Amputation beider Hinterbeine - Lebensqualität ja oder nein? Dringend Rat gesucht
- Schmutzl
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Sie heißt Maya :) hieß schon so und wir haben es so gelassen.
Bei ihr ist das Problem, dadurch das ihr Becken bisschen verschoben ist, ist ihr "pinkellöchlein" etwas mehr rechts, denke die pinkelt aus der Windeln raus oO hab jetzt das Loch für'n Schwanz mehr links geschnitten vielleicht klappt das ja, weil sie schwimmt echt alle 2 Stunden inkl Korb Überflutung :/
Aber es geht ihr super. Schmerzen werden ok sein, sie bewegt sich sehr viel, spielt und frisst, sie hebt ihren "Stumpf" hoch und dann gehts los ;D sie ist wirklich viel mobiler jetzt, da dass Bein nicht mehr weg hängt und stört. Sie stellt sich sogar mit ihrem Stumpf auf den Boden und "steht" auf zumindest halt hebt sie den Arsch richtig an oO bin guter Dinge dass sie vielleicht einen Weg findet um bisschen zu "laufen" denn wenn man ihr was erleichtert wie zB das Bein jetzt entfernen, nutzt sie sofort alle Möglichkeiten an ihrem Körper um mobiler zu werden. Sie hat nen wahnsinnigen Kampfgeist und gibt soviel liebe und Zuneigung, ich denke sie packt das alles, der Wille ist da :)
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Hi
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Das klingt richtig positiv und zuversichtlich bei euch und freut mich total nach dem ganzen Stress :)
Alles Gute euch und der Kleinen weiterhin!
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Nix für ungut, aber ich versteh nicht, was so toll dran ist, sich die kaputtesten Hunde aufzusammeln die man irgendwo in Europa finden kann und die für teuer Geld und unter Einsatz von Blut, Schweiß und Tränen durchzupäppeln, wenn es auch zig kerngesunde Hunde gibt, die demnächst die letzte Spritze kriegen oder ins Gas gehen und die mit einem Bruchteil der Kosten und des Aufwandes ein schönes Leben führen könnten - ohne dass man sich fragen muss, ob das jetzt eigentlich für's Tier noch vertretbar ist?
Gibt das Karmapunkte oder so?
Ich glaub für diesen Hund wäre es gnädiger gewesen, wenn das Auto ihn gleich richtig erwischt hätte, als erst monatelanges Leiden mit unversorgten Verletzungen, jetzt langwirige medizinische Behandlung und den vielleicht noch ganz schön langen Rest des Lebens, selbst wenn sie schmerzfrei werden sollte, nur eingeschränkt mobil und in Windeln.
Tierschutz sieht für mich anders aus, sowohl bei der Orga als auch beim Endverbraucher. -
Äh...es handelt sich hier um ein Lebewesen und um kein altes Auto. Wenn man ihm ein schönes schmerzfreies Leben ermöglichen kann, egal wieviel Zeit und Geld das kostet (ist eh eine persönliche Sache der TE), sollte man es machen.
Ich würde ein Tier erst einschläfern, wenn er wirklich große Schmerzen hat, nicht mehr frisst, apatisch ist und sich nicht mehr bewegen möchte UND wenn er auf keine Medizin mehr reagiert. Alles andere ist mMn einfach "sich das eigene Leben leichter machen".. Und von einem Hund, der frisst, sich freut, motiviert uswusf ist, zu behaupten, dass er es sich auch wünschen würde zu sterben ist mehr als idiotisch und surreal.
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Erst mal, in der ersten Klasse in der Grundschule lernt man lesen Marula.
Könntest du das hättest du nachlesen können,dass die TE noch nicht mal wusste,dass der Hund so schwer verletzt ist,und dieses vom Tierschutz verschwiegen worden ist.Und zweitens hoffe ich dann doch sehr,dass du so konsequent bist und deinen Hund einschläferst sollte er mal ne teure Op benötigen,denn für das Geld könntest du ja zig andere Hund retten.
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Und zweitens hoffe ich dann doch sehr,dass du so konsequent bist und deinen Hund einschläferst sollte er mal ne teure Op benötigen,denn für das Geld könntest du ja zig andere Hund retten.
Retten indem man das Geld spendet aber auf keinen Fall einen neuen Hund holt
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Ich glaub für diesen Hund wäre es gnädiger gewesen, wenn das Auto ihn gleich richtig erwischt hätte, als erst monatelanges Leiden mit unversorgten Verletzungen, jetzt langwirige medizinische Behandlung und den vielleicht noch ganz schön langen Rest des Lebens, selbst wenn sie schmerzfrei werden sollte, nur eingeschränkt mobil und in Windeln.
Es wäre gnädiger gewesen, wenn...
