Spiegel TV heute (15.03., 22:45 Uhr) zum Thema Giftköder
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Zitat
Und eigt kann ich mir nicht vorstellen das man, selbst als Hundehasser, auf die Idee kommt Giftköder auszulegen weil ein Hund nen Mauli trägt...
Dieser spezielle Hund wird den Hundehasser in seiner Meinung bestätigen, dass Hunde eine untragbare Zumutung seien. Warum sonst brauchen sie wohl Maulkörbe..
Weil nicht jeder einen MK trägt (wie es das kranke Hirn sich aber wünschen würde), wird es vielleicht noch fleißiger Giftköder verteilen.Zitatwer ein bisschen weiter als zur Wand denken kann, sollte wissen das es mit Maulkorb fast unmöglich ist die ausgelegten Köder überhaupt Aufzunehmen.
Breiförmige Sachen könnte ein Hund auch durch den MK aufnehmen.
Zitatich würde mich da im dunkeln wenn ich nix sehe nicht drauf verlassen das sie tatsächlich nix frisst.
Weitreichendes Leuchthalsband?
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Hi
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@DiePatin Meinst Du wirklich, man könne es jedem Hund beibringen an einem Leberwurstbrötchen beispielsweise vorbeizugehen?
Klar ist es wünschens- und erstrebenswert, aber dafür bräuchte es bei einigen Hunde viel mehr Konditionierung, als ich persönlich bei meinen Hunden haben wollte.Grüße
LisaIch denke, den allermeisten Hunden kann man das beibringen. Das mach den Hund (genau wie ein funktionierender Rückruf ) noch lange nicht zu einer hirnlosen Maschine. (Ich nehme an, darauf soll die Bemerkung mit der Konditionierung abzielen?)
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Ich hab zB. einen Mauli der unten teilweise geschlossen ist, da ich ihn speziell wegen des Staubsaugens angeschafft hatte. Selbst breiförmiges ist so extrem schwer aufzunehmen, dazu bräuchten sie Zeit, die für mich zum reagieren wertvoll sein kann.
Also ich übe auch Dinge draußen nicht aufzunehmen, trotzdem ist es mir je nach Gegend das Risiko nicht wert, ein Hund ist niemals 100% zuverlässig und im Dunkeln ist vorausschauendes Handeln einfach schwer...
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Ich denke, den allermeisten Hunden kann man das beibringen. Das mach den Hund (genau wie ein funktionierender Rückruf ) noch lange nicht zu einer hirnlosen Maschine. (Ich nehme an, darauf soll die Bemerkung mit der Konditionierung abzielen?)
Naja, so ganz mag ich das nicht mit dem Rückruf vergleichen. Bei einem Rückruf (bei mir zumindest) darf Hund auch noch einen Moment stehenbleiben und dann angetrottet kommen. Beim Dreck fressen darf er aber gar nicht dran und ich kann unter Umständen keine bessere Alternative bieten. Selbstgefundene Leberwurst ist nunmal leckerer als die Tube in meiner Tasche.Bei meinen alten Tierschutzhunden, die wohl einfach mal gelernt haben "was drin ist, kann mir keiner mehr nehmen" und die vermutlich nicht jeden Tag einen gefüllten Napf hatten, bin ich schon froh, dass Taschentücher mittlerweile nicht mehr weiter beachtet werden und sich von vielem, aber bei Weitem nicht allem zurückrufen lassen.
Nachdem ich aber nur in der Pampa und nicht in Hundeparks unterwegs bin, halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass dort Köder ausgelegt sind.Grüße
Lisa -
Naja, so ganz mag ich das nicht mit dem Rückruf vergleichen. Bei einem Rückruf (bei mir zumindest) darf Hund auch noch einen Moment stehenbleiben und dann angetrottet kommen.
Hättest du einen jagenden Hund, würdest du das nicht sagen....
Da lässt sich die Situation übertragen: Keine Leberwurst der Welt ist so spannend, wie den Hasen zu hetzen. Trotzdem kann man es dem Hund (auch einem, der schön öfter gejagd hat) beibringen, Hasen anzuzeigen statt sie zu hetzen. (Auch das soll nicht allgemeingültig sein, es mag Ausnahmen geben)Ach und: Mir widerstrebt die Vorstellung zutiefst, meinen Hund zu gefährden (indem ich auf dem MK verzichte) um irgendwelche Irren nicht zu verärgern. Wer sagt denn, dass die sich nicht auch daran stören, dass mein Hund frei laufen darf, den Gehsteig benutzt, kotet und pinkelt, atmet?
Völlig absurd in meinen Augen diese Denkweise.... -
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Nein nein, so meine ich das nicht. Nehmt ruhig einen MK, wenn Ihr Euch dann sicherer fühlt. Ich meine nur, dass es das ist, was diese Irren letztlich wollen.
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Hättest du einen jagenden Hund, würdest du das nicht sagen....
Da lässt sich die Situation übertragen: Keine Leberwurst der Welt ist so spannend, wie den Hasen zu hetzen. Trotzdem kann man es dem Hund (auch einem, der schön öfter gejagd hat) beibringen, Hasen anzuzeigen statt sie zu hetzen. (Auch das soll nicht allgemeingültig sein, es mag Ausnahmen geben)Hm, wie erkläre ich's: beim Anti-Jagd-Training bekommt man zumindest mit, wenn es doch mal nicht klappt. Wenn aber meine Hunde am Schnuppern sind, kann ich nicht sicher sagen, ob sie gerade irgendwas aufgenommen haben. Auch wenn das bei gezielten Trainingsversuchen funktioniert, kann man nie mit Gewissheit sagen, dass Hund nicht doch was ganz schnell runterschlingt, sobald er sich unbeobachtet fühlt.
Verstehst Du, was ich meine? "Heimlich" jagen ist nunmal schwieriger als eben mal was runterschlingen.Egal, gehört eigentlich eh nicht ins Thema, Sendung habe ich nicht gesehen.
Grüße
Lisa -
Den Beitrag kann man sich übrigens im Internet ansehen, geht nur 12min.
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Ich finde schon, dass es zum Thema gehört.... geht ja im weitesten Sinne darum, das Aufnehmen von potentiellen Giftködern zu verhindern....
Gerade wenn ich es nicht mitbekomme, ob der Hund etwas aufnimmt muss ich ihn außerhalb des Trainings (wie den Jagdhund an der Schlepp) eben sichern. In dem Fall halt mit Maulkorb und parallel weitertrainieren. Hin und wieder den Trainingsstand abfragen, indem ich selbst Köder lege oder auslegen lasse und überprüfe, ob der Hund sie anzeigt oder frisst.
Das ist halt weder einfach, noch geht es schnell, noch ist es eine 100%ige Garantie.... und je nach Gefahrenlage ist man besser beraten einen Maulkorb zu verwenden. Genauso wie ich meinen Hund in der Nähe von Land- und Bundesstraßen immer an der leine haben werde. -
... Genauso wie ich meinen Hund in der Nähe von Land- und Bundesstraßen immer an der leine haben werde.
Stimmt, da gebe ich dir recht.
Hund ist schnell an die Leine genommen und so sehr gut vorm Verkehr geschützt. Genauso würde ich dann wohl auf einen Maulkorb setzen, statt mich darauf zu verlassen, dass Hund nichts aufnimmt, wenn ich denn in einer Gegend mit eventuellen Giftködern unterwegs wäre.Grüße
Lisa -
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