Anschaffung einer Katze

  • Kleine Kätzchen sind sicher niedlich, machen aber auch ne Menge Blödsinnd.
    Und werden dann halt einfach alt, wenn man von 15 bis 20 Jahre ausgeht.
    Da ist da ja fast schon vorprogrammiert, dass die irgendwann mal woanders hin müssen.


    Ich denke, dass es einen enormen Unterschied machen kann, wenn man eine ausgewachsene Katze aus dem Tierschutz nimmt. Mann kann sie kennen lernen, weiß, welche Bedürfnisse sie hat, ob sie Freigang kennt, wie sie sich im Haus verhält, ob sie Lust hat, ein bisschen was zu machen mit den Menschen, ob sie sich gerne streicheln lässt usw.


    Muss ja keine alte Katze sein, im Tierheim findet man ja alles und kann in Ruhe gucken, was einem gefällt.


    Ob jetzt 2 Jahre, 4 Jahre oder 6 Jahre macht am Ende doch gar nicht so einen Riesenunterschied.Wohl aber, ob ich mir ein Katzenkind hole. Erziehen kann man Katzen auf jeden Fall, aber leider ja auch verziehen. Und dann lebt man damit aber auch unter Umständen die nächsten 15 Jahre.


    Ich habe eine 10jährige Katze aus dem Tierschutz übernommen, weil sie als einzige alles mit gebracht hat, was ich ihr hier bieten kann. Die Katze ist top fit und ich gehe davon aus, dass ich sie locker noch 10 Jahre haben werde.

  • In Bezug auf den Hund würde ich immer zu einer Katze/Kater bis höchstens 6Monate raten. Wenn nämlich die Katze/Kater älter ist und schon negative Erfahrungen mit Hund gemacht hat, wäre eine gegenseitige Aktzeptanz schwierig


    Auch würde ich nicht unbedingt zu 2 Katzen raten, im Falle das sie neu untergebracht werden müßten oder Sitter brauchen. Im Zweifelsfalle kann man immer noch eine zweite Miez dazu setzen.
    Ich persönlich bevorzuge zwar auch 2 Katzenhaltung, aber meine Eltern hatten immer nur Einzelkatzenhaltung und das ging auch gut. Hauptsache, die Katzen sind kastriert bevor sie rausgesetzt werden.

    Das ist eben auch der Hauptgrund, dass es eine junge Katze werden soll! Es gehören ja beide Parteien dazu, damit das klappt. Es wäre zwar sicher denkbar die beiden dann zu trennen, aber schöner wäre natürlich es würde auch so klappen! :) Prinzipiell denke ich auch, dass Jamie die Katze sicher akzeptieren wird, bzw, muss er es dann eben einfach lernen! Gesichert ist er vor allem am Anfang sowieso und im schlimmsten Fall müsste er dann eben immer an der Leine bleiben. So lange die Katze ihn dann nicht angreift ;) :D


    Ja, ich kenne auch sehr viele Katzen in Einzelhaltung, denen es sehr gut geht. Aber ich kenne auch viele Kaninchen in Einzelhaltung und da sollte man das ja auch nicht machen.
    Naja, jetzt mal sehen :D Leider liegt die Entscheidung ja schlussendlich nicht bei mir, aber ich bin schon mal sehr froh, dass sie sich relativ gut informieren möchten vorher :)


    Die Katze würde wenn, sehr wahrscheinlich zu den befreundeten Nachbarn ziehen, die sind gut 20 Jahre jünger und würden die Katze(n) dann auch aufnehmen, heißt das wäre dann auch keine allzu neue Situation. "Notfallplan" wären meine Eltern, da wäre dann natürlich ein Umzug notwendig.

  • Das ist eben auch der Hauptgrund, dass es eine junge Katze werden soll! Es gehören ja beide Parteien dazu, damit das klappt. Es wäre zwar sicher denkbar die beiden dann zu trennen, aber schöner wäre natürlich es würde auch so klappen! :) Prinzipiell denke ich auch, dass Jamie die Katze sicher akzeptieren wird, bzw, muss er es dann eben einfach lernen! Gesichert ist er vor allem am Anfang sowieso und im schlimmsten Fall müsste er dann eben immer an der Leine bleiben. So lange die Katze ihn dann nicht angreift ;) :D
    Ja, ich kenne auch sehr viele Katzen in Einzelhaltung, denen es sehr gut geht. Aber ich kenne auch viele Kaninchen in Einzelhaltung und da sollte man das ja auch nicht machen.
    Naja, jetzt mal sehen :D Leider liegt die Entscheidung ja schlussendlich nicht bei mir, aber ich bin schon mal sehr froh, dass sie sich relativ gut informieren möchten vorher :)


    Die Katze würde wenn, sehr wahrscheinlich zu den befreundeten Nachbarn ziehen, die sind gut 20 Jahre jünger und würden die Katze(n) dann auch aufnehmen, heißt das wäre dann auch keine allzu neue Situation. "Notfallplan" wären meine Eltern, da wäre dann natürlich ein Umzug notwendig.


