Kastration - ja oder nein?
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@Grinsekatze1Dann beneide ich dich zutiefst...
Ich habe einen unkastrierten Rüden und eine unkastrierte Hündin, die leben sogar in einer Wohnung. Und dennoch wird die Hündin NIEMALS gedeckt werden!
Weil ICH es nicht will PUNKT -
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Liest sich anders:
psychologytoday.com/blog/canin…s-more-aggressive-females
In wie weit man die in weiten Teilen frühkastrierte Population in den USA da als validen Vergleich heranziehen kann, kann ich nicht beurteilen.
Strodtbeck, Gansloßer und Niepel kommen in ihren Schriften zu anderen Ergebnissen. -
Ich hab mir jetzt auch nicht alles durchgelesen, kann mir aber die Bandbreite an Meinungen vorstellen bei dem leidigen Thema.
Ich persönlich habe für mich inzwischen die Entscheidung getroffen, einen Hund immer kastrieren zu lassen zu einem vernünftigen Zeitpunkt. Ich finde es mittlerweile einfach, hmm, fast eine Quälerei die Triebe zuzulassen, die dann nie ausgelebt werden dürfen, teilweise hab ich da schon Extreme erlebt (bei meiner letzten unkastrierten Hündin wurde es von Jahr zu Jahr schlimmer, und anderen). Dann lieber einmal die OP und gut.
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Ich hab mir jetzt auch nicht alles durchgelesen, kann mir aber die Bandbreite an Meinungen vorstellen bei dem leidigen Thema.
Ich persönlich habe für mich inzwischen die Entscheidung getroffen, einen Hund immer kastrieren zu lassen zu einem vernünftigen Zeitpunkt. Ich finde es mittlerweile einfach, hmm, fast eine Quälerei die Triebe zuzulassen, die dann nie ausgelebt werden dürfen, teilweise hab ich da schon Extreme erlebt (bei meiner letzten unkastrierten Hündin wurde es von Jahr zu Jahr schlimmer, und anderen). Dann lieber einmal die OP und gut.
Welche Triebe denn?
Ich konnte bei keinem meiner Hunde welche fest stellen außer Jagdtrieb wenn Wild aufspringt vor ihnen!Keine Hündin wollte bis dato weg laufen in der Läufigkeit
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nun, dann hast Du das eben (noch) nicht erlebt, ich schon!
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nun, dann hast Du das eben (noch) nicht erlebt, ich schon!
Und alle Hunde sind gleich?
Finde ich schade deine Einstellung! Dann hol deine Hunde doch aus dem Tierheim oder aus dem Ausland. In einem gewissen alter sind sie dann bereits kastriert. Ich könnte es nie mit meinem Gewissen vereinbaren einen Gesunden Hund unters messer zu legen -
Und alle Hunde sind gleich?Finde ich schade deine Einstellung! Dann hol deine Hunde doch aus dem Tierheim oder aus dem Ausland. In einem gewissen alter sind sie dann bereits kastriert. Ich könnte es nie mit meinem Gewissen vereinbaren einen Gesunden Hund unters messer zu legen
das war bei meiner jetzigen Hündin auch so, aber sollte ich eben selbst nocheinmal vor der Entscheidung stehen...
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Also meine Hündin ist ja auch unkastriert und mein 13jähriger Rüde war 12 Jahre lang unkastriert (dann musste er kastriert werden wegen Perianalhernien, die Gottseidank noch so klein waren, dass die Kastration das Problem gelöst hat). Dazu lebt die Hündin zeitweise in einem anderen Rudel mit einer unkastrierten Hündin und einem unkastrierten Rüden zusammen. Nie hatte ich wirklich Probleme damit! Meine Rüden lernen von klein auf, dass sie die Hündin wenn sie läufig ist nix angeht, dahingehend kennen sie es nicht anders.
Natürlich ist jeder Hund anders, und nicht jedem kann man das beibringen. Aber ich würde mir den Hund dann trotzdem nicht "zurecht schnippeln"! Eine meiner Kolleginnen meinte mal zu mir, sie würde es nicht aushalten wenn ihr Rüde nicht kastriert wäre, sogar jetzt wo er kastriert ist (wurde auch relativ früh kastriert) gehe ich das restliche Rüdengetue auf die Nerven.
Da frage ich mich, warum holt sich der Mensch ein TIER ins Haus, wenn er dann nicht bereit ist es als ein solches zu akzeptieren?? Ein Hund darf nicht knurren und beißen, muss immer lieb und nett sein und Sexualtriebe darf er bitte auch nicht haben, sprich nichts was dem Menschen Arbeit beschert... dann wird lieber zum Messer gegriffen um die ganzen Marotten so in den Griff zu bekommen (ich meine das nicht Allgemein, wie gesagt wenn es wirklich begründet ist habe ich nichts gegen Kastration, aber die TH schrieb ja, dass sie ausser dem Tröpfeln keine Probleme mit ihrem Rüden hat - und das bekommt man mit Spülungen ganz gut in den Griff - .
Und die TA´s machen munter mit trotz Verbot im TschG.. ist ja auch ne schnelle und gute Einnahmequelle (ich habe selber 15 Jahre in dem Beruf gearbeitet, ich weiß wovon ich rede!). Aufklärung gibt es von den wenigsten TA`s - und wenn dann wird nur auf evtl. Fellveränderungen und evtl. Gewichtszunahme eingegangen.
Aber es gibt mittlerweile auch Studien, die belegen, dass langfristig eine Kastration mehr schadet als nützt:
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=18951
Eine Freundin von mir (gerade mal Mitte dreißig) ist letztes Jahr an Gebärmutterhalskrebs erkrankt und hatte daraufhin eine Total OP. Sie ist selber völlig entsetzt wie sich das auf sie auswirkt! Auch wenn man das nicht 1:1 auf den Hund übertragen kann, sollte man doch beachten, dass es auch negative Auswirkungen auf einen Organismus hat.
Übrigens, mein Rüde wurde nach der Kastration inkontinent.. Und meine erste Hündin die nach der ersten Läufigkeit damals kastriert wurde ist an Mammatumoren verstorben - soviel dazu, dass kastrierte Hündinnen sowas so gut wie nicht bekommen..
Ich denke jeder sollte sich das genau überlegen, und nicht vorschnell zum Messer greifen, nur weil es bequemer ist, man keine Lust hat sich damit abzumühen etc.
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Mammatumoren vorbeugen kann man wirksam nur mit einer Kastration VOR der ersten Läufigkeit.
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Da sind wir wieder beim Thema: Ich glaub ich lass mir Gebärmutter, Brüste und alles was geht auch entfernen um keinen Krebs zu bekommen...
Das dreht sich hier doch echt nur im Kreis.
Edit: Hab nicht gelesen, dass sich das auf den vorherigen Beitrag bezog, aber für mich ist das alleine trotzdem noch kein Grund zu kastrieren.
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