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@blubbb
Klar, man kann Hengste erziehen - sagt ja auch keiner was dagegen.
Sie bespringen sogar Phantome, man kann dann ihr Sperma "ernten".
Wenn Du in einer Deckstelle beruflich tätig bist, weißt Du das natürlich alles.
Offizielle Deckhengste bindet man meiner Erfahrung nach jedoch nicht neben rossigen Stuten an.
Sie haben "andere" Aufgaben.
L. G. -
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@blubbb
Ach nochwas:
Mein mit knapp zwei Jahren kastrierter Wallach versuchte auch nach vielen Jahren noch, eine ihm liebe, alte Stute auf der Weide zu decken.
Sie wehrte sich nicht, weil sie schon etwas "fußkrank" war.
Ergebnis: Ein riesiges Hämatom am Oberschenkel, das punktiert werden musste...
Im sonstigen Umgang war er super (erzogen), aber auf der Weide war das halt anders.
Konsequenz: Trennung auf der Weide!
L. G. -
Tja, auch Deckhengste müssen mal geputzt und geritten werden
Tu mal nicht so oberschlau arrogant- steht dir nicht :) Das geht doch bestimmt höflicher.
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Die meisten Hengste werden mit ca. einem Jahr kastriert.
Nein, die allermeisten 2jährig, das ist auch der "beste" Zeitpunkt :)
Zur Bemuskelung von Hengsten / Wallachen:
Auch beim Wallach sind die gleichen anatomischen Vorraussetzungen gegeben wie es beim gleichen Pferd als Hengst wäre.
Die MÖGLICHKEIT, diese Muskeln an zu setzen, sind also vorhanden.Nur beim Hengst entstehen sie "leichter" (Testosteron ist proteinanabol) beim Wallach muss man es erarbeiten.
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Meiner hat irgendwie vergessen, das er keine Eier mehr hat- das neeeeervt
Obwohl er früh kastriert wurde... -
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Ja Cattlefan, ich weiss . Hust.
Mittlerweile kann ich ihn longieren, durch Trainerunterstützung :) um Teil sogar ohne Trense
Aber irgendwie....bin ich dem Pferd gegenüber zu lasch -
Danke für die Antworten - und sorry - ich wollte keine "Pferde Diskussion" lostreten, mich hat nur das "bei Pferden ist es anders" irritiert und da wir ja diese "Rüde kastrieren ja - nein" Frage bei uns noch auf dem Zettel stehen haben und ich die Überlegung bei Pferden bereits kenne dachte ich, falls (medizinisch) ein Unterschied besteht könnt mir das in meiner Entscheidung helfen.
Aber aus den Antworten schließe ich, dass es im Grunde dasselbe ist - Erziehung, auch typ-abhängig (wie sehr "stresst" es das Tier etc.) und auch Umfeld-abhängig (wie / wo muss sich der unkastrierte Rüde "zusammen reißen" weil läufige Hündinnen um ihn rum sind)
@Brauni2012 unser Schnuffel zieht nächsten Dienstag Nachmittag/Abend bei uns ein. Schnuffel ist ein "Jagdhundmischling" - aus dem Tierheim, 3 Jahre alt, schwarz (naja, fast
), und so ungefähr 45 cm hoch denk ich (*hust*, nein ich hab ihn tatsächlich immer noch nicht gemessen
).
Wie gesagt er ist unkastriert - die TH Trainerin empfiehlt die Kastration, weil sie sagt, sein Trieb macht ihm sehr zu schaffen.
Ich kann aus seinem Verhalten (im Moment noch) nicht unterscheiden, welches Verhalten durch welchen Stress ausgelöst wird, was ich allerdings sehe ist, dass er an manchen Tagen (wie z.B. gestern) sehr gestresst ist (extremes Hecheln, zittern der Hinterbeine, Gähnen, Durchfall). Bei Sichtung eines anderen Rüden (vermutlich unkastrierte, so genau hab ich noch nicht geschaut) wird er teils schon aggressiv.
Er schnüffelt sich besonders an den "stressigen Tagen" häufig massiv fest, leckt fremden Urin, markiert sehr viel...
Letzteres sind Dinge die mich nicht besonders stören - nur kann der Stress nicht gut für ihn sein.
Als Anfänger bin ich geneigt der Trainerin zu vertrauen - aber wir möchten nun auf jedenfall erstmal abwarten, wie er sich verhält/verändert wenn er zuhause angekommen ist, der Tierheim Stress weg fällt, er häufiger/regelmäßiger raus kommt, auch etwas Kopfarbeit für ihn drin ist, er sich nicht mehr auf viele verschiedene Gassi-Geher einstellen muss ... -
Tut mir Leid, ist OT aber das kann ich mir nicht verkneifen...
Ich finde es eine Schweinerei einen Jährling zu kastrieren... Das wäre für mich dasselbe, wie einen 6 Monate alten Hund zu kastrieren.
Meines Erachtens nach sind die Jungpferde bis zu ihrem dritten Lebensjahr Fohlen und werden auch so bei uns betitelt und gehalten.
Ich habe selbst einen nun dreijährigen Hengst, der so brav und händelbar ist (und so toll bemuskelt), dass er frühestens mit 4 kastriert werden wird (wenn er schon ein bisschen erwachsener geworden ist), wenn überhaupt... Aber ich weiß... da gehen die Meinungen wie überall ja auch auseinander.
Natürlich ist das von Fall zu Fall unterschiedlich, ich habe auch schon einen Zweijährigen erlebt, der kastriert werden musste, weil er den ganzen Tag am Zaun auf und ab rann, und nur noch abnahm. Aber das sind Ausnahmefälle, aber mit einem Jahr würde ich ein Fohlen niemals kastrieren lassen! -
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