Welpen erst mit 4-5 Monaten holen?
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ui da sind schon mehr Antworten. Danke euch.
Hund ist Folge von zu spät kastriert, die Besitzer sind schon eben alt. Aber keinesfalls als böse Züchter anzusehen. Ich darf den Hund mitnehmen und wollte gleichzeitig dafür sorgen dass die Mama-Hündin kastriert wird.
Ich verstehe schon. dieser Welpe ist nicht optimal. Für niemandem vermutlich. aber ich möchte ihr ein gutes Leben bieten. Ich bin vll noch bisschen naiv was Hundeerziehung angeht, aber hier habe ich auf eure Ratschläge gehofft
Ich habe jetzt erstmal nu bis hierher gelesen...
Meine Meinung:
Auf keinen Fall solltest Du den Welpen ohne rechtliche Bestimmungen erfüllen zu können, nach Deutschland schmuggeln, also kann das Hundchen erst mit 4 - 5 Monaten kommen, daran ist nichts zu ändern!Der Hund wird das Leben imHaus bis dahin nicht kennenlernen, aber ganz ehrlich: Es gibt endlos viele Bauernhof Welpen in Deutschland aus "liebevoller Hobbyzucht", die auch nur in einer Pferdebox aufwachsen!
NORMALERWEISE würde ich die Anschaffung eines solchen Hundes SEHR kritisch sehen unter dem Aspekt: Bereichern der Vermehrer!
Aber Du zahlst ja nichts für den Hund, sondern setzt Dich stattdessen für die Kastration der Mutter ein!
Es bereicher sich also niemand!Warum soll der Welpe dann erst in einem Tierheim landen, um dann über irgendeine Orga nach Deutschland über 1 -3 Pflegetellen gerettet werden, wenn er auch so direkt einen neuen Menschen bekommen kann!?
OHNE den Vermehrern finanzielle Vorteile zu schaffen!?
Die Sozialisierung kriegst Du bei einem Welpen /Junghund im Alter von 4 - 5 Monaten mit etwas Menschlichkeit schon hin!
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@Usambara, es kommt so rüber, als würdest du das persönlich nehmen, dass Menschen sagen, nimm lieber einen Welpen vom guten Züchter, weil du es nicht so gemacht hast. Das macht dich weder zum besseren oder schlechteren Hundehalter noch deinem Hund zu einem Besseren oder Schlechteren.
Und vielleicht hast du Glück gehabt, vielleicht hast du auch ein Händchen für Hunde oder es ist von beiden ein bisschen.Ich finde es aber Unsinn zu diskutieren, ob Welpen vom Züchter nicht auch Macken haben. Natürlich haben sie die. Aber, wenn man sorgfältig ausgewählt hat, wurde der Welpe bestmöglichen für sein neues Leben vorbereitet. Gewisse Risiken (vor allem Gesundheitliche!) werden MINIMIERT. Zudem würde ein guter Züchter z.B. Seinen Welpen nicht an jemanden geben, der ihnen seiner Meinung nach nicht gewachsen ist und steht dann auch mit Rat zur Seite.
Bevor man aber zu einem Züchter geht ist da ja auch noch ein anderer Prozess, nämlich die Frage, welche Rasse passt zu mir. Und dabei kann man ja auch gewisse Risiken MINIMIEREN (niemals ganz ausschließen).
Hier ist die Mischung nicht bekannt. Vielleicht ja Spitz mit Jagdhund. Also ein bellfreudiger Wach/Hoffend Hofhund mit viel Jagdtrieb: das kann lustig werden! Muss nicht so sein, aber das Risiko besteht mehr als bei einem reinrassigen Malteser.Ich finde es also legitim, dass man hier eine Hundeanfängerin genau auf dieses erhöhte Risiko aufmerksam macht. In Foren gibt es ja täglich genug Beiträge in denen Welpenbesitzer mit normalem Verhalten bereits überfordert sind.
Ein Hund vom Züchter ist mit Nichten perfekten und hat keine Probleme, das hat ja niemand behauptet, aber man hat eine größere Chance, dass einige Probleme nicht auftreten.Aber ich muss sagen, die Erstellen des Threads scheint doch mit dem Herzen dabei zu sein. Und sie informiert ist vorher. Das ist schon sehr wertvoll und zeigt doch, dass sie das ganze schaffen will und bereit ist dafür etwas zu tun. Leider ist das ja bei den meisten nicht so, die suchen erst Hilfe, wenn der Hund schon da ist und dann Probleme macht.