    Ich habe zwei erwachsene Katzen mit einem Hund vergesellschaftet, da gab es nicht wirklich Probleme, die Katzen hatten den Hund akzeptiert. Zum Kitten konnte ich keinen Unterschied feststellen.


    Allein in Anbetracht des Hundes würde ich zwei Katzen empfehlen. Nicht das das Kitten auf die Idee kommt, dass der Hund doch ein tollen Spielpartner sein könnte. Denn gerauft wird mit krallen und das kann ganz schön ins Auge gehen. Das Bedürfnis des Raufens ist bei Einzelkatzen natürlich viel stärker ausgeprägt, wenn die Katze sonst keine Möglichkeit hat, es auszuleben.

  • Das ist eben auch der Hauptgrund, dass es eine junge Katze werden soll! Es gehören ja beide Parteien dazu, damit das klappt. Es wäre zwar sicher denkbar die beiden dann zu trennen, aber schöner wäre natürlich es würde auch so klappen! :) Prinzipiell denke ich auch, dass Jamie die Katze sicher akzeptieren wird, bzw, muss er es dann eben einfach lernen! Gesichert ist er vor allem am Anfang sowieso und im schlimmsten Fall müsste er dann eben immer an der Leine bleiben. So lange die Katze ihn dann nicht angreift ;) :D
    Ja, ich kenne auch sehr viele Katzen in Einzelhaltung, denen es sehr gut geht. Aber ich kenne auch viele Kaninchen in Einzelhaltung und da sollte man das ja auch nicht machen.
    Naja, jetzt mal sehen :D Leider liegt die Entscheidung ja schlussendlich nicht bei mir, aber ich bin schon mal sehr froh, dass sie sich relativ gut informieren möchten vorher :)


    Die Katze würde wenn, sehr wahrscheinlich zu den befreundeten Nachbarn ziehen, die sind gut 20 Jahre jünger und würden die Katze(n) dann auch aufnehmen, heißt das wäre dann auch keine allzu neue Situation. "Notfallplan" wären meine Eltern, da wäre dann natürlich ein Umzug notwendig.

    Wenn unbedingt junge Katze und nur eine, dann wenigstens eine, die schon annäherend sechs Monate ist, dann kastrieren lassen und rauslassen.
    Denn wenn es wirklich ein ganz junges Kitten ist, was soll das denn bis zur Kastration (mit etwa sechs Monaten) ohne Katzenkontakt tun. Eine Katze hat genau so wie ein Hund nötig, beim Heranwachsen seine Kräfte auszutesten, die Kommunikation mit Artgenossen zu üben.


    Klar "geht es gut" mit nur einem Kitten, also das Kitten überlebt das, aber genau so wie sich das Wissen über Hundehaltung im Lauf der Jahre verändert hat, so auch das Wissen über Katzen.

  • Hund und Katze würden sich aber nur eher alle 1-2 Wochen sehen, mal öfter, mal seltener. Aber ich denke mal, da wird sich sicher eine Lösung finden lassen.


    Wenn es nach mir ginge würden auf jeden Fall zwei einziehen. Ich werde auch mein bestes geben, aber schlussendlich ist es ja dann nicht ganz meine Entscheidung. Positiv ist ja schonmal, wenn Tierheime keine Kitten alleine abgeben!

  • llein in Anbetracht des Hundes würde ich zwei Katzen empfehlen. Nicht das das Kitten auf die Idee kommt, dass der Hund doch ein tollen Spielpartner sein könnte. Denn gerauft wird mit krallen und das kann ganz schön ins Auge gehen. Das Bedürfnis des Raufens ist bei Einzelkatzen natürlich viel stärker ausgeprägt, wenn die Katze sonst keine Möglichkeit hat, es auszuleben.

