Giardien - Panikmache?

  • Mal schön abwarten, die kommen wieder.


    Ich hatte es schon einmal erwähnt; Metrodinazol
    tötet die Giardien nicht ab, es mindert nur die
    Bildung von Giardien, leider.

    Einzig und allein Panacur kann das, als einzig,
    zugelassenes Medikament in D.
    Dennoch alles Gute und viel Erfolg.

  • Ich schubs den Thread mal hoch.
    Hier gibt's grade auch Giardien. Ylvie hat sie wohl eingeschleppt, weiß der Geier wo sie sich die geholt hat und Lina und eine der Katzen haben es auch.


    Hier gibt's erstmal Panacur 5 Tage ,dann 3 Tage Pause und nochmal 5 Tage. Ich wasche ständig und putze mit nem Dampfreiniger. Außerdem werden Näpfe und Spielzeug ausgekocht. Die Katzenklos nach benutzen 1-2x täglich.
    Ich hab alles mit Fleecedecken abgedeckt, die ich täglich wechsel.
    Kot wird so gut es geht aufgesammelt und ich kippe immer noch mal ne Ladung heißes Wasser über die Stelle.


    Desinfektionsmittel, das wirken soll hab ich auch hier, seit heute. Aber so richtig traue ich mich da noch nicht dran. Scheint recht fieses Zeug zu sein.


    Außerdem hab ich alle Tiere auf Kohlenhydratfrei/kohlenhydratarme Ernährung umgestellt.


    Ich hoffe, so bekomm ich die Viecher in den Griff.


    Blöde Mistviecher!

  • Chili hat auch Verdacht auf Giardien. Heute war ihr Kot gelb und von einer Schleimschicht umzogen, bin gleich zum Tierarzt. Ich soll jetzt 3 Tage lang Kotproben sammeln. Ich hoffe es sind keine Giardien, aber es sieht echt verdächtig aus :/

  • Ich drücke die Daumen, dass es keine sind.


    Ylvie hat gestern eine volle Kottüten zerissen. Mit ein bisschen "Glück" hat sie sich selbst nochmal angesteckt. Aber noch ist es hier eh nicht rum.
    Sie hat immer noch sehr breiigen Kot.
    Gerade machen wir eine Behandlungspause von drei Tage. Donnerstag geht's dann weiter mit Panacur.


    Aber langsam hab ich eine ganz gute Routine im putzen und waschen. Geht schon viel schneller von der Hand als die ersten Tage. :)

  • Wann hattest du den Verdacht, dass es Giardien sind, @Sternenwolf? Bzw was waren bei euch die ersten Anzeichen?


    Es ist so blöd, dass ich jetzt 3 Tage warten muss, aber naja, geht wohl nicht anders. Heute gab es mal nur eine Mor'sche Karottensuppe. Mehr als das und putzen kann ich wohl jetzt auch nicht machen.

  • Ylvie hatte leichten Durchfall. Mit Möhrensuppe und Hänhnchen übers Wochenende wurde es besser. Da dachte ich noch stressbedingt oder Zahnung, vielleicht was falsches gefressen bei meinen Eltern. Als ich wieder auf TroFu umgestellt habe fing es schnell wieder an und als meine Große dann auch noch anfing und der Kot leicht gelb/schleimig wurde, bin ich zum Tierarzt.
    Verdacht hatte ich da schon, hab aber gehofft es ist doch nur Magen-Darm oder was falsches gefressen.
    Ich hatte auf gut Glück ne Probe von drei Häufchen, die sie über den Tag gemacht hatte mitgenommen und der Test war gleich positiv.

  • Ich war letzte Woche auf einem Themenabend zum Thema Hundeparasiten und dann kam auch das Thema Giardien auf:


    Die Heilpraktikerin sagte uns, dass ganz oft Tests positiv ausfallen, obwohl sich nur 1-2 Giardientierchen im Darm tummeln. Das ist laut Ihrer Meinung ganz normal und man würde noch mehr kaputt machen, wenn man dann AB gibt. Ein gesundes Immunsystem sollte das auch so schaffen.(wenn mans denn gut in Schuss hält)


    Was sagt Ihr dazu?


    Irgendwie bin ich total verunsichert, weil wir immer direkt zur Chemiekeule gegriffen haben. :ka:

  • Das halte ich für Blödsin.
    Wenn sich nur "1-2 Giardientierchen" im Darm aufhielten, wäre eine Sammelprobe von mehreren Tagen niemals positiv. (Genau aus diesem Grund macht man sie ja).


    Zudem werden Giardien im Normalfall nicht mit einem Antibiotikum, sondern mit einem Anthelminthikum, einem Mittel gegen Würmer, behandelt.
    Wenn dieses Grundwissen bei meinem Gegenüber nicht einmal vorhanden ist, würde ich keinen Wert auf die Aussage dieser Person legen.
    LG von Julie

  • Natürlich hat sie im Großen und Ganzen recht.
    Daher warte ich bei meiner Hündin immer erstmal eine Zeit lang ab und schaue ob sie es alleine schafft damit klar zu kommen.
    Sie bekommt dann in der Zeit Immunbooster.


    Manchmal allerdings kommt ihr Organismus nicht zurecht mit dem Befall und sie magert sehr stark ab und die Symptome verschlimmern sich. Da sehe ich dann nicht mehr zu sondern da wird behandelt.

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