Im großen und ganzen stimme ich cattlefan zu, das sind auch meiner Meinung nach genau die Dinge, die für die Erstellerin und den Hund sprechen. -
danke für deine Antwort.
Ja klar muss es dieser Hund sein. Das war Liebe auf dem ersten Blick. Ich wollte schon immer einen Hund haben, bei Ihr hat es eben klick gemacht.
Sie lebt auf dem Hoff, nicht zu Hause. Straße ist nebenan, sie wird daran gewohnt sein. Alltagsgeräusche von draußen auch.
Was Umgang mit Menschen angeht, bedeutet das nicht dass sie nicht geknuddelt und an Menschen gewöhnt wird. Sie wird Menschennah erzogen. Es heisst nur dass die beiden Besitzer 67 und 80 sind und den Hunden keinerlei Training beibringen. Weder Gassi gehen noch an der Leine gehen.
Sie kostet nichts, ich habe sie geschenkt gekriegt, aber das ist hier nicht ausschlaggebend.Jup. Beim Menschen machst Klick und dann kaufen sie beim letzten Hinterhofvermehrer. Schon mal an die Mutterhündin gedacht? Wenn diese Vermehrer ihren Nachwuchs jedes Mal losbekommen lassen sie die Hündin nachdecken bis sie irgendwann eingeht.
Nimm den Hund nicht, such dir einen anständigen Züchter. Ich garantiere dir es wird in jeder Zucht die du besuchst einmal Klick machen.
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Jup. Beim Menschen machst Klick und dann kaufen sie beim letzten Hinterhofvermehrer. Schon mal an die Mutterhündin gedacht? Wenn diese Vermehrer ihren Nachwuchs jedes Mal losbekommen lassen sie die Hündin nachdecken bis sie irgendwann eingeht.
Nimm den Hund nicht, such dir einen anständigen Züchter. Ich garantiere dir es wird in jeder Zucht die du besuchst einmal Klick machen.Die TE hat schon geschrieben, dass sie NICHTS für den Welpen bezahlt, also definitiv keinen Vermehrer unterstützt! Im Gegenteil, sie kümmert sich darum, dass die Mutterhündin kastriert wird....!
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@Usambara, es kommt so rüber, als würdest du das persönlich nehmen, dass Menschen sagen, nimm lieber einen Welpen vom guten Züchter, weil du es nicht so gemacht hast. Das macht dich weder zum besseren oder schlechteren Hundehalter noch deinem Hund zu einem Besseren oder Schlechteren.
Und vielleicht hast du Glück gehabt, vielleicht hast du auch ein Händchen für Hunde oder es ist von beiden ein bisschen.Ich finde es aber Unsinn zu diskutieren, ob Welpen vom Züchter nicht auch Macken haben. Natürlich haben sie die. Aber, wenn man sorgfältig ausgewählt hat, wurde der Welpe bestmöglichen für sein neues Leben vorbereitet. Gewisse Risiken (vor allem Gesundheitliche!) werden MINIMIERT. Zudem würde ein guter Züchter z.B. Seinen Welpen nicht an jemanden geben, der ihnen seiner Meinung nach nicht gewachsen ist und steht dann auch mit Rat zur Seite.
Bevor man aber zu einem Züchter geht ist da ja auch noch ein anderer Prozess, nämlich die Frage, welche Rasse passt zu mir. Und dabei kann man ja auch gewisse Risiken MINIMIEREN (niemals ganz ausschließen).
Hier ist die Mischung nicht bekannt. Vielleicht ja Spitz mit Jagdhund. Also ein bellfreudiger Wach/Hoffend Hofhund mit viel Jagdtrieb: das kann lustig werden! Muss nicht so sein, aber das Risiko besteht mehr als bei einem reinrassigen Malteser.Ich finde es also legitim, dass man hier eine Hundeanfängerin genau auf dieses erhöhte Risiko aufmerksam macht. In Foren gibt es ja täglich genug Beiträge in denen Welpenbesitzer mit normalem Verhalten bereits überfordert sind.
Ein Hund vom Züchter ist mit Nichten perfekten und hat keine Probleme, das hat ja niemand behauptet, aber man hat eine größere Chance, dass einige Probleme nicht auftreten.Aber ich muss sagen, die Erstellen des Threads scheint doch mit dem Herzen dabei zu sein. Und sie informiert ist vorher. Das ist schon sehr wertvoll und zeigt doch, dass sie das ganze schaffen will und bereit ist dafür etwas zu tun. Leider ist das ja bei den meisten nicht so, die suchen erst Hilfe, wenn der Hund schon da ist und dann Probleme macht.