    Ich habe mir angeschafft Kater 3 Monate alt, 3 Monate später kam Hundewelpe (4 Wochen) dazu. Beide haben immer so gespielt das keiner verletzt wurde.
    Bei dem letzten Kater meiner Eltern durfte ich erst nicht mit Hund hin. Später, als ich durfte... sah Toby "oh toll- Katzenkumpel- mit dem spiel ich" Bommel sah "Der böse Hund greift mich an!" Ende vom Lied war ein Kater der den Hund nur noch vom Schrank aus sah und Hund mit blutigem Kratzer Nase der Angst vor fauchenden Katzen (egal wie klein) hatte.
    Die 3 Kater(17, 12 und 3) mit den Ted aufwächst aktzeptieren ihn, schmusen aber kaum bis gar nicht. Der Jüngste macht mal im Vorbeigehen eine kleine Schmuseattacke, das wars.


    Ich finds persönlich besser eine Katze erst mit 9 Monaten zu kastrieren. 6 Monate halte ich für etwas verfrüht.

  • Ich finds persönlich besser eine Katze erst mit 9 Monaten zu kastrieren. 6 Monate halte ich für etwas verfrüht.

    Meinst du jetzt mit Katze das weibliche Tier oder allgemein Katzen?
    Denn bei einem Kater, der mit ca. 6 Monaten gesschlechtsreif wird und das Markieren in der Wohnung anfängt, würde ich das auf keinen Fall raten. Wenn er das Markieren in der Wohnung mal angefangen hat und einige Wochen später erst kastriert wird, hört er das auch nach der Kastration mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr auf.
    Ich habe mich damals auf das Urteil meiner TÄ verlassen und mit 6 Monaten kastrieren lassen.

  • Ich habe nur Kater, meinte also Katzen allgemein und nein, alle 3 von mir persönlich angeschafft haben nicht in der Wohnung markiert.
    Die weibl. Katze die ich an meinem Nachbarn vermittelt habe wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert- wann genau das war- kann ich nicht sagen.
    Ich habs aber halt so kennengelernt als Kind das man mit 9 Monaten kastriert und habe damit keine negativen Erfahrungen. Einen Hund kastriert man ja auch im Idealfall mit 2 Jahren damit er "ausgereift" ist. Ähnlich seh ich das bei Katzen (allgemein).

  • Mein Kater war 15 Jahre alt als ich den Hund holte und ich hatte keine Ahnung was er von Hunden hält. Beim Hund wusste ich, dass er Katzen ziemlich ignoriert. Beim ersten Kontakt habe ich den Kater auf den Kratzbaum gesetzt, damit er sich die Sache erst mal von oben anschauen kann. Dicke Freunde wurden sie nicht, aber sie akzeptierten sich und lagen auch nebeneinander auf den Sofa.


    Töchting hat zwei Katzen, ein Mädel, ca. sechs Jahre und einen Kater, zwei Jahre alt. Der Kater gibt dem Hund inzwischen Köpfchen, wenn wir zu Besuch kommen. Ok, der Hund weiß immer noch nicht was er davon halten soll und der Kater erschreckt sich dann vor seiner eigenen Courage. :lol: Das Mädel läuft auch immer dichter dran vorbei.


    Mit den Katzen meiner Freundin funktioniert es auch und die kennen, da reine Wohnungskatzen, keine Hunde, da bin ich allerdings nicht so oft zu Besuch. In ihrer neuen Wohnung wird sich das ändern und ich schätze, auch diese Katzen werden sich schnell an den Hund gewöhnen. Alles eine Frage des Handlings. ;)

  • Eine Freigängerkatze erst mit 9 Monaten zu kastrieren halte ich für zu spät, sie kann u.U. bis dahin schon mehrfach trächtig geworden sein.
    Man kann Katzen diesbezüglich nicht mit Hunden vergleichen, denn sie sind viel früher geschlechtsreif.
    Kater machen sich dann mal auf und davon und auch rollige Katzen bleiben dann nicht mehr in der Nähe, von dem nächtlichen Geschrei mal ganz abgesehen.
    Und das man auch erwachsene Katzen mind. zwei halten soll, kann ich nicht bestätigen, als Freigänger wohlgemerkt.
    Es gibt auch Katzen die mit Artgenossen nichts am Hut haben, und ihr Personal nicht teilen wollen. ;)


    Ich hatte damals einen erwachsenen Kater aus dem Tierheim adoptiert, der auch schon Hunde kannte und es gab mit Diego keinerlei Probleme.

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