Beaglewelpe und Erziehung
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Ich verstehe nicht so ganz, warum ihr die FCI 9 vorschlagt, der Mann will den Hund doch als Jagdbegleiter.
Es ist doch gar nicht erlaubt einen unausgebildeten Jagdhund jagdlich zu führen oder liege ich falsch?Und was mit "Der Dackel geht einer Spur nach und steht nach einer halben Stunde vor der Türe" mit jagdlicher Führung zu tun hat, weiß ich halt auch nicht.
Für mich klingt das jetzt nicht grade "seriös", im Bezug auf "Jagdbegleiter". Dass ein Hund kein Sitz oder Platz können muss, ist ja wohl klar.
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@BigJoy: Es stimmt zwar, dass er ihn gern als Jagdhund hätte..aber ich denke eben, dass das wie mit Nero laufen wird.
Ich will ihm nicht reinpfuschen, wenn der Hund da ist, ist er da und bleibt auch sein Leben lang.Leiden wird der Hund bestimmt nicht
aber ich habe eben Bedenken, ob das wirklich das Richtige für meinen Großvater ist. Er geht große Runden spazieren, fährt die Futterstellen ab und nimmt den Hund mit, nimmt auch gerne mal auf den Hochsitz mit..aber das wars dann auch. Ansonst darf sich Hundi selbst beschäftigen.. *hust*
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der Cavalier Kings Charles Spaniel ist zwar Teil der Gruppe 9 aber das muss dein Opa ja gar nicht wissen, es ist ein Spaniel und Spaniel sind Jagdhunde :-) Sie haben zwar noch etwas Jagdtrieb aber im Vergleich zum Beagle ist der eigentlich nicht vorhanden. Schlag ihm den doch mal vor.
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Ehrlich gesagt, finde ich es auch den Wildtieren gegenüber nicht gerade toll, einfach zu sagen, "na, dann jagt er halt". Da sollte man schon auch Verantwortung übernehmen.
Und wo bitte hier in D gibt es Gebiete, wo keine Straßen sind?
Wenn es mit dem Dackel gut geklappt hat, warum nicht wieder ein Dackel? Der Cocker fällt mir noch ein als "Jagdbegleithund". -
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Österreich
Und Dackel deswegen nicht mehr, weil er eben massive Gesundheitsprobleme hatte, und mein Großvater nicht nochmal einen Hund möchte, wo er ständig Angst vor Bandscheibenvorfällen haben muss...
Klar ists den Wildtieren gegenüber auch nicht fair und nicht in Ordnung.
Aber daher hab ich ja gefragt, ob ihr hier genauso denkt wie ich, oder ich einfach überreagiere...alle anderen Familienmitglieder sehen das nämlich sehr gelassen und ignorieren meine Einwände meistens.. -
Ehrlich gesagt, finde ich es auch den Wildtieren gegenüber nicht gerade toll, einfach zu sagen, "na, dann jagt er halt". Da sollte man schon auch Verantwortung übernehmen.
Und wo bitte hier in D gibt es Gebiete, wo keine Straßen sind?
Wenn es mit dem Dackel gut geklappt hat, warum nicht wieder ein Dackel? Der Cocker fällt mir noch ein als "Jagdbegleithund".Ich finde es auch nicht in Ordnung. Der Dackel ist aber auch ein Hund, der dafür gezüchtet wurde alleine zu arbeiten. Die sind auch sehr stur. Ein Dackel würde doch genauso jagen gehen.
Ich sehe halt das Problem wenn du deinen Großvater zu einer Rasse überredest, dass er damit nicht glücklich wird. Das merkt auch der Hund. -
Hmm
Dann wärs einfach das Beste, ihn wirklich in die Hundeschule zu schicken... -
Man muss aber auch das Alter bedenken. Mein Opa hat sich mit 69 einen Welpen (Cocker Spaniel) geholt. Damals war er noch ganz fit, heute, sechs Jahre später, hat er seine Frau verloren, ist gesundheitlich (psychisch wie physisch) angeschlagen und hat schlicht und ergreifend nicht die Kraft, die er für so einen jungen Hund vermutlich haben sollte. (Es gibt Unterstützung seitens der Familie, keine Sorge.)
Er sagt selbst, dass ein älterer Hund aus dem Tierschutz vielleicht besser gewesen wäre, als einen Welpen aufzunehmen. Das sollte man bedenken, finde ich.Was würde denn gegen einen älteren Tierschutzhund sprechen, vielleicht einen Senior?
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Hmm
Dann wärs einfach das Beste, ihn wirklich in die Hundeschule zu schicken...
Eine Hundeschule schützt aber davor nicht. Man muss auch neben der Hundeschule trainieren. Und wenn es deinem Großvater nichts ausmacht, dass der Hund jagen geht, dann hilft auch keine Hundeschule. -
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