Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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@Maja1377
Also erst einmal: dein Hund hat kein Menschenproblem - freu dich darüberZu dem Rest:
Maja ist jetzt vermutlich in der Pubertät und die ist auch noch laaaange nicht vorbei. Die Regeln, die ihr mit ihr übt, finde ich super - macht weiter so.
Wenn sie im Haus mal etwas Quatsch macht, müsst ihr halt vorbeugen (Schuhe in Schränken z. B.), sie scheint ein Hund zu sein, der auf Druck mit Quatschmachen reagiert. Das macht mein Balou auch gerne, da kommt man mit "nein" und solchen Sachen nicht weiter.
Mit der Zeit wird sie die Hausregeln aber akzeptieren.Generell liest es sich so, als wäre sie sehr aufgeweckt Völlig normal in dem Alter, aber kann natürlich auch nerven.
Mein Balou kann mit vielem nicht umgehen und springt mich dann auch an und so ein Mist und er wird bald drei. Wir achten deshalb sehr auf Ruhe und "spielen" mit ihm auch kaum. Er kommt nur an sein Ziel, wenn er ruhig ist.Vielleicht hat Maja zu viele Eindrücke am Tag? Zweimal am Tag länger gassi (in dem Alter so 45 Minuten) und ansonsten nur pipimachen, schlafen, im Garten dösen (!), kuscheln müsste absolut reichen.
Nach müde kommt ja bekanntlich blöd - das kennst du, wenn du Mutter bist, ja bestimmt schon
Vielleicht magst du ja mal was zu eurem Tagesablauf schreiben, auch wenn der Thread hier nicht ganz richtig dafür ist
Aber glaube mir, die "Probleme", die ihr mit Maja habt, haben viele mit ihren Junghunden
Das mit dem "aufgeweckt".. auf jeden Fall!! ... und ich bin mir sicher, das ich da nicht ganz unschuldig bin. Als wir sie mit 19 Wochen von der anderen Familie übernommen haben, war sie mega aufgedreht.. und ich - in meiner grenzenlosen Blödheit- hab gedacht.. ok-Hund will ausgelastet werden.. und hab einen regelrechten Zeitplan um die Gute gestrickt, damit sie so oft wie möglich "Action" hat in Form von kleinen Spaziergängen und Spielchen... war für einen Hund in dem Alter und dem aufgeregten Vorleben ganz sicher kontraproduktiv.
Wir sind Anfänger und ich hab mich total auf die Hundeschule verlassen, die ich ab der 2. Woche mit Maja besucht hab. Dort wurde ich nur darüber aufgeklärt immer feste Leckerli in meinen Hund zu stopfen.. Hausregeln.. Ruheregeln.. Fremdwort.
Nun machen wir es ja seit einiger Zeit anders-und wir merken das die Maus ruhiger wird.. noch längst nicht so chillig wie wohl normal wäre.. aber es wird.Nach müde kommt blöd?.. absolut richtig.. das musste ich auch erst lernen..
mich hat nur echt mega erschreckt, das mein Hund MICH so anspringt.. schnappt..
Hinsetzen war keine Option.. war mitten auf der Wiese.. nirgends eine Bank oder Stamm oder so.. stehengeblieben bin ich ja, weil ich Gas rausnehmen wollte.. aber sie hat sich da nicht beruhigt.. (hat sicher auch meine Aufregung gespürt)..Im Normalfall geh ich mit ihr morgens gg. 5 Uhr vor der Arbeit 5 min in Garten zum Lösen.. danach 20 Min. Dorfspaziergang mit bissl Schnüffeln und Leinelaufen... und im Anschluss 10 min. Dummy-apportieren oder suchen im Garten bei uns damit sie sich Futter verdienen kann.. dann ist sie noch bis 6.30 mit den Kindern im Haus.. die schmusen dann immer noch bissel.. und sie guckt denen einfach beim morgendlichen Ranzen packen..etc zu.
