Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Halli hallo zusammen, hallo @Angilucky2201
Ich habe mich jetzt hier mal etwas durchgelesen , (Danke für den Tip @Angilucky2201) und bin freudig überrascht das einige hier mit ihren Hunden schon so grosse Fortschritte gemacht haben, das motiviert einen, immer weiter zu machen
In unserem Fall ist es mein Grosser das SorgenkindLeider ist er "noch" unverträglich mit Hunden, und hat auch ein Problem mit Menschen
Wir arbeiten mit ihm seit klein auf daran. Wobei jetzt die Frage auftaucht..und noch nix passiert ? Leider kommt er aus einer schlechten Zucht, war von klein auf sehr ängstlich und unsicher (Was ja auch bei der Rasse bekannt ist aber eben nicht in solchen Ausmass), deshalb holte ich mir auch sofort Hilfe damit aus dem kleinen, kein grosser Schisser wird. Leider hatte er die erste schlechte Erfahrung im Junghundekurs machen müssen, 2 Hunde haben ihn im Freilauf gejagt und in die Ecke gedrängt. So fing es dann auch an , dass Duke aufstieg und bei jedem Hund nach vorne ging wie auch bei Menschen. Es verschlimmerte sich somit suchten wir nach jemanden "Kompetenten"..tja und das war dann das Ende vom Lied, denn dieser strangulierte ihn wortwörtlich
Es war fürchterlich und ging alles blitzschnell....
Danach die nächste Trainerin, sie war gut, ich musste natürlich erst wieder das Vertrauen zwischen mir und meinen Grossen aufbauen. Fingen zu Trailen,damit er Mensch und Hund wieder positiv verknüpft etc..doch leider wurde es nicht besser und die Trainerin gab auf. Somit dann der nächste Trainer der uns viel weitergeholfen hat, aber seine Methodik in mancher Weise nicht umsetzen wollte da mir das zu heftig war.
Er ist ein Arbeitstier und wir trailten lange, ich machte sogar die Ausbildung, obwohl mir damals schon 1 Trainer gesagt hatten, es sei Schwachsinn mit einem Hund der eh schon nach vorne geht zu trailen. In der ganzen Zwischenzeit wurde er von einem Hund angegriffen, wobei der ihn biss und er ihn nicht ....damalsSeit einem Zwischenfall weiss ich nun er würde auch beissen, somit bauten wir den Maulkorb ganz neu auf. Doch leider wurde es da noch schlimmer, und vor allem gab es da auch noch einen Zwischenfall, da ein VP sich nicht an die Regeln hielt was Duke betraf. Ich hatte die Schnauze voll, nahm ihn aus dem Trailen raus, was auch der jetzige Trainer zur Bedingung gemacht hat.Nun sind wir seit ca 5 Wochen am neuen Trainingsaufbau, und es ist genau das was wir brauchen,
das habe ich nach all der Zeit etc leider aber zum Glück gelernt . Und endlich werden wir verstanden
Es gab auch 2 Trainer die uns absagten, weil sie sich dem Fall nicht gewachsen gefühlt haben, was ich 1000 mal besser finde, wie die, die meinen sie können alles, und wenns dann nicht klappt, dich im Regen stehen lassen
Soooo, soviel in Kurzfassungzu uns
Au Backe, Michi, da habt Ihr ja mit den Trainern voll in die Sch*****gegriffen und diesen Problemen Herr zu werden, ist schwierig. Dein Duke hat aber wirklich Pech gehabt und solche Zwischenfälle in einer Junghundgruppe dürften nicht passieren, da sollte doch der Trainer ein Auge auf die Hunde haben. Wie geht Ihr jetzt weiter vor?
Ja, leider ..bis auf die ersten zwei (und klar darf sowas weder bei der Welpen, noch bei der Junghundegruppe passieren
gibt's aber leider oft
), haben uns doch die weiteren in anderen Bereichen wirklich weitergeholfen, doch eben am Hauptproblem hat sich nicht viel geändert, im Gegenteil
Jetzt habe ich ja "unseren Trainer mit unseren Trainingsweg" gefunden. Ich habe von den anderen auch viel mitgenommen, ob nun positiv oder negativ. Somit weiss jetzt auch, dass das jetzt der richtige Weg für uns ist. Momentan arbeiten wir seit knapp 5 Wochen an der häuslichen UO, danach geht's zu Gruppenstd. und zum Konfrontationstraining. Das alles ohne Druck, ohne lautgesprochene Kommandos nur über die Körpersprache.