Die Situation ist aber eine andere. Maya wurde nicht richtig vom Auto erwischt. Sie ist jetzt in Deutschland und hat die Chance auf ein neues Leben, das sicherlich nie das eines normal mobilen Hundes sein kann, aber das heißt doch nicht, dass sie nicht dennoch ein tolles Leben haben kann...! -
Hab mir jetzt nicht alle 13 Seiten durchgelesen....
Bin jedoch von der Leichtfertigkeit von manchen Posts eher schockiert...... "Das ist doch kein Leben, wenn er nen Rolli braucht" z. B.
Liebt man ein Tier sehr, tut man alles für es. Ein Tier denkt nicht wie wir: Oh, jetzt ist mein Leben vorbei, weil ich nun in nem Rolli laufen muss
Es akzeptiert seine Situation und LEBT. Da gibts nicht dieses Ego wie bei uns Menschen.... nur mal so.... hab viel dergleichen herausgelesen. Ein Hund DENKT nicht darüber nach, WIE er vorankommen kann, sondern er ist zufrieden DASS er vorankommen kann.
Mit den Schmerzen ist es natürlich etwas anderes.... ein Tier im stetigen Schmerz bei sich behalten zu wollen wäre doof..... jedoch, von jedem selbst zu entscheiden. MAn sieht doch, ob ein Tier sich quält. Ich würde dem Hund die Chance geben. Ob er damit zurecht kommt (und das tut er fast immer), oder nicht.
Desweiteren: Nein, wahrscheinlich gibt es keine "Karma-Punkte" wenn man einen schlechtergestellten Hunnd aufnimmt, als einen gesunden Hund. Aber, Gott, bin ich froh, dass es Menschen gibt, die sich einfach in einen Hund verlieben und für ihn sorgen möchten, ohne daran zu denken, wie kompliziert alles verlaufen mag...... jeder hat seinen Platz im Leben und manche sind einfach dafür bestimmt, solche Situationen zu durchleben und zu meistern. Schließlich darf nicht jeder wegblicken, wenn es um einen kranken oder verstümmelten Hund/Tier geht. ICH könnte mir auch nicht vorstellen, solch einen Hund aufzunehmen. Das heißt aber nicht, dass es falsch ist, wenn jemand Anderes sich dazu berufen fühlt. JEDER hat eine Geschichte. Und WER, bitte WER, hat immer nur mit Verstand gehandelt? Es liegt so viel an der Herzensentscheidung, wenn es um ein Tier geht. Es hat alles seinen Sinn, dass es so, oder so geschieht.
Es ist eine Herzensentscheidung. Und da jedes Herz anders schlägt, gibt es keine Pauschallösung. Mit eigenen Augen gesehen: Ein Tier ist dann glücklich, wenn es die Möglichkeit bekommt, glücklich zu sein. Sprich, tue ich als Halter das Bestmöglichste, dann tut auch das Tier sein Bestmögliches. Der Halter wird immer mit diversen Dingen konfrontiert sein. Aber, es obliegt jedem selbst, wie er damit umgeht..... und was er aus der Situation macht....
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Liebt man ein Tier sehr, tut man alles für es. Ein Tier denkt nicht wie wir: Oh, jetzt ist mein Leben vorbei, weil ich nun in nem Rolli laufen muss
Nun, wenn man mich fragt was ich bei meinen Hunden tun würde: Arren bekäme den Rolli. Hamilton nicht.
Einfach weil Arren der Typ dafür ist, dem wär alles egal solange er dabei sein kann. Hamilton muss rennen, ohne Rennen kein glücklicher Hund. Und das geht so mit einem Rolli eben nicht.
Es ist immer eine Einzelfallentscheidung!
Hier in diesem Fall war ich pro OP, einfach weil es ein junger Hund ist der schon sehr an seine Einschränlung gewöhnt ist. Die OP erleichtert da nun einiges.
Aber per se zu sagen "Mach mal" ist eben auch nicht richtig. Es ist gut das es diese Möglichkeit gibt, aber sie passt nicht zu jedem Hund. -
Nix für ungut, aber ich versteh nicht...
Lassen wir das einfach mal so stehen...du verstehst sowas einfach nicht. Ich würde mir dazu erst eine Meinung erlauben wenn ich den Hund kenne oder wenigstens mal gesehen habe.
Ich finde es sehr anmaßend und auch gefährlich (riskier mal einen Blick ins Geschichstbuch) wenn Menschen meinen sie könnten pauschal entscheiden was lebenswert ist und was nicht.Bleibt die kleine inkontinent oder kommt das jetzt durch die OP? Unser Bär war die ersten Tage nach seiner OP auch inkontinent bzw. fast die ersten zwei Wochen.?
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