danach ist sie täglich ca. 6h alleine- da ruht sie.. in der Box oder im Flur.. sie liegt aber am liebsten in der box.. auch am WE braucht sie diesen ruhigen Vormittag, das hat sich manifestiert..
ab 13.00 kommen die Kinder.. dann gehen sie mit ihr direkt so ca. 20 min. in Garten.. zum Lösen.. bissel rumschnüffeln und spielen mit ihr Ball oder verstecken auch mal den Dummy.. bissel schmusen
Danach wieder rein.. die Kinder essen..sie liegt dabei.. wenn sie bettelt, bringen die Kinder sie in den Flur.. dort ruht sie wieder..
ab 15.00 kommt einer von uns erwachsenen.. ab da ist sie mit bei uns.. je nachdem shcaut sie beim Wäsche machen zu.. oder so Sachen.. gg. 16.30 geh ich dann meist ihre "Große Runde" mit ihr.. ca. 40 min. .. und abends nochmal so 20 min. Dummy im Garten (manchmal auch kombiniert beides im Wald z.B., dann wird's mal ne Stunde)Und den Rest des Tages-je nachdem.. entweder sie ist mit im Garten, wenn wir draussen zu tun haben.. (da liegt sie dann aber nicth wirklich viel rum.. da ist sie eher immer am rumschnüffeln und rumlaufen).. oder eben im Haus..
Wenn sie mir zu unruhig erscheint, bring ich sie sogar manchmal noch für ne halbe Stunde in die Box.. da ruht sie einfach am Besten und kommt runter...Ich dachte eig. das ist nicht zu viel ..
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Ich reihe mich hier mal ein. Obwohl die Leinenaggression zu anderen Hunden besser wird, klappt es irgendwie nicht besser bei den Menschen. Die werden hysterisch angebellt.
Sie bellt an (und würde ohne Leine auch hinlaufen):
- alle, die komische Bewegungen machen (Yoga im Park, Fotografieren, große Dinge tragen, dubios in Ecken stehen etc.)
- Männer die laut und aggressiv reden
- irgendwie alle in Arbeitskluft wie Handwerker, Müllmänner, Gärtner etc.
- jeden, der sie anschaut und erst recht, wenn sie angesprochen wird
- jeden Fremden, der in unsere Wohnung kommt
- (nur nachts) Stimmen, bei denen sie die Person nicht sehen kann
Sie bellt nicht an:
- Kinder & Frauen
- Radfahrer, Jogger, Inlinskater oder sonstige Sportler
- geschobene Kinderwagen
Nachts ist es wesentlich schlimmer als bei Tageslicht. Die Trainerin meint, sie belle aus Unsicherheit und nicht, weil sie wacht (in der Wohnung).
Wir schauen uns schon immer alles unheimliche an und gehen dann näher, wenn sie merkt, dass es nichts schlimmes ist. Aber die Situationen und Personen sind alle so unterschiedlich, dass sich das nicht allgemein verbessert und jede Situation neu geklärt werden muss. Ideen oder Techniken, die bei sowas helfen? Erst heute hat sie einen Fotografen der Makroaufnahmen gemacht hat und komisch an den Pflanzen rumstand aus weiter Entfernung angebellt und sich nicht mehr eingekriegt.
klingt doof was meint denn die Trainerin? Also, was sind ihre Anweisungen, was ihr machen sollt in solchen Fällen?
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@DarFay
Übrigens, wir haben eine komische Phase gehabt mit der Mia, als sie auf einmal alle uns entgegenkommenden Menschen und rumstehenden Menschen, usw usf total gruselig fand. Unsere Trainerin hat uns geraten, bei sowas wie folg vorzugehen: sobald ich bemerke, dass der Hund jemanden komischen "bemerkt" hat, fordere ich sie auf mich anzuschauen. Danach wird sie dafür belohnt mit Leckerli und mit weggehen (also die Straßenseite wechseln am Besten, nicht umdrehen, aber wenn es nicht anders geht ist das auch ok).Die Idee dabei ist, dass der Hund, auch nachdem er gemerkt hat "dass nichts schlimmes passiert", wahrscheinlich trotzdem (erstmal) nicht näher an das Objekt der Angst will. Und wenn Du seine Angst respektierst und ihm zeigst, dass Du verstehst, dass er sich unwohl fühlt, fängt er an mehr auf Dich zu vertrauen, und hat weniger den Reiz sich selber zu "schützen", indem er sich der Bösewicht vom Leib bellt.