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Hi
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@Joco und Co
Die Fotos sind ja echt Klasse :) danke dir . -
Hallo,
Ranger versteht sich eigentlich prima mit Menschen, hatte aber heute eine ganze doof Situation und mein Kopf stellt nicht ab, also dacht ich ich schreibs mal hier unter denen die Erfahrung haben.
Ranger und ich sind heute zu nem Weg wo man vorher über ne Ampel muss und das auch Schulweg von der Grundschule ist. War schon paar mal so und nie ein Problem da die Kinder oft verteilt laufen und bisher nie rangegangen sind. Naja, heute hat Ranger die 2 Frauen begrüßt die da aufpassen (für die Kinder die Ampel drücken, etc.), macht er manchmal wenn die da sind und Zeit haben. Tja, plötzlcih war da ein Mädchen (vielleicht 3. oder 4. Klasse) und hat Ranger mit der Hand ins Gesicht getatscht. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Ranger hat daraufhin mit offenem Mund in richtung ihre Hand, hab aber kein zubeißen oder ähnliches gesehen. Hab ihn abgerufen und neben mich sitzen lassen (er war an der Leine). Das Kind hat nichts gesagt und auch gar nicht reagiert. Die Frauen auch nicht. Die Ampel spring dann so 1 Minute später um und wir sind weitergelaufen. Das ging alles so schnell, dass ich mir dabei gar nichts gedacht hab, aber als ich lief hab ich plötzlich Panik gekriegt dass das Mädchen doch verletzt ist oder so. Aber sie hat ja nicht reagiert? Und ich hab auch niemanden nach mir rufen hören (ok da ist ne Straße dazwischen), aber wenn was wäre wäre doch einer der Frauen nach mir gekommen oder???
Ich bin völlig runter weil ich echt Panik hab dass da was war. Bin später nochmal vorbei und war niemand da und auch kein Zettel oder so. Vielleicht lauf ich mrogen absichtlich nochmal vorbei (ohne Hund) und guck ob die mich ansprechen?
Er hat sowas noch nicht gemacht in so einer Situation, allerdings hat er einfach auch keine Erfahrung mit Kindern, da ich keine im Familien-/Freundschaftskreis hab. Resultat für mich ist dass ich den Weg mit Hund um Schulanfang/Ende meiden werde und vielleicht aktiv versuche einen Trainer zu finden mit dem ich mit Kindern arbeiten kann (was vielleicht schwer wird, aber mal schauen was sich fidnen lässt) und natürlich Kindern immer so schnell wie möglich sagen werde oder vorher schon dass sie ihn bitte nicht einfach anfassen sollen, aber so plötzlich wie heute da kann man ja manchmal gar nichts mehr (wobei ist mir jetzt auch zum 1. passiert in 2,5 Jahren).
Seufz, mein Kopf schwirrt und hört nicht auf und nichts was ich machen kann bis ich nochmal bei den vorbeigelaufen bin und kein Kommentar war (direkt fragen weiß ich nicht ob das so gut ist)
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@Katrin&Ranger
Ich denke mal das du dir da echt keine Sorgen machen musst.
Wenn was passiert wär, hätte das Kind bestimmt irgendwas gesagt, selbst ein kleines zwicken kann ja schon weh tun.
Hast du den allgemein Angst das er mal ein Kind beissen könnte? -
Tja, plötzlcih war da ein Mädchen (vielleicht 3. oder 4. Klasse) und hat Ranger mit der Hand ins Gesicht getatscht. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Ranger hat daraufhin mit offenem Mund in richtung ihre Hand, hab aber kein zubeißen oder ähnliches gesehen.
Katrin, es ist Rangers Recht zu sagen, dass er so ein Verhalten nicht möchte, das war ein Abwehrschnappen und darüber würde ich mir keine Sorgen machen, er hat nicht gebissen. Das sind Situationen,die ich hasse, Fremde fassen ungefragt Hunde an, die wehren sich und dann sind die Hunde schuld, wenn etwas passiert
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So ein plötzlicher Tatscher mit der Hand auf seinen Kopf, nun da hat er sich eben auch erschrocken und eigentlich doch souverän reagiert. Er hatte doch nur die Andeutung gemacht aus dem natürlichen Reflex heraus, hey ich bin erschrocken und will das nicht, und das ist in meinen Augen ok. Klar hätte er zuschnappen können, was manch ein anderer Hund getan hätte. Und ich finde, es muss sich auch nicht jeder Hund von jeden antatschen lassen. Manche haben damit kein Problem, aber doch sehr viele.
