Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Manche haben gute Erfahrungen mit einer Box gemacht.
Die solltest du vorher schmackhaft machen damit der Hund die Box als positiv ansieht ich würde sie da hinzustellen, wo der Hund ruhe hat euch aber trotzdem wahrnimmt.
Ich denke es könnten dir andere auch noch paar Tipps dazu geben. -
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Hi
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was ist, wenn ihr den besuch bereits draussen begrüßt und dann gemeinsam in die Wohnung geht?
ansonsten finde ich die box eine gute Idee, werde ich hier selbst bald anfangen zu trainieren.
ich kann nun leider keine wirklichen tipps geben, weil ich selber das "besuchsproblem" noch nicht angegangen bin. Wir kriegen selten Besuch und wenn, dann meist von Menschen, die mein Hund von klein auf kennt und bei denen er sich nicht aufregt.ich bin ein freund von sehr kleinschrittigem Aufbau. Wenn er 2 min auf seinem platz aushält, ist das doch ein guter Anfang. Vielleicht hast du die Möglichkeit, mit guten freunden minitrainingsbesuche zu arrangieren und das dann schrittweise zu verlängern?
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Danke für eure schnellen Antworten!
Ja an eine Box hatte ich auch schon gedacht. Da müsste ich aber erst lange Boxentraining machen bevor ich das eigentliche Problem angehen kann.Draußen begrüßen ändert nichts an seinem Verhalten, auch nicht wenn er erst dazu kommen darf wenn alle sitzen.
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ich bin ein freund von sehr kleinschrittigem Aufbau. Wenn er 2 min auf seinem platz aushält, ist das doch ein guter Anfang. Vielleicht hast du die Möglichkeit, mit guten freunden minitrainingsbesuche zu arrangieren und das dann schrittweise zu verlängern?
So solltest Du es versuchen, Silvia.
Wie sieht es denn aus, wenn der Besuch Deinen Diego direkt beim Reinkommen mit Leckerchen besticht?
OT: Dein Diego sieht zum Knutschen aus -
RoterFaden, das hat die Katastrophe auch mal gebracht. Es war ein Bahnmitarbeiter, der die Pflanzen am Bahnübergang zurückgeschnitten hat. Ich hatte mir höchstens erhofft, dass der Blonde kommentarlos vorbeigeht. Was macht er? Himmelt den Kerl an und schmeißt sich wie ne Katze gegen seine Beine. Der Mann musste dann lange kraulen und kuscheln, während ich nur gestaunt habe. Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass er selbst nen nicht einfachen Schäferhund zu Hause sitzen hat.
Das bestätigt nur meine Theorie, dass Menschen mit "speziellen" Hunden offenbar irgendwas Abgeklärtes ausstrahlen, das von den Katastrophenköterchen positiv angenommen wird. Ich mag Leute, die so drauf sind. -
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Hab grad wieder Diego's Box aus dem Schuppen geholt, hab vor Monaten mal begonnen ihn an sie zu gewöhnen.
Da er sie aber nie sonderlich mochte und auch nie alleine reinging hab ich sie wieder weggetan!
Hund war sehr neugierig was ich da mache > musste etwas Staub abwischen und hab gleich eine seiner Lieblingsdecken reingelegt.
Ich hab gleich seine Neugier ausgenutzt und ihn etwas Trockenfutter in der Box suchen lassen.
Ich werde jetzt einfach nochmal ganz langsam und positiv aufbauen.Wie macht ihr das dann, den Hund immer wieder in die Box schicken? Tür zu oder offen? Wann in die Box? Sofort beim klingeln oder begrüßen lassen?
Conny: Leckerli vom Besuch bringen gar nichts und ich will seine Aufregung nicht auch noch bestätigen.
Danke für deinen lieben Komentar über meinen Kleinen.
> mein Besuch meinte gestern auch er würde ihn so gerne knuddeln, dass kann ich aber nicht zulassen Aufmerksamkeit macht alles nur noch viel schlimmer -
Hat jemand von euch gute Erfahrung mit Zeigen und Benennen gemacht?
