American Akita - wirklich so schlimm?

  • Wegen meiner Lebensumstände hab ich mich eben auch für körperlich kleiner entschieden! Und ich habe diese "handlichere" Größe total für mich entdeckt. Ich finde es nur noch praktisch :)
    Also nur rein von der Größe. Mal ganz außen vor, dass der Shiba als jähzornig beschrieben wird :pfeif:

  • Da gebe ich Naijra recht, die Umgebung aber auch der Halter muss passen.
    Wenn ich überlege, mein "Nachbar-Ami" lebte mitten in Berlin-Friedrichshain, zwar in einer ruhigeren Gegend, aber unmittelbar neben dem einzigen Park dort mit Hundeauslauf.
    Im vierten Stock, mit drei Hunden Tür an Tür und auf der Straße viele Hundebegegnungen (durch die Parknähe)
    Dazu Leute, die zwar nett waren, aber sich mit den Eigenheiten der Rasse nicht auseinander setzten. Der war halt cool und selten.
    Das dieser Hund der Horror der Straße wurde war nicht verwunderlich.


    Leider scheint es grad in Berlin ne Inu-Welle zu geben.
    Zumindest Shibas sieht man nun häufiger.
    Und nochmal "leider" bei Leuten, die wohl auch nur über die Optik gingen.

  • Ich sehe hier öfter Akitas im Park, sowohl American als auch den roten Inu. Alllerdings auch mehr auf den weniger besuchten Trails als in der "Hundewiese".
    Sind mir noch nie negativ aufgefallen, wirken auf mich sehr souverän und gelassen. Sehr faszinierende Hunde.


    Wegen dem Artikel, ich finde es gut daß er ehrlich geschrieben ist und nichts verniedlicht oder verharmlost. Es ist ja bekannt, daß die Amis ganz gerne nach dem Optischem raussuchen :roll: , hier sieht man allerhand "Exoten" :hust: , da ist ehrliche Aufklärung wirklich wichtig.


    Nichts desto trotz denke ich daß sich diese Rasse hier in den Staaten auch besser halten/managen lässt als im dicht besiedeltem Deutschland.


    @ Akiko,


    Dein Fuchs ist ja wirklich bezaubend! :cuinlove: :herzen1:

  • Ich denke das sich die Akita Poppulation bei uns in Grenzen hält da viele Vermieter keine so großen Hunde in den Wohnungen wollen.
    Die vier welche ich (flüchtig) kenne, gehören irgendwie alle zusammen. Jedenfalls die Menschen. Das ist ein eigenes Grüppchen ...


    Ansonsten sehe ich hier recht häufig die (roten?) Shibas. Mal freundlich, mal giftig. Ist bei denen Tagesformabhängig ob andere ignoriert werden, oder lieber angegitet. Laut Besitzern legen die Shibas keinerlei wert auf hündische Gesellschaft von "aussen". Die haben ihr kleines Shiba - Rudel und sind damit ganz zufrieden.
    Ich finde es herrlich wenn die alle ankommen und durch den Park flanieren ... die kleinen roten Teufelchen! :D

  • Was gibts hier bei Sydney und der kleinen grauen Pudelmixdame zu sehen?


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    Ich muss ein einfach nochmal hochkramen. Hatte mich mal durch den Körpersprache thread gewühlt und fand das Video so genial. Sydney entspricht in etwa der Hündin aus unserem Kurs. Der Rüde im Kurs dagegen trägt nicht umsonst nen Maulkorb, aber wie gesagt da hat die Beziehung Halterin Hund viel mit zu tun.


    Shibas gibt es hier einen bei uns direkt. Amerikaner habe ich hier noch nie gesehen, wenn überhaupt dann höchstens einige Japaner, aber auch eher in den ruhigeren Ecken. Die laufen entweder für sich oder auch als Gruppe, also spezielle Akita Treffen scheinen das eher zu sein. Im Grunewald ist auch immer so eine Truppe unterwegs abseits der Hauptwege.


    Tolle Hunde, wären für mich aber auch nix.

  • Ich hab jetzt zum ersten Mal einen live gesehn. Ich war grad mit Miri spazieren und er saß in einem Garten den wir passiert haben. Natürlich ist mir gleich dieser thread eingefallen und ich war gespannt wie er sich verhält.
    Miri hat er interessiert und entspannt beim Vorbeigehn beobachtet, als er merkte dass ich hinschaue hat er mich wachsam angeguckt worauf ich wieder nach vorn geschaut hab. Miri hat gar nicht erst bemerkt dass da ein Hund hinterm Zaun war. Da gabs kein Gebelle oder Gehüpfe was ich sehr angenehm gefunden hab. Über den Zaun zu springen würde ich freilich nicht empfehlen, aber für mich als Passant hatte er eine ruhige und intelligente Ausstrahlung.

  • Da meine beiden Schulhunde mit ihren 4 Jahren zwar noch einige Jahre arbeiten können,die Ausbildung bis zur "Jobtauglichkeit" aber auch mindestens 2 Jahre dauert, suche ich jetzt schon in aller Ruhe nach einer Nachfolgerin.Dabei dachte ich, dass der "teddybärsüße" Akita sowohl mir taugen könnte, als auch meinem Mann, der leidenschaftlich Cani-Cross läuft und schon immer einen richtigen Zughund wollte.


    Wenn die Charaktereigenschaften jedoch tatsächlich so krass ausgeprägt sein sollten, ist das Ganze wohl keine gute Idee.

    Oh, Nachwuchs bei euch! =)


    Bin gespannt wie es weitergeht. Wieso nicht nochmal dein Dalmi?

  • Danke SanSu! An das Video muss ich auch seit Beginn dieses Threads denken.

  • Es gibt keine schlimmen Hunde/Rassen.


    Es gibt nur Hunde/Rassen, die passen nicht zu jedem Menschen und das sollte man sich einfach auch in Erinnerung behalten.

  • Ja, jeder Halter trägt die Verantwortung für seinen Hund und ich sehe es auch so, dass nicht die Leute mit den unproblematischen Hunden sich dauernd anpassen müssen, sondern die Halter mit problematischen Hunden dafür zu sorgen haben, dass nichts passiert - so gut das eben geht.
    Das hat meiner Meinung nach aber nichts mit einer speziellen Rasse oder mit dem American Akita zu tun, sondern ist allgemein gültig.
    Ich mag einem bissigen Schäferhund genau so wenig ungesichert über den Weg laufen wie einem bissigen Akita.

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