Das Kind hat wahrscheinlich nicht reagiert weil es ebenso erschrocken ist, aber vielleicht ihr auch bewusst wurde, dass das doch nicht so gut ist, fremde Hunde einfach so anzufassen. Je kleiner und süsser der Hund, desto verlockender ist das gerade für Kinder, den streicheln zu wollen.
Ich denke auch du solltest dir da keine zu grossen Sorgen machen. Und den Weg würde ich auch nicht meiden, denn das ist ja auch ein Training für ihn, Kinder und deren Dynamik mit "Abstand" beobachten zu können, und es passiert nix. Denn eine positive Erfahrung war das ja jetzt nicht gerade für ihn.
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Ja, sagt meine Mama auch dass da das Kind reagiert hätte, bzw. wenn es schüchtern ist spätestens wenn sie es den 2 Frauen erwähnt eine der 2 mir hinterhergerufen hätte wenn wirklich was passiert wäre. Meine Logik sagt ja auch, dass jeder normale Mensch da entweder was gesagt oder reagiert hätte, keine Reaktion ergo nichts passiert. Aber irgendwie ist man doch besorgt.
Ich seh es ja auch als Abwehrreaktion und nicht bös gemeint, aber zu Denken gibt es einem schon wenn es ein Kind ist. Generell denke ich nicht, dass er beißen würde, aber das weiß man ja nie und ich hab ihn ja erst seit er 7-8 Monate alt ist. Aber im Spiel mit mir, etc. hat er bisher immer Beißhemmung gezeigt. Was mich besorgt ist dass er ja z.B. mit seinen Problemen mit anderen Hunden eher "drauf" als ausweichen zeigt. Er lernt erst langsam dass er auch weggehen kann (ich denke er wurde vom Hund mit dem er als Welpe gelebt hat der wohl aggressiv war, nach TH, viel in die Ecke gestellt) und auch das muss ich ihm manchmal aktiv zeigen. Daher weiß ich nicht ob er beim Menschen weiß dass er weggehen kann und nicht sofort reagieren muss. Aber wie bringt ich ihm das bei? (Er liebt ja eigentlich alle Erwachsenen und mit Kindern testen ist ja wie gesagt schwer). Und was wenn er doch mal außversehen etwas zu sehr das Maul zumacht? Oder dann doch beißt weil es zu viel ist (oder ich nicht direkt reagiere weil ich nicht grad nicht hingeschaut habe). Leider knurrt er nicht und die Körpersprache lesen ja viele nicht und ich kann auch nicht immer schnell genug sein so wie das heute passiert ist. Als BC ist seine erste Reaktion oft schnappen (Luftschnappen oder scheinbar wie heute mit offenem Maul).
Einmal ist ein Kind das gerade laufen konnte auf ihn draufgefallen und da hat er gar nicht reagiert. Aber denke das ist eine andere Altersgruppe. Ab ca 14-15 Jahren scheint er die Kinder als "Erwachsen" anzusehen und geht mit ihnen auch genauso um.
Ugh, Verstand und Sorge machen mich verrückt. Irgendwie ist einem nie bewusst wie schnell das doch alles gehen könnte, bis es mal eine Situation gibt wo man nicht weiß. Aber das ist ja immer so (wie meine Mama wieder weiße sagt: es ist ein Tier, das reagiert. Ne Katze krallt und beißt wenn sie nicht angefasst wird. Jeder Hund könnte beißen wenn man ihm auf den Schwanz/Pfote tritt, etc.)
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So ein plötzlicher Tatscher mit der Hand auf seinen Kopf, nun da hat er sich eben auch erschrocken und eigentlich doch souverän reagiert. Er hatte doch nur die Andeutung gemacht aus dem natürlichen Reflex heraus, hey ich bin erschrocken und will das nicht, und das ist in meinen Augen ok. Klar hätte er zuschnappen können, was manch ein anderer Hund getan hätte. Und ich finde, es muss sich auch nicht jeder Hund von jeden antatschen lassen. Manche haben damit kein Problem, aber doch sehr viele.