Wir haben das nur ca. 1-2 Wochen sehr strikt und super pingelig machen müssen, bis die Mia sich entspannte. Das äußerte sich so, dass die Distanz zwischen "komischen" Menschen (oder in ihrer damaligen Phase Menschen par tout) und dem aufmerksamen Ohren aufstellen und versteifen immer kürzer wurde. Unter anderem hat sie auch angefangen immer mehr Beschwichtigungssignale zu zeigen, und zwar, am Wegrand schnuppert, weg sehen, etc. Und nach ca. 3 Wochen war der Spuk dann rum. Sie hat sich auch viele neue nützliche Verhaltensweisen (in Form des Einübens dieser neuen Strategien der Ablenkung) angeeignet und hat bombenfest gelernt, bei "gruseligen" Menschen immer mich anzusehen und Zusicherung plus Leckerli zu bekommen, dass alles gut ist. Stark hat uns noch das "Entschleunigen" geholfen, dass hier schon angesprochen wurde. Für Mia war es nützlich langsamer zu gehen um "langsamer" zu denken, und nicht überzuschnappen, wegen zu viel Aktivität und Hektik.
So viel zum an der Leine. Ohne Leine ist immer noch eine andere Geschichte und immer noch doof. Andere HH (besonders Frauen) sind noch oft ok, da gibts einen Beller, oder oft auch keinen. Männer, Leute die Gucken oder Reden, etc. sind blöd. Bei Kindern rufe ich sie sofort ran, da habe ich dann selber zu sehr Angst und das ist natürlich auch total kontraproduktiv für alle.
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@Maja1377 für einen unruhigen Hund könnte das auf jeden Fall schon zu viel sein. Aber es ist ja gut, dass du nach Meinungen fragst und bereit bist, etwas zu verändern.
Ist es dir möglich, ihr morgens Freilauf zu ermöglichen? Alleine so ein Leinenspaziergang fordert sehr viel Beherrschung, danach ist für den restlichen Tag vielleicht nicht mehr viel übrig.
Ballspielen würde ich wie gesagt streichen. Pusht nur und bringt dem Hund nix.
Die zweite Runde am Nachmittag ist meiner Meinung nach ok, aber vielleicht etwas spät.
Wieso genau macht ihr so viel Dummy mit ihr? Mein Rüde ist ja wie gesagt bald drei und würde völlig gaga werden, wenn er so viel Dummytraining machen würde. Wir machen das circa dreimal pro Woche.
Mal als Vergleich das Programm meines Erwachsenen:
Morgens zwischen 45 und 90 Minuten durch Felder und Wälder mit viel Freilauf. Es wird geschnüffelt (und sonst nur bei Bedarf Antijadtraining gemacht).
Dann ist er sechs Stunden allein.
Im Anschluss gehe ich 45-60 Minuten mit ihm raus, manchmal machen wir Dummytraining, manchmal wird wieder nur geschnüffelt.
Abends gibt es zehn Minuten die Straße rauf und runter fürs pipi. Ein bis zweimal pro Woche treffen wir Hundefreunde von ihm, ab und zu gehen wir in anderer Umgebung.
Zu Hause wird nur gekuschelt und geschlafen.
Gab es einen Ausflug (und wenn es nur unterm Tisch liegen bei meinen Eltern ist), fällt ein gassi aus und der nächste Tag wird deutlich ruhiger als sonst.Also du siehst, es kann sein, dass es für Maja alles zu viel ist. Versuch doch mal ein paar Wochen lang zwei größere Spaziergänge zu machen und drum herum passiert nix groß für sie. Und Dummy eher gezielt und weniger - es spricht doch nix gegen Futter aus dem Napf Vielleicht wird es ja besser.
