Meinung zu Tierkommunikation
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Ich habe jetzt mal die Freundin von Jenny (Retriever) angeschrieben...
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Irgendwie habt ihr mich jetzt echt abgehängt. Wenn ich mit meinem eigenen Hund, den ich 24h pro Tag um mich habe, nicht mehr kommunizieren (und das meine ich im uneingeschränkten originalen Sinn des Wortes) kann, dann kämen mir echt Zweifel...
Ich würde mich bemühen, auf eine ganz "normale" Kommunikation mit meinem Hund einzugehen, die Angebote von seiner Seite sind sicherlich vorhanden. Und wenn mein Hund nicht mit mir kommunizieren will, wäre ich zutiefst verstört und würde nochmal ernstlich über die Bücher gehen.
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Zitat
Irgendwie habt ihr mich jetzt echt abgehängt. Wenn ich mit meinem eigenen Hund, den ich 24h pro Tag um mich habe, nicht mehr kommunizieren (und das meine ich im uneingeschränkten originalen Sinn des Wortes) kann, dann kämen mir echt Zweifel...
Ich würde mich bemühen, auf eine ganz "normale" Kommunikation mit meinem Hund einzugehen, die Angebote von seiner Seite sind sicherlich vorhanden. Und wenn mein Hund nicht mit mir kommunizieren will, wäre ich zutiefst verstört und würde nochmal ernstlich über die Bücher gehen.
Hä, wie meinst du das? Wir bestreiten ja garnicht, dass es auch andre Formen des Kommunikation gibt als die Telepathische
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Selbst wenn man im alltäglichen Leben nicht auf die TK zurückgreifen muss/möchte - es gibt einfach Fälle, in denen die normale Kommunikation nicht mehr ausreicht. Das hängt sicherlich auch ganz stark davon ab, was das Tier erlebt hat - wichtig eben vor allem, wenn das Tier schon andere Vor-Halter hatte. Ich habe meine Maus zwar recht jung aus dem TH bekommen, aber sie hatte da schon eine ziemliche Hölle hinter sich und zeigte dementsprechend in keiner Weise ein "normales" Junghundeverhalten. Ich habe sie aufmerksam beobachtet, gewisse Dinge herausgefunden und darauf auch reagiert. Obwohl sich meine Feststellungen dann mit den Angaben aus dem TK-Gespräch zu 100 % deckten, war es dennoch eine wichtige Hilfe für mich, zu erfahren, was da genau vorher gewesen ist. So konnte ich sie einfach besser verstehen, nachvollziehen, warum sie sich so und so verhält, nicht nur feststellen, dass sie sich so und so verhält, und vermuten, dass sie mal die und die Erfahrungen gemacht hat. Die TK, die ich persönlich kenne und sehr schätze, arbeitet übrigens mit einem der dortigen Tierärzte zusammen. Er zieht sie z.B. zu Rate, wenn er bei Untersuchungen und Diagnosefindung nicht mehr weiterkommt.
LG Petra -
Ich wollte mich nicht gegen TKs wenden, sondern finde es einfach seltsam, wenn man als HH so gar nicht weiss, wie der eigene Hund tickt. Ok, bei einem TS-Hund mit unbekannter Vergangenheit kann ich das Bedürfnis verstehen, die Kennenlern-Phase abkürzen zu wollen, denn wir leben nunmal in einer Zeit, da alles sofort "funktionieren" soll.
Aber gerade unter diesem Aspekt frage ich mich, ob dem Hund wirklich geholfen wird durch eine Fixierung auf die Vergangenheit? Sollte man sich nicht eher darauf konzentrieren, in die Zukunft zu blicken und den Hund dahingehend zu unterstützen? Und wenn man selber damit überfordrt ist (ist ja keine Schande), warum nicht erst mal einen Verhaltensspezialisten draufschauen lassen? Warum nicht erst die so viel klarere, wenn auch vielschichtige Kommunikation ausloten, die Tier und Mensch im Alltag ständig anwenden?
