Hundekauf -wer kann mir helfen?

  • Die Anfahrtskosten als Schaden zu betrachten, halte ich auch für sehr gewagt. Zu dem Zeitpunkt war noch kein Vertrag zustande gekommen und du hattest keine Garantie, dass einer zustande kommt.
    Hättest du den Welpen nach der Anzahlung noch besucht, da könntest du eventuell einen Anspruch auf Schadensersatz haben.



    Ein Rechtsstreit wird sich hier wohl ohnehin nur um Schadensersatz drehen, den Welpen tatsächlich zu erhalten, halte ich für mehr als unwahrscheinlich.



    Natürlich wird dir jeder Anwalt sagen das deine Chancen gut stehen
    Ob das letztlich so ist wird ein Richter entscheiden.

    Einige Anwälte werden dem Mandanten erzählen, was sie hören wollen, aber es gibt auch welche, die die Lage ehrlich einschätzen und offen mitteilen, wenn sie die Erfolgsaussichten für gering halten ;)

  • Das ist mir bisher gänzlich entgangen, dass du von einem Vermehrer sprichst.
    Ab wann ist dir das denn klar geworden?


    Natürlich gibt es im Forum verschiedene Meinungen, auch was seriöse Hundezucht angeht.
    Es ist nicht immer alles schwarz oder alles weiß.
    Der Erfahrungs-und Kenntnisstand der User ist höchst unterschiedlich.
    Auch das Wertekostüm ist ganz vielfältig.


    LG, Friederike

  • Ich kann ja verstehen, dass du enttäuscht und sauer bist, aber das bist du doch nur, weil du den Welpen nicht bekommen hast, oder? Hättest du ihn bekommen, wärst du überglücklich gewesen und hättest den (vermutlich viel zu hohen) Preis für den Mischling klaglos bezahlt.


    Außerdem würde ich ja in dem Fall nicht gegen einen Züchter vorgehen der wäre in so einer Hinsicht sicher fair gewesen sondern wie in vorherigen Beiträgen festgestellt gegen einen Möchtegernzüchter oder Vermehrer wie das so genannt wird.Ja ich bin an einen solchen geraten leider :( : Viele von Euch setzen sich für einen Züchter ein(ich jetzt durch diese Sache und aufgrund von Beiträgen hier im Forum auch ich habe gelernt).Aber einige sprechen voll dagegen wenn man sich gegen solche Leute und Machenschaften wehren möchte.Versteh ich nicht auf der einen Art spricht man gegen solche auf der anderen Art wieder dafür.....

    Das jetzt als Kampf gegen einen "Vermehrer" darstellen zu wollen, finde ich schon etwas sehr albern. Falls ich dein Posting richtig verstanden habe.


    Schau mal hier, so viele Yorkshireterrierzüchter, da findet sich doch sicher dein Traumwelpi:
    http://www.yorkshire-terrier-club.de/

  • Schade, dass jetzt der Züchter noch als Vermehrer abgestempelt wird. So schlecht kann der Züchter ja gar nicht gewesen sein, sonst würdest Du doch dem "geplatzten Geschäft" nicht seitenweise hinterher heulen.


    Der Züchter wird einen wichtigen Grund gehabt haben. Vielleicht hat der Welpe bestimmte Eigenschaften, die zum Käufer B eben besser passen. Dort sind vielleicht die Haltungsbedingungen besser, oder aber der Hundekäufer hat Interesse den Hund auszubilden und auf Prüfungen/Ausstellungen zu führen.


    All das sind Dinge, die für einen Züchter wichtig sind, will er denn seine Zucht nach vorne bringen. Und all dass hat mit Dir persönlich nichts zu tun.


    Manchmal muss ein Züchter sich gegen einen Käufer entscheiden und das ist auch gut so, finde ich und für beide Teil gilt: freie (Ver-) Kaufentscheidung!


    Es hat sollen nicht sein! Dein Traumhund wartet noch!