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@DarFay
Übrigens, wir haben eine komische Phase gehabt mit der Mia, als sie auf einmal alle uns entgegenkommenden Menschen und rumstehenden Menschen, usw usf total gruselig fand. Unsere Trainerin hat uns geraten, bei sowas wie folg vorzugehen:Bei ihr das leider keine Phase. Wer weiß was in Rumänien vorgefallen ist. Aber sie ist im Allgemeinen ein unsicherer Hund, der auch erst 7 Monate hier ist. Es ist auch einiges besser geworden. Früher hat sie schon bei Stimmen aus dem Fenster oder Hausflur gebellt. Das ist fast komplett weg.
Wie trainieren das wie bei Hunden:
Sie findet den Menschen nicht gut (fixiert), wir lenken ihre Aufmerksamkeit zu uns, sie soll dazu auch zu uns kommen und es gibt per Blick-Ping-Pong Leckerchen. Sie soll also ohne Aufregung das unheimliche Menschlein anschauen und bekommt dann was Leckeres, wenn sie sich nicht aufregt. Immer wieder und man schaut, in welcher Distanz man vorbei kommt, ohne dass sie sich aufregt. Oft ist das Thema auch nach kurzem Hinschauen erledigt "Achso, ist nur ein normaler Mensch der nichts macht". Ist es zu gruselig, laufen wir wo anders lang, da sie dann einfach noch nicht weit genug ist.
Aber bei Stimmen wo sie nichts sieht, lässt sich das immer schwer machen. Da funktioniert diese Technik nicht. Da meinte die Trainerin dann, das all unser Training unseren Hund auf Dauer sicherer mache. Es dauere nur, bis sie in Deutschland angekommen ist und sie ihren Platz darin gefunden habe. Das wird also alles automatisch mit besser. Einfach weiter üben und ihr die Welt so zeigen.
Funktioniert bei Hunden bisher top, bei Menschen merken wir aber kaum Verbesserungen.
Sie ist oft auch so abgelenkt und am schnuppern, dass dann auf einmal der Mensch da ist und sie erschrickt, weil sies einfach erst so spät merkt. Habe schon oft überlegt mal mit Zeigen & Benennen zu arbeiten.
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19 Wochen von einer Familie mit 3-jährigem Kleinkind übernommen-sie lebte in einer Wohnung.. nonstop Action durch das Kind, was den ganzen Tag daheim war.. sie hatte dort auch Keinen Ruheplatz..
Oh je, armer Hund, logisch das er gaga wurde.
war sie mega aufgedreht.. und ich - in meiner grenzenlosen Blödheit- hab gedacht.. ok-Hund will ausgelastet werden.. und hab einen regelrechten Zeitplan um die Gute gestrickt, damit sie so oft wie möglich "Action" hat in Form von kleinen Spaziergängen und Spielchen
Wie lange ging dann das ?
5 Uhr vor der Arbeit 5 min in Garten zum Lösen.. danach 20 Min. Dorfspaziergang mit bissl Schnüffeln und Leinelaufen...
und im Anschluss 10 min. Dummy-apportieren oder suchen im Garten bei uns damit sie sich Futter verdienen kann
sie noch bis 6.30 mit den Kindern im Haus.. die schmusen dann immer noch bissel.. und sie guckt denen einfach beim morgendlichen Ranzen packen..
13.00 kommen die Kinder.. dann gehen sie mit ihr direkt so ca. 20 min. in Garten.. zum Lösen.. bissel rumschnüffeln und spielen mit ihr Ball oder verstecken auch mal den Dummy..
Danach wieder rein.. die Kinder essen..sie liegt dabei.. wenn sie bettelt, bringen die Kinder sie in den Flur.. dort ruht sie wieder..