Wird ja oft benuzt wenn Hunde mit Artgenossen Probleme haben meint ihr es könnte auch bei Probleme mit Menschen klappen? -
Hallo erstmal alle, die neu dazu gekommen sind in unseren Club
@Schmutzl
Für mich machen deine Beiträge etwas den Eindruck, als ob ihr den Übergang von Ablenkung (durch Spielzeug, Leckerlie etc.) zu einem wirklichen Alternativverhalten nicht so richtig hinbekommen habt?
Meinst du, das kann sein, oder habe ich das völlig falsch verstanden?Du hast ja geschrieben, es war ziemlich gut und wurde dann wieder massiv schlimmer? Konntet ihr problemlos an anderen Menschen vorbeilaufen (auch ohne Ablenkung)? Und erzähl doch mal, wie sich das ganze jetzt zu diesem krassen Abwehrverhalten auf 100 m Entfernung hochgesteigert hat?
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Hat jemand von euch gute Erfahrung mit Zeigen und Benennen gemacht?
Ja also ich mache das nicht ganz so kompliziert wie in den Z&B-Anleitungen beschrieben. Aber es hat sich so entwickelt, dass ich früher oft den "Schau"-Befehl benutzt habe, wenn jemand Gruseliges in Sicht war und mittlerweile guckt mich Hundi dann schon automatisch mit seinen "naaa, wo bleibt mein Keks"-Blick an.
Das ist super, denn es ist ein wirkliches Alternativverhalten und funktioniert auch, wenn das Hundetier die "Gefahr" vor mir wahrnimmt.
Das muss man natürlich in Situationen üben, in denen der Hund noch ansprechbar ist. Alternativ zu Schau kann man auch den Namen sagen oder irgendein anderes Aufmerksamkeitssignal.
Auch hier bin ich der Meinung: Man sollte keine Wissenschaft draus machen, und wenn einem das Konzept selber zu kompliziert ist sollte man es lassen, dann wird es sowieso nix bringen -
Aber wenn wir Besuch bekommen kann er sich einfach nicht beruhigen, er läuft hin und her hechelt als ob er jeden Moment einen Asthmaanfall bekommen würde steht alle zwei Sekunden wieder auf! Will ständig zum Besuch hin um ihn abzuschlecken.
Irgendwie verstehe ich nicht wie ich ihm helfen kann, denn trotz so hohem Stresslevel schaut er mich immer wieder an so als wollte er wissen wie er sich verhalten soll
Er wird immer ignoriert, nicht angeschaut gar nichts. Gestern hab ich versucht ihn auf seinen Platz zu schicken, er hat gefiept und ist alle zwei Sekunden wieder aufgestandenIch würde versuchen, ihn konsequent auf seinen Platz zu schicken, besser noch kommentarlos wegführen, und das Ganze so lange machen, bis er es akzeptiert hat und wirklich resigniert oder sich im besten Fall beruhigt.
Weitere Aufmerksamkeit, oder auch Leckerlie, würde ich erst geben, wenn er vergleichsweise ruhig auf seinem Platz liegt und sich somit aus der Situation nimmt.
Box hilft uns sehr, aber würde ich nur machen, wenn Hundi da positiv darauf reagiert. Unserer hat sich zB von Anfang an da bei Geböllere drin versteckt oder auch seine Knochen da reingetragen.Alternativ könnte er sich direkt bei dir "Schutz" suchen dürfen - also er darf ganz dicht bei dir sitzen, aber du beachtest ihn auch nicht großartig dabei.
Aber keine Ahnung wie dein Hund darauf reagiert.
Hast mal probiert ihm bei Besuch was zum Kauen zu geben, oder ist er da zu gestresst für? (das baut Stress ab und die meisten Hunde verziehen sich dann sowieso erstmal auf ihren Platz und sind eine Weile beschäftigt).Was heißt, Aufmerksamkeit macht das Ganze nur schlimmer?
Er scheint ja nicht aggro gegenüber dem Besuch zu sein, aber die Situation ist ihm unangenehm und er versucht den Besuch zu beschwichtigen oder?
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