Im großen und ganzen stimme ich cattlefan zu, das sind auch meiner Meinung nach genau die Dinge, die für die Erstellerin und den Hund sprechen.Dann hast du mich missverstanden oder ich habe mich wirklich so undeutlich ausgedrückt.
Und es ging hier ja nicht darum, dass sie lieber zu einem Züchter gehen soll, sondern es auf den ersten Seiten hieß: lass die Finger von DIESEM Hund.
Im Verlauf der Diskussion hab ich mich dann einfach nur getraut mal die Frage zu stellen, die mir eh schon länger im Kopf rumspukt.
Und möchte einfach mein Wissen erweitern.
Ganz ohne Hintergedanken, Wertung oder böser Absicht. -
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Man sollte schon auf die negativen Fakten hinweisen. Bei der TE ist es nicht nur so, dass der Welpe aus einer reizarmen Umgebung kommt, sondern auch, dass keiner weiß, welche Rasse da eigentlich drinsteckt. Manche Rassen können auch mit der besten Aufzucht in einer Wohnung zu Problemen führen.
Ich bezweifle gar nicht, dass die TE die besten Absichten hat, aber es gibt Probleme die man manchmal nicht lösen kann, egal wie sehr man sich auch anstrengen mag. Sicher hat es aber der Welpe besser bei ihr, als bei jemanden der beim kleinsten Problem schon aufgibt.
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Doppelt, tut mir leid
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Ganz schön kompliziert alles
Vor allem ist kompliziert:
Hätte die TE geschrieben: "Ich habe in Orga XYZ einen Welpen gesehen, den ich aber wegen der Einfuhrbestimmungen erst mit frühestens 4 Monaten holen kann, aber ich habe mich so verliebt, der Welpe wird bis dahin vermutlich mit seiner Mutter abgeschirmt und unsozialisziert im Tierheim sitzen...., meint Ihr, ich kann diesen Welpen aufnehmen?"
Dann würde die allergrößte Mehrheit hier schreiben, dass die meisten Hunde aus dem Tierschutz viel länger im Tierheim vegitieren und sich trotzdem fantastisch hier einleben, jeder könnte mindestens 5 Beispiele von glücklichen, "dankbaren" Hunden aufführen, keiner würde von Problemen in der Stubenreinheit sprechen...... (fast) alle würden dazu raten, genau denselben Welpen doch zu retten.....Nun kommt er nicht über eine Orga vom Tierschutz, sondern (KOSTENLOS!!! Gegen freiwillige Kastration der Mutter durch die TE, also direkt praktizierter Tierschutz in diesem Fall!) und da ist das furchtbar.....
Echt kompliziert.......
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Vor allem ist kompliziert:
Hätte die TE geschrieben: "Ich habe in Orga XYZ einen Welpen gesehen, den ich aber wegen der Einfuhrbestimmungen erst mit frühestens 4 Monaten holen kann, aber ich habe mich so verliebt, der Welpe wird bis dahin vermutlich mit seiner Mutter abgeschirmt und unsozialisziert im Tierheim sitzen...., meint Ihr, ich kann diesen Welpen aufnehmen?"
Dann würde die allergrößte Mehrheit hier schreiben, dass die meisten Hunde aus dem Tierschutz viel länger im Tierheim vegitieren und sich trotzdem fantastisch hier einleben, jeder könnte mindestens 5 Beispiele von glücklichen, "dankbaren" Hunden aufführen, keiner würde von Problemen in der Stubenreinheit sprechen...... (fast) alle würden dazu raten, genau denselben Welpen doch zu retten.....Nun kommt er nicht über eine Orga vom Tierschutz, sondern (KOSTENLOS!!! Gegen freiwillige Kastration der Mutter durch die TE, also direkt praktizierter Tierschutz in diesem Fall!) und da ist das furchtbar.....
Echt kompliziert.......
Dann schwinge ich mal die TS-Keule:
Natürlich kann das zu erheblichen Problem führen, sich einen bislang sehr isoliert lebenden Hund zu holen, der plötzlich mit völlig fremden Dingen konfrontiert wird. Dafür benötigt man viel Zeit, Geduld und Begeisterung für das Tier - aber das kann klappen.