Warum liegt sie da dabei und z.B. nicht auf ihren Platz ?
ab 15.00 kommt einer von uns erwachsenen.. ab da ist sie mit bei uns.. je nachdem shcaut sie beim Wäsche machen zu.. oder so Sachen..
gg. 16.30 geh ich dann meist ihre "Große Runde" mit ihr.. ca. 40 min
und abends nochmal so 20 min. Dummy im Garten (manchmal auch kombiniert beides im Wald z.B., dann wird's mal ne Stunde)
Und den Rest des Tages-je nachdem.. entweder sie ist mit im Garten, wenn wir draussen zu tun haben.. (da liegt sie dann aber nicth wirklich viel rum.. da ist sie eher immer am rumschnüffeln und rumlaufen).. oder eben im Haus..
Ich dachte eig. das ist nicht zu viel ..
Lies dir das bitte jetzt so durch wie es da steht, und sage mir mal, wo hier feste Ruhezeiten für den Hund sind ? Der arme Hund steht ja unter Dauerstrom. Weiss das deine Trainerin denn auch ? Hier mal ein interessanter Link, den du dir mal durchlesen solltest.
Ruhebedürfnis – Wie viel Schlaf braucht der Hund? – Hundeerziehung online
Du bastelst dir hiermit einen Hund, den keiner so haben möchte. Spreche doch mit deiner Trainerin lieber auch mal über feste Ruhezeiten für das arme Kerlchen, bzw verschaffe sie deinen Hund. Und wie auch schon @Juliaundbalu schrieb, das Dummytraining, viel zu viel, Ball NEIN !, viel mehr zur Ruhe bringen.
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Wir haben Maja mit 19 Wochen von einer Familie mit 3-jährigem Kleinkind übernommen-sie lebte in einer Wohnung.. nonstop Action durch das Kind, was den ganzen Tag daheim war.. sie hatte dort auch Keinen Ruheplatz.. tobte einfach überall herum und schlief wo es ihr gerade gefiel (Bett, Sofa, Boden)
Sie hat gar nicht gelernt, Ruhe zu bekommen und dass Maja so aufgedreht ist, wundert mich nicht. Bringt Ruhe in den Hund und dieser unruhige Geist wird es Euch danken
. wir machen mit ihr täglich ein Dummytraining..
Das Programm, was Maja hat, würde jeden, wirklich jeden Hund total überfordern. Unsere Border "arbeiten" 2 x in der Woche und wir machen nur ruhige Beschäftigungen.
Ball werfen ist für einen hibbeligen Hund ein absolutes NoGo. Würde ich das mit Faro machen, wäre er so drauf wie Deine Maja.Fahre das Programm radikal runter und Dummytraining im MOment,wo sie noch so aufgekratzt ist, maximal 1 x in der Woche. Sie lernt zur Ruhe zu kommen und wenn das gut funktioniert, kannst Du sicher auch 2 x in der Woche mit ihr arbeiten
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@'Juliaundbalou
vor 5.00 morgens komm ich mit Maja nicht los - macht auch wenig Sinn früher denk ich, denn dann ist noch nicht so richtig "Tag".. Freilauf ist da auch schwierig-wir wohnen ländlich und ringsum sind Felder Wiesen Wald und jede Menge Rehe und Füchse unterwegs (ich erspähe meistens in der Ferne welche die um diese Zeit noch gemütlich grasen)... klar - Schleppleine wäre da eine Alternative.. die Morgenrunde kann ich auch auch noch auf max. 45 min. ausdehnen, es ist möglich das ich auch erst 6.15 zur Arbeit fahre und bissel Frühstück für die Kids richten geht dann auch noch.Am Nachmittag könnte ich 15.30 die 2. größere Runde machen-früher komm ich nicht von der Arbeit wenn ich morgens bissl später beginn für die grössere Morgenrunde .. stimmt.. ich werde beides probieren.. einen Versuch ist es wert.