  • Außerdem würde ich ja in dem Fall nicht gegen einen Züchter vorgehen der wäre in so einer Hinsicht sicher fair gewesen sondern wie in vorherigen Beiträgen festgestellt gegen einen Möchtegernzüchter oder Vermehrer wie das so genannt wird.Ja ich bin an einen solchen geraten leider :( : Viele von Euch setzen sich für einen Züchter ein(ich jetzt durch diese Sache und aufgrund von Beiträgen hier im Forum auch ich habe gelernt).Aber einige sprechen voll dagegen wenn man sich gegen solche Leute und Machenschaften wehren möchte.Versteh ich nicht auf der einen Art spricht man gegen solche auf der anderen Art wieder dafür.....


    In deinem Fall hat die Aufklärungsabsicht des Forums alles erreicht, was es erreichen kann. ICH würde mich freuen über die Offenbarung und nach vorne blicken.


    Am besten "wehrt" man sich gegen solche Leute, in dem man nicht von ihnen kauft. Keine Nachfrage, kein Anreiz für Angebote.
    Ich habe selten jemanden so rumheulen gesehen, weil andere Menschen ihm von einem so offensichtlich aussichtlosen Rechtsstreit abraten. Informiere dich lieber über das Thema Beweislast und frag dich mal selbst, welchen Beweiswert eine einfache Überweisung ohne schriftlichen Kaufvertrag haben kann - ich kann dir auch Geld überweisen wenn ich deine daten kenne, haben wir deshalb über irgendwas ein Verpflichtungsgeschäft im Sinne eines Kaufvertrages geschlossen?


    BTW: zieh es durch wenn du willst, die volle Schiene, mit anwaltlichem Beratungsgspräch, anwaltlichem Schriftverkehr mit dem Vermehrer, gerne noch GT am Amtsgericht... wenn man das für sein Ego braucht gerne, und der Anwalt muss seinen Porsche ja auch irgendwie finanzieren ;)

  • Eine Bekannte hatte mal einen ähnlichen Fall, ging allerdings um eine Katze, ausgewachsen sollte verkauft werden, da sie sich nicht zur Zucht eignete, da sie wohl mit den anderen Katzen nicht klar kam und sich auch mit den Männchen nicht anfreunden konnte, was für eine Zuchtkatze natürlich eher kontrapoduktiv ist. Sie ist zur besichtigung gefahren und hat dann auch gleich gesagt, dass sie sie nehmen würde, hat Vertrag unterschrieben und ein Anzahlung gemacht, abholung sollte dann später erfolgen, da die Katze noch kastriert werden sollte.
    Nachdem sie dann abends wieder zuhause war, hatte sie zwei Mails von der Züchterin, in der ersten stand, dass sie die Katze nun doch nicht haben könnte, da die Züchterin der Katze diese wieder zurück wollte, in der zweiten stand, dass sie alles versuchen würde, dass die Katze doch zu der Bekannten käme, danach hörte sie erst mal gar nichts mehr von der Züchterin, musste sogar ihr hinterher telefonieren, da sie auf Mails nicht mehr reagierte und der Abholungstag vor der Tür stand. Nach gut einer Woche hat sie es dann aufgegeben und der Züchterin eine Mail geschrieben, dass sie vom Kauf zurück tritt und sie die Anzahlung auf ihr Konto überweisen sollte, dass sah die Züchterin allerdings nicht ein, sie haben sich ja für den Kauf entschieden und sie hätte die Katze in der Zeit ja schon mehrfach an andere Verkaufen können.
    Sicherlich hätte sich meine Bekannte nun auf einen Streit einlassen können, dass Recht stand ebenfalls auf ihrer Seite, aber sie hat es einfach sein lassen. So ein Rechtsstreit kostet Zeit, Nerven und Geld, sie hat 50 € als Anzahlung hinterlassen, dass war es ihr nicht wert, hat den Herrschaften viel Spaß mit dem ermogelten Geld gewünscht, alle Bekannte vor der Züchterin gewarnt und hat sich dann zwei Kitten aus dem Tierheim geholt.


