Hundesitter anmelden? Honorarbasis? Wie regelt ihr das?
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Ich denke, man kann nicht alles haben.
Wenn Du alles ordentlich abgesichert haben willst und das auch beim Finanzamt absetzen willst, dann würde ich einen gewerblichen Hundesitter nehmen, der natürlich dann deutlich teurer ist.
Hundebetreuung kann man nicht so einfach von der Steuer absetzen. Gewerbliche Hundebetreuung kann man nicht absetzen, das ist einfach eine Dienstleistung, die man bezahlt. Dann noch eher die Nachbarin, die den Hund in der Wohnung des Hundehalters betreut (haushaltsnahe Dienstleistung). Aber da darf ja aus Haftungsgründen wiederum kein Geld fließen, also geht es auch da nicht. Es ist immer noch nur ein Hund und kein Kind.
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Hi
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Macht doch nicht so einen Aufstand um 50 Euro Aufwandsentschädigung für eine Nachbarschaftshilfe....
Wenn die Hundesitter eine Rechnung schreiben würden, müssten sie davon Steuern bezahlen. Wenn Du sie als Minijobber anmeldest, fallen KV und RV an. D. h. du würdest mehr als 50 Euro zahlen, könntest bestenfalls 20 % davon steuerlich geltend machen. Angemeldet würden dann halt 6 Stunden à 8,50 = 51 Euro.
Ich würde in dem Fall meine Haftpflichtversicherung bestätigen lassen, dass gelegentliches "Fremdgassigehen" mit Nachbarn/Freunden mit abgedeckt ist und den Sittern den vereinbarten Betrag geben und gut ist.
Gruss
Gudrun -
Hallo,
bei mir steht demnächst eine ähnliche Fragestellung an, ich brauche den Sitter nur häufiger (täglich), daher sind die Beträge auch höher. Ich dachte eigentlich auch an eine Anmeldung des Sitters als Minijobber, aber wenn ich einem Sitter einen Mindestlohn von 8,50€/h zahlen müsste, frisst das einen großen Teil meines Gehalts.
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Es gibt inzwischen einige Fälle, da konnten Hundehalter die Betreuung von der Steuer absetzen.
Aber bei 50 EUR/Monat würde ich gar nichts machen. Tafel Schokolade mit Geld dran und fertig.
Das lohnt doch alles nicht. -
Naja, grundsätzlich stellt sich ja bei sowas die Frage, wie genau man es nimmt mit den gesetzlichen Vorschriften.
Hier ist gut beschrieben, wo die Grenze zwischen Nachbarschaftshilfe und Schwarzarbeit liegt: https://minijobzentrale.wordpr…nd-schwarzarbeit-anfangt/ . Wenn ich es rechtlich einwandfrei haben will, würde ich mich bei der Minijobzentrale erkundigen. Wenn ein Minijobber mit einem Entgelt vom 50 Euro monatlich angemeldet wird, bewegen sich die Abgaben des Arbeitgebers ja noch bei unter 5 Euro. Der Minijobber selber kann meines Wissens nach wie vor beantragen, dass er selbst keine Rentenversicherungsabgaben zahlt. Der Mindestlohn gilt auch für Minijobber, eine Ausnahme sind Minderjährige, Stundennachweise müssen bei Minijobs in privaten Haushalten nicht geführt werden. http://www.minijob-zentrale.de…artseite_mindestlohn.html
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Seit ich mitbekommen habe, wie viel hier beim Bau des Mehrfamilienhauses in dem ich jetzt wohne schwarz gelaufen ist, mache ich mir da nicht mehr so viele Gedanken. Für mich wäre das Nachbarschaftshilfe. Fertig.
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Hallo,
ich suche derzeit einen Hundesitter.
Dieser wird natürlich auch einen geringen Betrag dafür bekommen...
Da es nur wenige Stunden sind, werden max. 50 Euro im Monat sein. Das ganze verteilt sich ggf. auch auf zwei verschiedene Sitter.Wie kann man das denn jetzt regeln? Muss ich das anmelden? Könnten die mir eine Honorarbasis Rechnung schreiben? Wie müsste ich das laufen lassen, um es ggf. auch von den Steuern absetzen zu können?
Habe auch was von Sitter- Verträgen gelesen?Wie macht ihr das?
Es sollte natürlich auch so geregelt sein, dass es im Schadensfall (Hund beisst Sitter, oder es passiert ein anderer Schaden während der Betreuung) alles versichert ist..Ja das ist das Problem, es wäre ja schon irgendwie regelmäßig. Aber wenn ich das als Minijob anmelde, müsste ich dann nicht auch KV und so für die Personen bezahlen? Ich meine bei einem Lohn von ~1€/Std. geht das ja nicht? Zumal ich dann 8,50 zahlen müsste?
