Golden Retriever vs. Labrador Retriever
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Aaalso, grad in Hinblick auf Rettungshundearbeit würde ich immer ohne Ausnahme eine AL wählen, egal ob Lab oder Golden!
Dass Showlinien weniger Jagdtrieb haben, halte ich für ein Gerücht
Meistens bringen sie ebenso Jagdtrieb mit wie eine AL, allerdings häufig mit dem Unterschied dass der will to please nicht sonderlich ausgeprägt ist, was das Abrufen von Wild deutlich erschwert.
Ich kenne eine Trainerin die Dummytraining gibt, sie hat mir letztens erzählt dass es gerade die Besitzer von Showlabs und Golden es häufig nicht einfach haben, da die Hunde neben wenig will to please häufig einen ausgeprägten Sturkopf mitbringen. Grad wenn ich mit einem Hund etwas arbeiten will, würde ich mich immer und ohne Ausnahme für eine AL entscheiden!
Das AL’s durchdrehen wenn sie nichts zu arbeiten haben, ist Quatsch. Ich kenne einige AL’s in normalen Familienhänden die ausser gelegentlichem Dummytraining gar nichts machen ausser Spatzieren und damit keineswegs durchdrehen
Logisch ist dies nicht der Idealfall, wer eine AL holt, sollte schon arbeiten wollten. Aber manchmal spielt das Leben nicht so mit wie man will mit familiären Verpflichtungen, unregelmässigen Arbeitszeiten etc. dass man nicht so trainieren kann wie man will. Und eine AL braucht keineswegs tägliche Bespassung, 1 – 2x pro Woche seriöses Training reicht vollkommen aus.
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Hi
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-Familienfreundlich
-sportlich aktiv, d.h. joggen, Fahrrad fahren, mit auf Ausritte kommen (ca. 1 Std. also keine riesen Ausritte)
-im Haus eher ruhig und ausgeglichen sein (wir sind eine große Familie, da gibt's auch mal Streit und Stress)
-intelligent (Tirickarbeit)
-Apportierfreudig (denke ist bei beiden Rasse kein Problem)
-ich möchte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Rettungshundeausbildung machen, sind da beide gleich gut für geeignet?
ich freue mich über jeden Beitrag. :)ich weiß nicht ob der hier schon erwähnt worden ist, bei mir lädt die zweite Seite nicht ... Schwankst du nur zwischen golden und Labrador oder wärst du auch für eine andere Retriever Gattung offen? Ein sehr freundlicher, im hohen Maße apportierfreudiger, sehr intelligenter, Wassersportler mit einer (meiner Erfahrung nach) sehr gelassen Art ist der Duck Tolling Retriever.
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ich weiß nicht ob der hier schon erwähnt worden ist, bei mir lädt die zweite Seite nicht ... Schwankst du nur zwischen golden und Labrador oder wärst du auch für eine andere Retriever Gattung offen? Ein sehr freundlicher, im hohen Maße apportierfreudiger, sehr intelligenter, Wassersportler mit einer (meiner Erfahrung nach) sehr gelassen Art ist der Duck Tolling Retriever.
http://www.drc.de/retrieverras…ng-retriever/beschreibung
Nein mir gefällt der Flat Coated Retriever auch sehr gut, allerdings habe ich wie gesagt gelesen, dass er nur 7 Jahre lebt und oft an Krebs erkrankt, weiß da jmd was zu?
Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist mir sogar als erstes in den Sinn gekommen, allerdings habe ich bei der Rasse gelesen dass sie zu wenig Genmaterial haben, dementsprechend nicht gesund sind und am austerben sind. Es sei wohl eine Quälerei sie noch weiter zu züchten, es sei denn man kreuzt andere Rassen mit ein. Stimmt das? Denn der gefiel mir ausgesprochen gut. -
Puh dazu kann ich dir leider nichts sagen der Flat vom Nachbarn ist damals mit 13 eingeschläfert worden und den duck den wir mal auf Pflege hatten für 2 Jahre war wo er ins neue Heim kam 10 Jahre alt. Ob das Einzelfälle sind keine Ahnung hab mich nie intensiv mit diesen Rassen beschäftigt :/
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Das mit dem arg reduzierten Genpool (beim "Toller") habe ich auch mal im Fernsehen gesehen.
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Das mit dem arg reduzierten Genpool (beim "Toller") habe ich auch mal im Fernsehen gesehen.
Das war wohl die Sendung mit diesem "Züchter", der mit seinen Toller-Hündinnen, die kranke Nachkommen gebracht haben, dann "Veredelungskreuzungen" mit Aussie (sic!) und Welsh Springer gemacht hat, und die Mixe als Super-Toller zur Rettung der Rasse vertickert hat.
Der dubiose Herr hat leider sehr viel Raum in den Medien erhalten, gibt hier irgendwo einen Thread drüber. Andere Quellen beschreiben den Toller als vergleichsweise gesund und robust - die, die ich kenne, sind es auch. Eine sorgfältige Auswahl des Züchters dürfte wie bei allen Retrievern wichtig sein.