Warum sollte ein Tier einem völlig Fremden,dem es daher nicht vertrauen kann, seine Seelenergüsse eher mitteilen als dem Menschen, der sein Leben mit ihm teilt? Menschliche Hemmungen und Schamgefühle sind ihm ja fern. Warum würde es sich also seinem Menschen, der für sein Wohlergehen doch so essentiell ist, nicht direkt mitteilen wollen? Das sind einfach so Fragen, auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe.
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Warum würde es sich also seinem Menschen, der für sein Wohlergehen doch so essentiell ist, nicht direkt mitteilen wollen? Das sind einfach so Fragen, auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe.
Wäre ich TK würde ich so argumentieren: weil d Mensch nicht auf der gleichen Wellenlänge reden kann. Nicht jeder Mensch kann mit seinem Tier sprechen - auf welche Art und Weise auch immer. Das ist ein Lernprozess. Und es kann ja gut sein, dass der Hund es versucht, aber nicht zum Menschen vordringt. Dafür gibt es dann TKs die sowas wie dolmetschen. -
Zitat
Ich wollte mich nicht gegen TKs wenden, sondern finde es einfach seltsam, wenn man als HH so gar nicht weiss, wie der eigene Hund tickt. Ok, bei einem TS-Hund mit unbekannter Vergangenheit kann ich das Bedürfnis verstehen, die Kennenlern-Phase abkürzen zu wollen, denn wir leben nunmal in einer Zeit, da alles sofort "funktionieren" soll.
Aber gerade unter diesem Aspekt frage ich mich, ob dem Hund wirklich geholfen wird durch eine Fixierung auf die Vergangenheit? Sollte man sich nicht eher darauf konzentrieren, in die Zukunft zu blicken und den Hund dahingehend zu unterstützen? Und wenn man selber damit überfordrt ist (ist ja keine Schande), warum nicht erst mal einen Verhaltensspezialisten draufschauen lassen? Warum nicht erst die so viel klarere, wenn auch vielschichtige Kommunikation ausloten, die Tier und Mensch im Alltag ständig anwenden?
Warum sollte ein Tier einem völlig Fremden,dem es daher nicht vertrauen kann, seine Seelenergüsse eher mitteilen als dem Menschen, der sein Leben mit ihm teilt? Menschliche Hemmungen und Schamgefühle sind ihm ja fern. Warum würde es sich also seinem Menschen, der für sein Wohlergehen doch so essentiell ist, nicht direkt mitteilen wollen? Das sind einfach so Fragen, auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe.
Weil man als Hundehalter, oder Besitzer manchmal zu eingleisig denkt. Der gute Hund hat ein Problem, dies muss so oder so angegangen werden, aber man kommt nicht weiter. Tausende von Berichten und leuten erklären man es so machen. Aber, es gibt eine winzige Kleinigkeit, die vom TK Menschen herausgefunden werden kann.
Wenn dies hergefunden wurde, könnte man mit Verhaltenstherapeuten, daran arbeiten. So würde alles Hand in Hand gehen.
Denke ich mal
Tine -
Ich sage auch nichts gegen TK, habe meine Anfrage wegen der Fütterung durchaus ernst gemeint, wenn auch niemand dazu Stellung nehmen wollte.
Was mir auffällt unabhängig von TK, dass immer mehr ein Ruf nach Spezialisten und Experten laut wird.
Für mich heißt das die eigene Kompetenz in Frage stellen oder gar nicht sehen, was dauerhaft in die Abhängigkeit führt von Experten.
Keine gute gesellschaftliche Entwicklung.Friederike
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Zitat
Ich sage auch nichts gegen TK, habe meine Anfrage wegen der Fütterung durchaus ernst gemeint, wenn auch niemand dazu Stellung nehmen wollte.
Was mir auffällt unabhängig von TK, dass immer mehr ein Ruf nach Spezialisten und Experten laut wird.
Für mich heißt das die eigene Kompetenz in Frage stellen oder gar nicht sehen, was dauerhaft in die Abhängigkeit führt von Experten.
