Hundekauf -wer kann mir helfen?

  • Okay, ich bin von einer Überweisung ausgegangen weil ich das Zwischenzeitlich meine gelesen zu haben.
    das macht es aber auch nicht wirklich besser - wenn der Grund der Nichtabgabe an die TE zB der Verkauf an jmd anderen ist und der sich weigert den Hund rauszugeben ist einfach mal Unmöglichkeit der Kaufvertragserfüllung aufseiten des Züchters/Vermehrers/Whatever eingetreten. da nützt es einem wieder nichts, wenn man im Recht ist, denn man bekommt die Gegenleistung nicht. Wenn der Welpe zB teurer als erst angenommen verkauft wurde, könnte man diesen höheren Kaufpreis bekommen (natürlich im Gegenzug zum eigenen, vereinbarten Kaufpreis), das nennt sich dann stellvertrendes Commudum.
    Aber ganz ehrlich, wer will sich diesen Stress anzutun? das alles nur aus verletzter Eitelkeit?!

  • Mich würde wirklich interessieren, welcher Schaden entstanden ist, der nun ersetzt werden soll?


    alles andere, es geht um ein Lebewesen.


    Mit dem ich im besten Fall 15 Jahre gesund und munter leben möchte.
    Da mag ich nicht mit Groll starten, sondern mit Vertrauen und dem Wunsch, das mein Züchter mir zur Seite steht, gerade am Anfang.

  • Ja ein Vertrag ist in diesen Sinne zustande gekommen.


    Und damit die Pflicht diesen zu erfüllen von beiden Seiten!

    Ich bin zwar kein Jurist, hatte mich aber nochmal
    schlau gelesen, mich interessiert alles so rund um den Hund,
    demzufolge kann man klagen auf "Erfüllung des Kauf/Vertrages bei
    Anzahlung".



    Ich bin ja nun auch so, dass ich die Dinge regle und durchziehe,
    bes. wenn "tierische Liebe" im Spiel ist, ich mich ungerecht
    behandelt fühle und die Rechtssituation nach anwaltlicher
    Auskunft gut aussieht, aber ich bin "Anwalt liebstes Kind",
    ich hoffe Du auch, ansonsten muss man Nutzen und Schaden
    berechnen. Erfahrungsgemäß bringt meist ein anwaltlicher
    Briefwechsel den Erfolg, wenn man sich außergerichtlich einigt.


    In Deinem speziellen Fall ist es ja so, egal was Du tust und wie Du
    Dich entscheidest, es wird immer das Richtige sein.


    Vielleicht wäre es besser gewesen, die Frage in einem Rechts-
    Forum zu stellen, da dort sehr sachlich herangegangen wird.
    Dein Anwalt ist natürlich nicht zu überbieten, ganz klar.
    Egal wie, viel Erfolg.

  • Ernsthaft?


    Darauf klagen?


    Ich finde, das ist der schlechteste Weg.
    Und bin ehrlich fasziniert, über so eine Einstellung.


    Hätte nicht gedacht, das es so was gibt.

  • (Korrektur Post 89:

    nichtYorkieMix schrieb:
    sondern: Jessica83
    Bestes Beispiel: die Anfahrtskosten zur Erstbesichtigung des Welpen sind freiwillige Aufwendungen...frag mal deine ach so kompetente Rechtsberatung aufgrund welcher Rechtsnorm man diese Kosten ersetzt bekommen kann...würde mcih ehrlich interessieren.



    du machst dich ganz schön lächerlich) Ende




    Es geht nicht unbedingt um Schaden und Kosten, der
    Focus liegt ausschließlich auf "Erfüllung des Vertrages"
    und dann gib bitte mal eine Quelle für Deine Behauptung
    "freiwillige Aufwendungen" an, denn diese Fahrt würde
    falls ein Richter anders entscheidet dann 2 mal anfallen.

  • Einige Anwälte werden dem Mandanten erzählen, was sie hören wollen, aber es gibt auch welche, die die Lage ehrlich einschätzen und offen mitteilen, wenn sie die Erfolgsaussichten für gering halten ;)


    Wie lautet der alte Juristenspruch bezüglich aussichtsloser Klagerei bzw. der Klageerhebung um Lappalien: Das ist ein Fall für die notleidenden Kollegen auf dem platten Lande. :D


    Na dann klagt mal schön :roll: .

  • Wenn man Sätze schon mit "Ich bin zwar kein Jurist, aber..." anfängt, sollte man vielleicht einfach gar nichts schreiben. Was hier manche als "steht so im Gesetz, also steht mir das auch zu" ansehen ist schon abenteuerlich.


    Grundsätzlich sollte man von Rechtsberatung im Internet Abstand halten und lieber zum Anwalt gehen. Nur der kann sich dann den ganzen Fall angucken und aufgrund von Fachwissen(!) entscheiden, was man machen kann.


    Wobei ich hier in diesem Fall mir die Nerven sparen und mir einen neuen Züchter suchen würde.

  • Hallo,
    ich habe gerade alles gelesen und frage mich die ganze Zeit:


    Mal unabhängig davon wer im Recht ist oder sich im Recht fühlt, wäre nicht der erste Schritt bevor man zu einem Anwalt geht, eigentlich der, nochmal beim Züchter nachzuhaken an was es letztendlich nun wirklich gelegen hat?


    Ich finde, diese zum Anwalt Rennerei nimmt immer größere Ausmaße an oder kommt nur mir das so vor? Und das beziehe ich jetzt auch gar nicht unbedingt nur auf die TE, also bitte nicht übel nehmen @YorkieMix

  • Wenn man Sätze schon mit "Ich bin zwar kein Jurist, aber..." anfängt, sollte man vielleicht einfach gar nichts schreiben.

    Ich denke, das solltest Du dem User überlassen,
    das ist ein freies Forum wo jeder seine Meinung frei
    äußern kann, solange man nicht "persönlich" wird,
    im Gegensatz zu Deiner Äußerung; ist das OK.

  • Ich denke, das solltest Du dem User überlassen,das ist ein freies Forum wo jeder seine Meinung frei
    äußern kann, solange man nicht "persönlich" wird,
    im Gegensatz zu Deiner Äußerung; ist das OK.

    falsch. Deine Beiträge grenzen schon an unentgeltliche Rechtsberatung und da solltest du als Nicht-Volljurist lieber die Füße stillhalten ;) Steht übrigens so im Gesetz :hust:

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