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Meiner Erfahrung nach sind Golden Retriever meist nicht ganz so "wuselig"... meine Hündin bestätigt das auch.
Dafür wirklich "der" Familienhund. Hohe Reizschwelle, mit recht wenig Aufwand sehr zuverlässiger Gehorsam (aber ja, früher hätte sie auch gejagt ohne Training) . Das war bei den meisten anständig gezogenen Retrievern (wobei hier vorwiegend Golden und Labrador rumlaufen) einfach so, auch wenn die Halter gerne mal behauptet haben sie wären stur (stur = noch nicht mit voller Ausbildung geboren) .Bezüglich der körperlichen Unterschiede möchte ich auch einfach mal zu denken geben, dass es schon mal einen großen Unterschied macht ob der Hund Normalgewichtig ist oder (aus welchen Gründen auch immer...) einfach nur hochgemästet wird. Ein großer Teil der Showhunde sähe nicht halb so schlimm aus, wenn sie nicht einfach nur fett wären. Das kann man aber ja zum Glück recht gut selber steuern.
Leistungslinien bei Leuten die dann doch nichts in der Richtung mit dem Hund machen mag bei Retrievern meistens keine so fatale Folgen haben wie vielleicht bei andern Rassen, ich würde mir das ganze aber schon sehr genau überlegen. Man kann sich und dem Hund auch einfach das Leben nicht ganz so schwer machen.
Ganz viele Hundeanfänger sagen vor der Anschaffung "ich möchte dies das und jenes machen" und besonders beliebt ist Rettungshundearbeit (oder Agility). Am Ende bleibt davon meistens nicht viel übrig. Gerade Rettungshundearbeit (wenn es auf Einsatzfähigkeit gehen soll) ist schon etwas mehr als ein "normales" Hobby und nicht mit 2 mal die Woche Hundeplatz zu vergleichen.Ich würde mir als Ersthundehalter darum definitiv keinen Leistungshund holen , wenn das Ausschlaggebende Rettungshundearbeit (oder ein bestimmter Sport) ist, wenn ich in der Richtung nicht schon einschlägige Erfahrung habe.
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Leistungslinien bei Leuten die dann doch nichts in der Richtung mit dem Hund machen mag bei Retrievern meistens keine so fatale Folgen haben wie vielleicht bei andern Rassen, ich würde mir das ganze aber schon sehr genau überlegen. Man kann sich und dem Hund auch einfach das Leben nicht ganz so schwer machen.
Ganz viele Hundeanfänger sagen vor der Anschaffung "ich möchte dies das und jenes machen" und besonders beliebt ist Rettungshundearbeit (oder Agility). Am Ende bleibt davon meistens nicht viel übrig. Gerade Rettungshundearbeit (wenn es auf Einsatzfähigkeit gehen soll) ist schon etwas mehr als ein "normales" Hobby und nicht mit 2 mal die Woche Hundeplatz zu vergleichen.Ich würde mir als Ersthundehalter darum definitiv keinen Leistungshund holen , wenn das Ausschlaggebende Rettungshundearbeit (oder ein bestimmter Sport) ist, wenn ich in der Richtung nicht schon einschlägige Erfahrung habe.
Also ich habe bereits Erfahrung mit Hunden, hatte ja schon einen und habe auch mit meiner Hündin Agility, Nasenarbeit und Dummytraining gemacht. Also ich habe nicht an Wettbewerben teilgenommen, weil sie ein ehemaliger Straßenhund war und mir das auch nicht wichtig war, sondern nur so für uns. Das war dann sicherlich nicht ganz so professionell aber ich habe mir schon sehr viel Wissen angeeignet. Bezüglich des vorher planens und dann doch nichts machen, kann ich nur sagen, dass ich es wirklich ernsthaft vorhabe, schon seit Jahren, aber meine Hündin war zu alt dafür. Klar kann es dann passieren, dass mir das evtl doch nicht so gut gefällt oder dem Hund, aber dann würde ich mir was anderes suchen. Habe jetzt nur nicht ganz verstanden, ob du damit sagen wolltest, dass der GR ungeeignet dafür ist, also wenn man es richtig macht mit Einsätzen usw!?
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Nein, dass wollte ich nicht sagen. Kernaussage sollte eigentlich sein, dass ich mir überlegen würde ob ich mir einen auf Leistung gezogenen Hund (egal ob Golden oder Labrador) holen würde für etwas, von dem ich noch nicht sicher weiß ob ich es will, wenn ohne diesen Faktor ein "normaler" vielleicht besser passen würde.
Wenn ich von meiner Hündin (Show Golden) und den andern die ich so kennengelernt habe ausgehe, kann ich sagen das sie mit mir zwar Hundesport gemacht hat (Obedience und THS Prüfungsmäßig) , aber ich nicht denke das es für einen Einsatzfähigen Rettungshund gereicht hätte. Da hätte ihr denke ich die Triebbeständigkeit z.B. auch bei Hitze gefehlt.
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