Das mit dem Dummy-Training... unsere Hundetrainerin sagt, das Maja sich über den Futterdummy ihr Futter erarbeiten soll und wir sie so geistig auslasten können. Wenn ich im Vergleich sehe, wie "wenig" Arbeit (keine Kritik-aber Du weist bestimmt was ich mein.. im Vergleich eben) Dein ausgewachsener Hund leisten muss, dann liegst Du möglicherweise richtig.. und ich überlaste Maja damit das das täglich zusammengenommen fast auf eine halbe Stunde kommt. Ich könnte Sie auf den 2 Gassirunden aus dem Dummy belohnen für Gehorsam.. das ginge auch, oder das Futter in Form von kleinen Suchspielen während der Wald-und Wiesenrunde an den Hund bringen, dann hätte sie es auch in gemeinsamer Aktion mit mir bekommen (diese stärkere Bindung/Vertrauensaufbau ist nötig weil sie rel. ängstlich auf vieles reagiert und mir mehr vertrauen soll-dann würde das Leine-ziehen auch besser und das bellen bei Angst).
Den Napf sollen wir weglassen, damit der Hund sich stärker an uns gebunden fühlt... so die Trainerin.. das Futter quasi über gemeinsame Arbeit erlangt.
... wenn ich meine Antwort an Dich so lese.. merk ich irgendwie gerade selbst, wie "verkopft" bei mir vieles abläuft.. ich will alles richtig und gut machen und bin dabei ziemlich schlecht im "einfach auch mal laufen lassen".. "Hund Hund sein lassen":.
Drum ist der Austausch hier ganz gut.. man reflektiert sich auch bissel selbst.. lach..
auf jeden Fall Proier ich Deine Variante gleich ab heut nachmittag aus.. ;-) -
Es dauere nur, bis sie in Deutschland angekommen ist und sie ihren Platz darin gefunden habe. Das wird also alles automatisch mit besser. Einfach weiter üben und ihr die Welt so zeigen.
Genau.
Habe schon oft überlegt mal mit Zeigen & Benennen zu arbeiten.
Wieso sprichst du dann eure Trainerin nicht darauf an ? Dein Hund ist sehr unsicher, aber ob das verbellen von Menschen aus weiter Entfernung auch aus dem Grund geschieht
Ab welcher Entfernung fängt sie denn da an ? -
@Michi69 .. mein "aktivprogramm" war von der ersten Hundeschule für gut befunden.. das ging also die ersten beiden Monate so, seit wir Maja haben..
Beim Essen der Kinder liegt sie "dabei" weil wir erst seit einem knappen Monat das "Decketraining" betreiben-auf anraten der neuen Trainerin und Maja das noch nicht 100prozentig befolgt.. vor allem bei den Kindern weil die dann inkonsequent sind.. stillliegen fällt ihr schwer nach der morgendlichen 6h Ruhephase.. alternativ müsste sie nochmal in die Box
Feste Ruhezeit ist bei Maja morgens die 6h.. die sie auch ohne Murren akzepiert und tatsächlich ruht (haben wir schon 2 mal "ausspioniert" via Cam)
Aber Du hast recht.. aber dem Zeitpunkt wo jemand 13 Uhr heim kommt, geht zu viel..bis abends ca. 19.00/19.30 Uhr hat sie dann "Ansprache"
Diese Ruhezeiten.. ja ich kenne das "Soll".. und muss noch mehr dran arbeiten, das Maja das bekommt und lernt zu akzeptieren.. Abschalten ist für sie noch schwer..Der Ball ist übrigens keiner der hüpft oder rollert.. es ist ein kaputter ohne Luft, mit dem spielt sie gern Zerrspiele.. auf "kein Ball" achten wir.. DAS hat uns die 1. Hundeschule an Gutem geraten..
Das Dummytraining üben wir auch in der Hundeschule mit der Trainerin.. das ich das täglich mit ihr mach, weis sie.. ist auch als geistige Auslastung ihrerseits gedacht.. aber echt.. wenn ich hier die Kommentare lese.. ab jetzt wird's weniger und gut!
Danke für die klaren Worte.. ich merk schon.. ich mach immernoch viel zu viel... -
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