• Meine vier Katzen drin und fühlen sich wohl dabei. Die Katzen der Nachbarn gehen raus, weil sie es nicht anders gewohnt sind. Sie fressen Mäuse, Vögel etc. Hier hat keiner ein Problem damit. Die Katzen vertreiben die Marder, die wiederum die Vogelnester wildern. Und gerade hat ein Sperber vor der Tür ne Taube geschlagen. Sollen wir den jetzt auch einsperren oder abknallen?


    :pfeif:

    • Neu

    Hi


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    • Sorry, das ist ja wohl ein großer Unterschied.
      Der Sperber ist auf die Taube als Nahrung angewiesen.
      Er hat keine Dosenöffner, die einfach aus reinem Eigennutz und Desinteresse an der Umgebung sagen, er solle mal seine "Freiheit" geniessen, ohne Rücksicht auf Verluste.
      LG von Julie

    • Ist zwar eigentlich irgndwie bisl am Thema vorbei, aber ich merke, das da auch jede Katze anders ist.


      Meine 2 dürfen jetzt seit etwa 1 Jahr nach draußen, vorher 7 Jahre reine Wohnungskatzen, sie schienen mir zufrieden, waren nicht böse, bissig etc pp.


      Der Kater liebt es draußen, er fordert es jetzt auch immer lautstark, das er rausmöchte, er genießt es, da er jetzt wählen kann, wählt er das draußen sein.


      Die Katze ist da anders, sie möchte nicht raus, die geht höchstens bis zur Mülltonne mit, danach rennt sie wieder mit rein, sie fühlt sich draußen total unwohl.
      Wenn man Katzen wählen lassen kann/würde, zeigen Sie einem schon was sie lieber möchten.


      Meine dürfen übrigens vor 10:30uhr nicht raus und abends ist ab 17uhr die Tür zu, in einer Doku die ich mal gesehen habe, wird somit wohl angeblich größtenteils die Möglichkeit eingeschränkt das sie Vögel erwischen.

    • Wie kommst Du darauf, den Leuten Desinteresse und Eigennutz zu unterstellen? Katzen wurden von Menschen domestiziert. Sie leben eigentlich in Freiheit und ernähren sich von dem, was die Natur hergibt.


      Du Wenn Du über jemand meckern willst, dann doch über solche Menschen wie mich, deren Fellflusen - bis auf eine Katze - noch nie die Freiheit genossen haben. Und sogar die hat sich gut inhouse eingewöhnt.
      Eigentlich bin ich ja dann der Tierquäler....

    • Nö, ich bin absolut gegen unkontrollierten Freilauf bei Katzen.
      Meine eigenen Miezen waren (und sind) auch reine Hauskatzen, nachdem ich als Teenager meine Seelenkatze von der Straße kratzen durfte.


      Ausserdem sehe ich nicht wirklich ein, warum ich persönlich unter dem Katzenhaltungs-Wunsch fremder Menschen leiden muss, die sich dann einfach nach Haustür-auf nicht weiter kümmern. Unser Garten z.B. wird von den beiden Nachbarskatern gern als Katzenklo benutzt.
      Wirklich toll, wenn man ein Kleinkind hat, welches seine Umgebung entdeckt.
      LG von Julie

    • . Unser Garten z.B. wird von den beiden Nachbarskatern gern als Katzenklo benutzt.

      Hm... seit wir den rotti haben ist das vorbei :flucht: Obwohl sie nie ne Nachbars Katze durch den Garten gejagt hat aber irgendwie ist das Thema durch xD


      Unsere Stallkatzen musste ich auch öfter von der Straße kratzen. das war bitter, zu sehen wie grölende Jugendliche den geliebten Kater mit Absicht anfahren und der dann in meinen Armen verreckt. Mich noch beißt udn ich auf einem Sonntag verheult beim Notdienst hocke. Wir haben eine Katze die ich mit der Flasche auf zog. Der ist für Draußen einfach zu dumm :ka: Der bekommt jetzt ein Gehege draußen. Aber der ist ein Sonderfall. Ansonsten blieben alle draußen. Aber nicht "Hm ist mir egal" die bekommen ihr Futter und werden Abends rein geholt in die Scheune. TA Flohmittel udn Wurmkur natürlich auch. Unsere Katzen hielten sich trotz Freigang immer gerne in unserer Nähe auf. Aber wenn die beiden letzten nicht mehr sind gibt es keine neuen.


      Nummer drei war 17 Jahre Freigänger und die wäre im Haus auch nie Glücklich geworden. Anfassen, auf den Arm nehmen konnte nur ich sie wirklich. Sie war die einzige die seltenst Wurmmittel und co. gesehen hat weil sie oft auch für mcih zu wild war. Den Ta hat sie so zerpflückt das er hoffte "Sie nie wieder zu sehen"


      Die war so. Kontakt nur zu ihren Bedingungen, ein Jäger, Freigänger aber der Vogelschar im Garten hat es nicht geschadet.

