Amputation beider Hinterbeine - Lebensqualität ja oder nein? Dringend Rat gesucht

  • Nein, aber ich habe mit knapp 20 meine Großeltern bei denen ich aufgewachsen bin gepflegt weil sich sonst keiner gekümmert hat. Omi mit Schlaganfall und Opi hatte schwere Diabetes und ist langsam erblindet.


    Ich denke ich weis was sich alte Menschen wünschen und das sind sicher keine übertriebenen Hygienevorschriften. Das es so ist, ist in meinen Augen traurig. Klar soll es sauber sein aber meiner Meinung nach kann man das auch mit einem inkontinenten Hund managen.



    @Schmutzl
    Würde mich echt freuen wenn das klappt und zwar für Maya und für die alten Menschen. Respekt was du da tust, sowohl für Maya als auch beruflich. Wer sowas schon mal miterlebt hat weis was du da leistest. Grade bei den Pflegefällen...

  • Aber ich sehe Maya nicht als behindert an und versink in Mitleid..

    Sie IST behindert, egal, wie Du es nennen willst, denn sie kann ihr Leben in KEINSTER Weise ohne Hilfe von außen ausführen.


    Das hat mit Mitleid gar nichts zu tun, sondern NUR damit, die Dinge als das erkennen, was sie sind. Im guten und im Schlechten!


    Sie als "Normal" (= NICHT auf Hilfe (Windeln, Rolli etc) angewiesen) zu betrachten, hilft ihr nicht und das dumme, dumme Wort "behindert" beleidigt sie nicht.......

  • Ich klinke mich hier dann auch mal aus. Du scheinst ja nur lesen zu wollen, was für eine Heldin Du bist.


    Ich hätte mein Tier nach so einer schweren OP nicht so kurz drauf so lang allein gelassen. Noch geht es doch noch gar nicht um die Behinderung, das Tier muss doch erst mal genesen von der OP.
    Noch ist das ja gar nicht verheilt, die Wunde blutet etc.


    Bei meinen Katzen hab ich mich sogar nach einer einfachen Kastration die Zeit genommen, weil ich halt aufpassen musste, dass die nicht an der Naht lecken.


    Bei Dir wirkt das mittlerweile ein bisschen so, als wär alles gar kein Problem. Bein ab, ist doch nicht schlimm. Inkontinent. Ist doch nicht schlimm.


    Ist Dir eigentlich bewusst, was da noch auf Dich zukommt? Ich zumindest würde mit so einem Hund natürlich auch zur "Reha" - also Physiotherapie etc. Bei Dir klingt das ja mittlerweile so, als würdest Du mit diesem Hund leben wollen wie mit einem Hund ohne Handicap auch. Und das geht nunmal nicht.

  • Sie IST behindert, egal, wie Du es nennen willst, denn sie kann ihr Leben in KEINSTER Weise ohne Hilfe von außen ausführen.
    Das hat mit Mitleid gar nichts zu tun, sondern NUR damit, die Dinge als das erkennen, was sie sind. Im guten und im Schlechten!


    Sie als "Normal" (= NICHT auf Hilfe (Windeln, Rolli etc) angewiesen) zu betrachten, hilft ihr nicht und das dumme, dumme Wort "behindert" beleidigt sie nicht.......

    sorry aber wenn man dich nackt ohne etwas in den Wald schmeißt bist auch in 3 Tagen hin... Bist jetzt auch behindert? Oder jeder andere Mensch der auf Kleidung, Elektrogeräte, Bus/bahn/Auto, Zentralheizung dass niemand erfriert angewiesen ist? Der Mensch braucht doch garnicht über Hilfsmittel schimpfen.. Ohne Hilfsmittel würden wir mit Keule und Lagerfeuer in ner Waldhöle sitzen (wobei ja die keule schon wieder ein Hilfsmittel wäre...)


    Edit: Behindert ist wenn dich was behindert.. Was behindert sie? Außer dass sie nixht so schnell laufen kann? Ist jeder dicke Mensch der nixht so schnell joggt wie ich auch behindert? Ach ne... Ich hör auf, bin heute zu zynisch sorry

  • Sie IST behindert, egal, wie Du es nennen willst, denn sie kann ihr Leben in KEINSTER Weise ohne Hilfe von außen ausführen.
    Das hat mit Mitleid gar nichts zu tun, sondern NUR damit, die Dinge als das erkennen, was sie sind. Im guten und im Schlechten!


    Sie als "Normal" (= NICHT auf Hilfe (Windeln, Rolli etc) angewiesen) zu betrachten, hilft ihr nicht und das dumme, dumme Wort "behindert" beleidigt sie nicht.......

    Es geht nur um die Einstellung Cattle...ich denke Schmutzl weis das besser als du zumal sie auch mit alten, behinderten, kranken und pflegebedürftigen Menschen zu tun hat. Täglich.


    Du verstehst wirklich gar nix...sry nicht mal im Ansatz.

  • Ich habe die ganze Zeit nur still mitgelesen, ich finde schade, dass du dich jetzt so auf den Schlips getreten fühlst.
    Es hat ja keiner geschrieben, du sollst deinen Hund bemitleiden, weil er behindert ist oder ihm 24std lang die Pfoten halten.


    Aber ich hätte einen neuen Hund auch nicht so schnell 5h alleine gelassen und schon garnicht nach so einer Op. Das wäre mir viel zu gefährlich. Ich hätte Angst dass die an ihre Op-Naht geht.
    Und ich sehe es auch kritisch einen Hund mit Windel so lang alleine zu lassen, wenn der mal Durchfall bekommt oder aus sonstigen Gründen das Timing mit dem Kotabsatz nicht stimmt.dann liegt der Hund wirklich 4-5 h in seinem Kot.


    Hast du niemand, der an den Tagen wenn du und dein Mann arbeiten mal nach dem Hund schaut und evtl die Windel wechseln kann?

  • Jetzt wirst Du nicht mehr nur albern, sondern eher lächerlich in Deiner "Argumentetion".....


    Und Tschüß!!


    Ich hoffe sehr für Maya, dass sich alles zum Guten für sie wendet! :winken:

  • Du verstehst wirklich gar nix...sry nicht mal im Ansatz.

    Vermutlich sehr viel mehr als Du... aber das ist in diesem Fall egal, wer was versteht, es geht NUR um Maya.....

  • ich bin Physiotherapeutin, habe meinen Job nur an den Nagel gehangen, 3 Jahre Notfall Sanitäter Ausbildung gemacht und dann in die Altenpflwge gewechselt wegen dem schlechten Stellenmarkt hier (wohnen erst seit 2013 in unterfranken) als Notfallsani und Physiotherapeut .. Ja ich weiß was da auf mich zu kommt und es is ok


  • Ich möchte von meinem TA medizinische Auskünfte und keine ethischen und moralischen.


    Manchmal kann man das nicht trennen .... sieht man ja auch hier.


    Machbar ist vieles ... aber muss man aus grenzenlosem Egozentrismus alles Machbare auch machen?


    Und ganz ehrlich - die Halter sind idR die LETZTEN, die wahrnehmen, ob ein Hund noch Lebenswillen hat oder eigentlich nur noch dahinvegetiert.


    Wenn ich da an einen Patienten denke, den wir mal eingeschläfert hatten ..... :(


    Da waren die Halter (Mann, Kinder) bis auf die Frau auch der Überzeugung, es sei doch absolut nicht richtig, den Hund einzuschläfern.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!