht haben, fahren wir seeeehr gut. Ich finde sogar besser als manche Leute die eine HuSchu besuchen.
Momentan stecken wir ja in der 2. Pflegelphase + Läufigkeit. Das ist blöd und zugleich gut
Blöd weil sie jetzt alles markiert, anschnuppert, ableckt & gleichzeitig die Ohren auf Durchzug hat. Gut weil ich sie eh nur an der Leine, gegebenenfalls Schlepp führen kann und weil ihr Hunde momentan total egal sind.
Ist also auch nicht so schwer grade.Mal schauen ob sie nach der Läufigkeit wieder Scheinschwanger wird. Die letzte Scheinschwangerschaft hat man ihr ja nur angesehen, nicht angemerkt
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Viele scheinen sich ja auch übertrumpfen zu wollen,was die Schwierigkeiten anbetrifft.
Ist wie mit alten Menschen beim Tratsch ,die 20000 Krankheiten haben und einer muß immer noch eine mehr haben
Vielen ist ja schon das Stubenreinheitstraining zuviel und extrem anstrengend usw.
Wenn man sich mit dem Hund beschäftigen will und da auch Spaß dran hat,sind Probleme oft viel kleiner als für andere. -
Ich überlege mir manchmal, wie es wohl wäre, wenn jemand anderes Layla bekommen hätte und wie derjenige das Leben mit ihr empfunden hätte.
Meine Eltern zb finden Layla super anstrengend und hätten sie für sich selbst auch nicht ausgesucht.Zu uns bzw. zu mir passt sie dafür gut und ich empfinde es nicht so. Allerdings sind die Hunde meiner Eltern im Vergleich zu Layla auch recht einfach und absolut unkompliziert.
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An Fou ist eigentlich nur anstrengend, dass sie so lange in der Entwicklung braucht. Ein Hund mit 13 Monaten der sich wie einer mit 5-6 Monaten benimmt, ist nur witzig solange er nicht +/- 27 kg hat und die auch einsetzt *sfz*
Oh und ihr Beutefangverhalten ist nervig, aber steuerbar.
Aber der Rest ist schon gut so und sie ist echt ne putzige Dampfwalze
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Brienne ist mit ihren 13 Monaten auch noch das reinste Baby, das kollidiert dann manchmal mit der äußeren Größe, aber was solls.
Sie findet alles toll, will zu jedem hin, ist für alles zu begeistern (vor allem wenn Futter involviert ist), würde jede Chance nutzen, in unbeobachteten Momenten den Tisch abzuräumen...ich finde sie total unkompliziert und einfach nur klasse. Das wird eine richtig coole Hündin, wenn der Kopf dann auch mal nachreift
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Bei uns läuft es auch gut!
Milo ist jetzt frische 6 Monate und entwickelt sich klasse.
Er läuft in der Familie mit 3 Kindern und Ersthündin mittlerweile völlig selbstverständlich mit.Derzeit besuchen wir den 2. Kurs in einer Hundeschule und ich versuche Kontakte mit anderen Hundebesitzern zu knüpfen. Dabei entstand eine bunt gewürfelte Meute mit denen regelmäßig Spaziergänge stattfinden.
Milo hat jetzt alle neuen Zähne und ca. 4 Kilo Körpergewicht.
Richtig gut läuft:
- sein Umgang mit Kindern und anderen Menschen
- Grundbefehle funktionieren verbal und mit Sitzzeichen
- mit der Leinenführigkeit bin ich sehr zufrieden
- er kann gut und viel offline laufen (abrufbar)
- er apportiert für sein Leben kann
- sehr lernwillig
- er liebt es Rad zu fahren (natürlich im Fahhradanhänger)
- auch Auto ist kein Problem
- ist stubenrein
- frisst alles, was ich ihm anbiete
- schläft nachts im Kennel durch
- er akzeptiert gut die Grenzen unserer alten HündinWeiterhin üben müssen wir:
- ist sehr verfressen (springt aus dem Stand an den Futterbeutel, auch anderen HH)
- ist bellfreudig
- unsicher im Umgang mit hektischen Hunden und flüchtet dann
- er beginnt anderen Hündinnen auszureitenBei Hundekontakten leine ich immer an, es gibt kein Leinenkontakt. Gegebenfalls laufe ich zügig vorbei oder es entsteht ein kurzes Gespräch mit dem anderen HH und dann wird gemeinsam abgeleint.
Das Aufreiten unterbinde ich immer, sind wir mit einer Hundegruppe unterwegs und er bedrängt eine Hündin zu sehr, leine ich ebenfalls an.
Zu Übungszwecken nutzen wir viel eine 10 m Schleppleine.Habt ihr noch weitere Tipps für das Schnappen nach Leckerlies? Er ist nun ein sehr kleiner Vertreter und springt einfach auch an Hände von anderen Halter und das geht gar nicht.
Ich belohne auch nicht mehr aus der Hand, sondern werde die Beleohnung auf den Boden.
Sollte ich weniger mit Futter belohnen? Damit lernt er aber am intensivsten und ausdauernsden.Oft werden andere Hunde angebellt (im Dunkeln oder wenn wir mit beiden Hunden unterwegs sind). Ich brauche noch dringend Tipps. Ich unterbinde, aber das ist nicht immer erfolgreich. Oft rennt er hinter mich und kläfft weiter. Unsicherheit?
Danke!
Nicole mit Milo und Emma
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