Keine gute gesellschaftliche Entwicklung.Friederike
Die gesellschaftliche Entwickling ist ehe nicht besonders positiv, wenn man bedenkt, dass es Kuschelseminare gibt, sich Leute geradezu flüchten in irgendwelche Esotherik. Weil die Anforderungen der Gesellschaft einfach zu gross sind, ebenso der Leistungsdruck. Kein Wunder das man sich danach sehnt, nach den Urspüngen unseres Lebens. Allerdings, oft nicht mehr weiß, wie. Und dann die Gefahr besteht, bei Scharlatanen zu landen.
Das hat mit eigener Kompetenz nichts zu tun, vieles muss man lernen, oder wieder lernen, dazu braucht man jemanden, der es noch kann, oder dem es selbst gelernt wurde.
Deine Frage nach dem Futter ist berechtigt, nur wird es niemanden gross interessieren. Weil hierbei mehr um Verhaltenfragen geht, egal ob gross oder klein. Die Ursachen und eventuelle Lösungen, dann ausarbeiten.
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Hmmm, sicherlich gibt es so einige Menschen, die sich gern durch Einschaltung eines Spezialisten von der eigenen Verantwortung befreien wollen, da gebe ich Euch durchaus Recht. Das merke ich auch hier im Forum durchaus des Öfteren. Das ist aber längst nicht bei allen so. Ich kann ja nur für mich sprechen: Ich lege keinen Wert darauf, die Kennenlern-Phase abzukürzen, es muss auch nicht alles sofort funktionieren. Auch fixiere ich mich nicht auf die Vergangenheit, sondern sehr wohl auf die Gegenwart und die Zukunft. Und ich war auch in keiner Weise überfordert oder brauchte einen Verhaltensspezialisten, denn ich habe durchaus meine eigene Kompetenz und die gebe ich durch ein TK-Gespräch auch nicht ab. Aber genau so, wie ich mit einem neuen Menschen in meinem Leben über Vieles spreche, eben auch über Erlebtes und gemachte Erfahrungen, weil das alles diesen Menschen geprägt hat und ausmacht, so möchte ich dies auch mit einem Tier, das zu mir kommt. Die doch sehr begrenzte Kommunikation mittels Körpersprache etc. reicht mir persönlich da bei weitem nicht aus, ich möchte mehr über meinen Tierfreund wissen. Möglicherweise ist das bei mir aber auch so, weil ich eben nicht an eine Trennung Tier-/Menschenseele glaube. Ein Tier hat für mich damit vermutlich einen ganz anderen Stellenwert als für viele andere Menschen.
Was das Vertrauen des Tieres zu dem fremden Menschen angeht: ich denke, dass die meisten Tiere eine deutlich bessere Menschenkenntnis haben als wir Menschen. Tiere können uns in Sekundenschnelle in unserer Gesamtheit erfassen - auch wenn das jetzt unglaublich klingen mag, für mich ist es so. Tiere sind uns in vielem voraus, das ist meine feste Überzeugung aufgrund meiner Erfahrungen.
Zum Futter: eine repräsentative Umfrage schließt nicht jedes Individuum ein - bei vielen repr. Umfragen finde ich z.B. mich in keiner Weise wieder. Daher wird man das auch nicht verallgemeinern können, was die Vorlieben von Hunden für bestimmtes Futter angeht. Wobei ich natürlich davon überzeugt bin, dass die meisten Hunde Frisches bevorzugen würden- ob das aber die Masse der Hundehalter dazu bringen würde, die Fütterung umzustellen....? Meine legt übrigens großen Wert darauf, dass ich ihr etwas "zubereite". So füttere ich derzeit (aber aus anderen Gründen) und das gefällt ihr natürlich supergut ;-).
An dem wachsenden Interesse der Menschen an esoterischen/spirituellen Dingen kann man erkennen, dass viele inzwischen merken, dass in unserer materiellen Welt ganz existenzielle Dinge fehlen, und sich auf andere Werte zurückbesinnen. Leider gibt es da wie in allen Bereichen einige, die das als Marktlücke erkannt haben und skrupellos nur ihren eigenen Vorteil daraus ziehen... was ich persönlich ausgesprochen schlimm finde. Wirklich seriöse Menschen bemühen sich darum, dass die Menschen, die bei ihnen Hilfe suchen, lernen, selbständig ihren eigenen Weg zu gehen.
LG Petra -
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