Das Kind hat wahrscheinlich nicht reagiert weil es ebenso erschrocken ist, aber vielleicht ihr auch bewusst wurde, dass das doch nicht so gut ist, fremde Hunde einfach so anzufassen. Je kleiner und süsser der Hund, desto verlockender ist das gerade für Kinder, den streicheln zu wollen.
Ich denke auch du solltest dir da keine zu grossen Sorgen machen. Und den Weg würde ich auch nicht meiden, denn das ist ja auch ein Training für ihn, Kinder und deren Dynamik mit "Abstand" beobachten zu können, und es passiert nix. Denn eine positive Erfahrung war das ja jetzt nicht gerade für ihn.
Ich denke vielleicht nicht meiden, aber aus Distanz die Kinder anschauen? Also hingehen und in der Nähe absitzen lassen. Aber damit verhält er sich ja eigentlich schon immer gut, Kinder können vorbei, etc. normalerweise ohne dass er sie überhaupt beachtet (es sei den sie haben einen lauten Roller oder Ball, etc. dann guckt er schon, aber nichts weiter).
Meine Sorge ist einfach dass wieder eines der Kinder ihn einfach antatscht ohne dass ich geübt habe, weil hab ja keine 360 grad Augen (leider ;)).
Und ja, das Kind war bestimmt erschrocken, aber hoffentlich nichts weiter. Ich ärger mich etwas dass ich nichts gesagt habe, aber irgendwie war in meinem Kopf Chaos und wollte dann auch raus aus der Situation bevor noch ein Kind kommt und das gleiche macht. Wäre vielleicht besser gewesen wenn ich gefragt hätte ob alles ok ist und ihr gesagt hätte man soll nicht an einen Hund so schnell ranrennen und anfassen (ich denke sie hat die Erwachsene geseehen die ihn angefasst hat und wollte ach gleich und Ranger hat sie nicht recht kommen sehen)
Wenn ich drüber nachdenk, hat er auch kurz gezögert bevor er reagiert hat, also war er sehr unsicher auch was machen. Nur ich war zu dusselig und hab die ersten Signale wohl nicht gesehen, bzw. zu langsam darauf reagiert. Muss mir also auch selbst an die Nase greifen...
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Ich denke vielleicht nicht meiden, aber aus Distanz die Kinder anschauen? Also hingehen und in der Nähe absitzen lassen. Aber damit verhält er sich ja eigentlich schon immer gut, Kinder können vorbei, etc. normalerweise ohne dass er sie überhaupt beachtet (es sei den sie haben einen lauten Roller oder Ball, etc. dann guckt er schon, aber nichts weiter).
Wenn du das jetzt meiden würdest, wäre es nicht gut. Ja mit Abstand /Distanz..und ich denke in Zukunft wirst du sicher automatisch darauf achten, wenn ein Kind so einfach auf euch zugeht
Und warum sollte er sich denn von allen anfassen lassen ? Das unterbinde ich bei meiner Kleinen, und beim Grossen auch. Ich habe mit Duke auch schon mit Kindern gearbeitet, 6+4 Jährig, die aber von Ihren Eltern auch gut angeleitet wurden (Sind Freunde von uns)...die Regeln befolgt haben, nicht anschaun, nicht anfassen etc. Mit Leckerlis die die Kleinen ihm ohne Blickkontakt aus der Hand gegeben haben, und seinen geliebten Ball. das Eis war gebrochen, der nötige Respekt da. Die kleinste hatte ihn so gut im Griff, er hat ihr aufs Wort gehorcht, Rolle, Sitz, Platz..jedoch würde ich sie niemals alleine lassen mit den Hunden. Und wir machen das auch jedesmal wieder genauso wenn sie zu Besuch kommen.
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Wenn ich drüber nachdenk, hat er auch kurz gezögert bevor er reagiert hat, also war er sehr unsicher auch was machen. Nur ich war zu dusselig und hab die ersten Signale wohl nicht gesehen, bzw. zu langsam darauf reagiert. Muss mir also auch selbst an die Nase greifen...
Er hatte auf dein Eingreifen gewartet, sprich dem Kind ein klares "bitte nicht anfassen" verdeutlichen. Hast du doch gut erkannt was er dir gezeigt hat
Du wirst da beim nächsten mal mehr darauf achten, da bin ich mir sicher. Den auch aus solchen Situationen lernt man
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