    Das selbe würde ich auch dir Raten, dein Geld bekommst du ja wenigstens zurück (ausser das hat sich im Verlauf des Fadens geändert, hab nicht alles durchgelesen) klar ist es bitter was da mit dir abgezogen wurde, aber du steckst jetzt Zeit, Energie und auch Geld in eine Sache, die du lieber für etwas anderes investieren solltest (die neue Suche nach einem geeigneten Fellnase vielleicht) Momentan ist auch einfach der Stolz verletzt, man fühlt sich schlicht ver*rscht und pocht um so mehr auf sein Recht (was hier vermutlich auch voll auf deiner Seite steht) aber ob der verletzte stolz so einen Aufwand wert ist, musst du selber für dich Entscheiden.

  • Also in der Zeit, in der du dich jetzt aufregst, hättest du dir schon längst einen Welpen von einem seriösen Züchter holen können.
    Wäre besser für deine Nerven und alles Negative würde schon der Vergangenheit angehören.
    Kann ich jetzt nicht so nachvollziehen; manchmal läuft eben einiges schief im Leben, wird nicht das letztemal so gewesen sein.

  • Informiere dich lieber über das Thema Beweislast und frag dich mal selbst, welchen Beweiswert eine einfache Überweisung ohne schriftlichen Kaufvertrag haben kann - ich kann dir auch Geld überweisen wenn ich deine daten kenne, haben wir deshalb über irgendwas ein Verpflichtungsgeschäft im Sinne eines Kaufvertrages geschlossen?


    Mal davon ab, dass ich auch von einem Rechtsstreit abraten würde, aber von einer Überweisung hat die TS doch nie geschrieben.



    Das war ihre Aussage dazu, was sie in der Hand hat:


    Ja das stimmt schon aber ich habe ja etwas unterschriebenes in der Hand und nicht nur mündlich.


    Darin ist der Kopf des Verkäufers,die Höhe der Anzahlung,dann der Käufer,für welchen Welpen mit Geb.Datum ,dessen, Abgabetermin,den Endpreis sowohl das Datum die Unterschrift des Verkäufers/Käufers für mich sieht das aus wie ein schriftlicher privater Vertrag von einen Rücktrittsrecht steht da nix.Ich denke mal wenigstens eine Anfangsberatung das ist es mir wert wie hier meine Chancen stehen würden.


    Und so ein Schriftstück sollte eigentlich schon einen anderen Beweiswert haben als eine bloße Überweisung.

  • Ganz ehrlich, ihr beiden schreibt euch so einen Quatsch zurecht, dass es schon weh tut das zu lesen.

    Es ist immer wieder faszinierend, dass Leute
    die juristisch nicht ausgebildet sind und sich nicht
    einmal die Mühe machen nach zu lesen, alles immer
    ganz genau wissen.



    Bestes Beispiel: die Anfahrtskosten zur Erstbesichtigung des Welpen sind freiwillige Aufwendungen...frag mal deine ach so kompetente Rechtsberatung aufgrund welcher Rechtsnorm man diese Kosten ersetzt bekommen kann...würde mcih ehrlich interessieren.



    du machst dich ganz schön lächerlich

    Es geht nicht unbedingt um Schaden und Kosten, der
    Focus liegt ausschließlich auf "Erfüllung des Vertrages"
    und dann gib bitte mal eine Quelle für Deine Behauptung
    "freiwillige Aufwendungen" an, denn diese Fahrt würde
    falls ein Richter anders entscheidet dann 2 mal anfallen.

  • Dass das ein Vermehrer ist, habe ich schon Deinem Nickname entnommen, ich schätze, dass es sich um einen Yorkie Mischling gehandelt hätte ;) (Aber vielleicht auch nicht, egal....) Dass das ein Vermehrer ist, ändert nichts daran, dass Du da permanent davon redest, was Dein "Recht" wäre und dass Du "Schadensersatz" haben willst.....


    Es ändert nichts daran, dass Du das Lebewesen, um das es eigentlich geht, völlig außer acht läßt, und ein Tauziehen um einen Welpen beginnen willst.


    Zu dem Schadensersatz: Ich würde da mal eher Anwälte befragen, die sich a) damit wirklich auskennen und b) nicht nur ´nen schnellen Euro nebenbei verdienen wollen......

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