    • Die war so. Kontakt nur zu ihren Bedingungen, ein Jäger, Freigänger aber der Vogelschar im Garten hat es nicht geschadet.

      So war Mokka, die kleine schwarze Katze meiner Kindheit auch :herzen1:


      Sie ist 23 Jahre alt geworden, war draußen ein wahrer Freibeuter und trotzdem hatten wir jede Menge Singvögel im Garten. Katzenkacke im Sandkasten hatten wir als Kinder dagegen nie.


      Nachdem mein Jeryll gar nicht raus will und Frodo inzwischen mit 16 Jahren auch lieber am Kamin oder auf der Heizung sitzt als draußen rum zu stromern, hatte ich eigentlich auch vor, Aslan drinnen zu lassen. Zumal ich durch Lesen in Hundeforen entsetzt bemerkt habe, wie groß der Katzenhass selbst bei sogenannten Tierfreunden ist und ich inzwischen bewußte Schädigung des "bösen Katzenviechs" mehr fürchte als Straßenverkehr.


      Aber Aslan hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht, der ist einfach drin nicht zu halten, zumindest nicht wirklich zufrieden. Da hilft keine Reizangel, kein Toben und Balgen mit Jeryll, kein dauerhaftes Beschmusen...... er war unruhig, wirkte unzufrieden.


      Dann fing er an, sich selber Türen zu öffnen und einfach raus zu gehen.
      Nach einigen Tagen habe ich eingesehen, dass er raus MUSS, um sein Leben leben zu können.
      Seitdem ist er die Ruhe selber.


      Und mein Garten ist immer noch voller Vögel, Wildkanninchen etc.

    • So war Mokka, die kleine schwarze Katze meiner Kindheit auch

      Witzig. Sie war auch weitestgehend Schwarz. Nur weißen Latz und Pfötchen^^


      Manche Katzen wollen eben kein Haus. Ich finde nur schlimm das so viele ihre unkastrierten Katzen fröhlich aus lassen und damit das Katzenelend verschlimmern. Auch usnere Stallkatzen waren immer kastriert.


      Da finde ich muss es wirklich eine Regelung für Freigänger geben. Die Tierheime sind voll mit Katzen weil viele die lausigen Euros für ne Kastra nicht bezahlen wollen und dann haben die plötzlich die Hütte voll.

    • Wir halten eine Katze aus dem einfachen und simplen Grund, dass wir einen Pferdestall direkt nebenan haben, und sonst wahrscheinlich in Mäusen ertrinken würden. Wäre das nicht gegeben, hätten mir meine Eltern damals niemals erlaubt das Katerchen anzuschaffen. Meine Mama kommt vom Bauernhof, für die sind Katzen Nutztiere, die nach draußen gehören. Mittlerweile dürfte Katerchen 16 oder 17 Jahre alt sein und liebt es vor, seine Tage im Wohnzimmer zu verschlafen, trotzdem könnte man ihn nie im Leben einsperren ohne dass er durchdreht, nichtmal über nacht. Ich weiß auch nicht, was nach ihm kommt. Finde verschiedene Rassekatzen total interessant, aber da findet sich wohl kein Züchter, der seine Tierchen in ungesicherten Freilauf abgibt, was ich auch gut verstehen kann. Wird also wieder auf einfache Hauskatzen hinauslaufen, die bei uns in der Sonne chillen, den benachbarten Friedhof unsicher machen und sich in Eigenverantwortung BARFen dürfen.
      Obwohl auch unsere Nachbarn Freigängerkatzen haben die sich bei uns im Garten aufhalten, wimmelt es nur so vor Vögeln und jedes Jahr ziehen 2-3 Amselpaare mehrere Gelege auf (mal schauen wie das dieses Jahr klappt, denn es sind auch noch ein paar Elstern beigezogen...). Bis auf ein paar Taubenfedern habe ich auch nie Vogelüberreste gefunden, aber ob die dem Kater oder einem Raubvogel zum Opfer gefallen sind weiß ich nicht.



      Auch wenn es hier eigentlich nicht Thema ist @BoxerandSchäferhund : Du fütterst deine Hunde seit wann genau vegetarisch? Knapp zwei Monaten? Da ist es doch ein bisschen früh, große Reden zu schwingen, vor allem weil ich mich meine zu erinnern, dass sie sehr wohl Fleisch bzw. Dose dazu bekommen? :???:

    • Sorry wenn ich das hier so direkt sage aber wenn jemand im Eingangsthread überlegt seinen Hund auf Nachbars Katze zu hetzen braucht er mir nicht mehr zu erzählen, das er Tiere ja so liebt, dann ist in diesem Fall auch das ganze "ich bin Veganer und meine Hunde auch, weil alle Tiere ein Recht auf Leben haben""Getue nur eine Marotte

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