Das geht ja gar nicht, da kann ich den Hund ja günstiger in ne Pension bringen.
Das ist nicht Dein Ernst, oder?
Du möchtest max. 50,-€ monatlich von der Steuer absetzen bei einem Lohn von ~1.-/Stunde? Sei froh und glücklich, dass sich jemand quasi gratis um Deinen Hund kümmert und kläre den Rest mit Deiner Haftpflichtversicherung.
An Stelle Deines Sitters würde ich mich allerdings gut absichern, falls dem Hund in seiner Obhut etwas passiert und Du dann mit Schadensersatzforderungen an ihn herantreten würdest. Du müsstest Dir dafür vom Sitter eine Haftpflichtversicherung vorlegen lassen, die ausdrücklich derartige Schäden umfasst. Die wird allerdings kaum jemand für 1€/Std. abschließen und bezahlen.
Ein Hund ist ein Hobby, es sei denn, Du arbeitest beim Wachschutz o.ä. und er wäre Dein Diensthund. Ansonsten ist es Dein Privatvergnügen, dass Du Dir einen Hund hältst. Wieso sollte es dafür steuerliche Ermäßigungen geben? Den Liegeplatz für Deine Yacht müsstest Du auch selbst bezahlen.
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Ich würde nicht pro Stunde zahlen... Pro Tag 10-15€ finde ich ok bzw würde ich zahlen wobei eher 10€ als 15€
Meine Trainerin nimmt 20€ für eine Tagesbetreuung.Wenn man das auf 8 Stunden rechnet ist das nicht viel mehr wie 1€
Ich bin damals mit Hunden spazieren gegangen und habe 4€ bekommen bei 2 Hunden für eine Stunde Gassi.
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Okay.
Was spricht gegen einen Honorarvertrag? Dann wäre die Person selbst dafür zuständig, es zu melden? Und es würde trotzdem nicht schwarz laufen?
Und dabei gibt es keinen Mindestlohn?!Es gibt hier Tierpensionen, welche nur 1/ Std nehmen. Da wäre es komisch einer Privatperson 8,50 zu zahlen. (Tierpension geht nicht immer, weil es mit den Bring und Abholzeiten nicht passt).
Glaubst Du ernsthaft, ein Mensch klaren Geistes wird für ein Einkommen von 1€/Stunde einen Honorarvertrag mit Dir abschließen? Arbeitest Du selbst auch für einen Stundenlohn von 1€? Sei doch einfach froh, dass jemand sich aus Freude an Deinem Hund um ihn kümmert, sichere Dich und denjenigen ab und gut.
Tierpensionen, die 1€/Stunde berechnen, nehmen nicht nur Dein Tier auf sondern noch diverse andere. Da sitzt der Hund im Zwinger oder läuft irgendwo herum ohne dass sich ein Mensch ausschließlich um ihn kümmert. Wenn Dir das lieber ist, bring Deinen Hund doch dort unter. Dann bekommst Du einen Beleg über gezahlte Leistungen. Von der Steuer ansetzen kannst Du die Hundebetreuung trotzdem nicht.
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Ich habe nie gesagt, dass ich nicht mehr wie 1 Euro zahlen möchte/werde. Bisher wollten die Leute aber auch nie mehr haben.
(Auch professionelle Sitter nicht, und die hatten nicht 20 Hunde da ;-))Habe bisher nicht oft Sitter in Anspruch genommen, habe mal 2 Päckchen Kaffe mitgebracht etc. Das ist dann wirklich Nachbarschaftshilfe denke ich. Ich wollte mich nur erkundigen, damit es nicht hinterher zu Problemen kommt. Es heisst ja, wenn es regelmäßig ist, ist es keine Nachbarschaftshilfe mehr. Fragt sich wo da die Grenze ist..
morris: Und ich muss es auch nicht zwangsweise von der Steuer absetzten, aber ich hatte mal gelesen, dass es geht. Und warum sollte ich es dann nicht machen? Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das aber eh nur, wenn der Sitter ins Haus kommt, nicht wenn man den Hund zum Sitter bringt.
Das mit dem Honorarvertrag war nur eine Idee, weil es dann eben (unabhängig ob ich nun 1 oder 10 Euro die Std zahle) nicht schwarz ist und es die Sache des Geldnehmers ist, ob er es angibt oder nicht.
Wie ist denn das, wenn ich es als Minijob laufen lassen?
Es sind ja nicht jeden Monat gleich viel Stunden..
Also es gibt vielleicht mal nen Monat wo ich nur 3 Stunden nen Sitter brauche für den ganzen Monat und im nächsten Monat dann 15 oder so? -
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