In vielen Fällen gewöhnt sich der Hund schnell ein, weil er Vertrauen zu seiner neuen Bezugsperson gefasst und die Erfahrung gemacht hat, dass ihm nichts passiert. Es gibt jedoch auch Fälle, wo es jahrelange Arbeit ist, den Hund alltagstauglich zu kriegen, weil er unter massiven Deprivationsschäden leidet - damit muss man rechnen und leben können.
In meinem Fall war es auch so, dass der Hund (sogar ganz allein) im Wald aufwuchs, ohne irgendwas zu kennen, dann in den Zwinger kam und hier erst mal Angst vor Autos und anderen Hunden, vor allem aber vorm Toaster hatte. Das legte sich nach weniger Wochen, aber bis dahin hatten wir des Öfteren mal eine Pfütze vor dem Toaster oder aber einen Hund, der bei Fremdhundesichtung alles versuchte, um zu fliehen.
Sofern du damit leben kannst, gegebenenfalls lange mit dem Hund üben zu müssen, hol dir den Welpen. Ansonsten lass es bleiben. -
Oder es gibt auch da die Leute, die irgendeinen Welpen von der Kette auf irgendeinem Hof nicht für den idealen Anfängerhund/ Hund für die Haltung in einer deutschen Stadt halten... aber ja, ob man sich nun wie viele andere "Wohltäter" dann so einen Hund von einer ominösen Organisation samt rührender Geschichte holt oder so ist wohl egal.
Das die Hündin dafür kastriert werden soll finde ich schonmal lobenswert. Auch wenn ich, wie man meinem obigen Satz wohl entnehmen kann so einen Hund jetzt nicht empfehlen würde.
Natürlich gibt es auch "Ausnahmen" die ohne große Beeinträchtigungen hier klar kommen. Ich für meinen Teil kenne aber z.B. keinen einzigen Hund aus dem Auslandstierschutz der nicht in irgendeiner Weise ein mehr oder minder schweres Problem hat. Teilweise kommen die Leute und der Hund, so wie sie leben damit ganz gut klar. Teilweise nicht.Du wirfst hier gerade ein paar Dinge durcheinander , die man einfach nicht vergleichen kann.
Das eine sind "Probleme" aufgrund mangelnder Erziehung oder auch einfach nur Problemverhalten , was man eben heute so sieht weil einem das heutige Verständnis des Tieres als immer nettes Kuscheltier im Kopf rum spukt.
Ein Hund der einem Bewegungsreiz in Form eines Joggers hinterherrennt hat idR einfach nur nicht gelernt , eben nicht jedem Reiz nach zu gehen (und das ist eben ein Prozess der mit 8 Wochen nicht abgeschlossen ist) und einer der im erwachsenen Alter nicht mehr viel Wert auf fremde Hunde legt ist wahrscheinlich einfach nur erwachsen geworden. Das sind Dinge, da bin ich als Halter gefragt und nicht wirklich der Produzent (Züchter, Vermehrer, was auch immer) des Welpen ,mal von dem Umstand abgesehen das man jemanden der erwartet einen immer verträglichen Hund zu bekommen, bestimmte Rassen einfach nicht verkaufen sollte.
Andersrum ist es als Käufer aber eben auch elementar für ein möglichst unproblematisches Ergebnis , sich die "richtige" Rasse auszusuchen für seine Bedürfnisse... und da sind wir dann bei Hunden unbekannter Herkunft oder aus möglichst grausiger. Kaum ein Anfänger würde sich wissenden Auges einen groß werdenden Herdenschützer kaufen, Aber ein wuscheliger "Retrievermix" ist dann okay.Eine andere Sache sind eben Probleme, die einfach entstehen aufgrund von Vorkommnissen / Haltungsbedingungen bevor der neue Halter den Hund bekommt. Da bekommt derjenige ein Ergebnis vorgesetzt und darf dann damit zurecht kommen.
Das ein Hund z.B. schon bei der Ankunft Angst vor Männern hat oder erstmal 4 Wochen unterm Tisch sitzt und sich nicht raus traut, sollte bei einem seriösen Züchter einfach nicht sein. Unterschätzen sollte man hierbei z.B. auch nicht, dass auf der Strasse auch eher scheue Hunde überleben und Welpen Ängste von der Mutter adaptieren können..Es ist ja auch schön für dich, dass du mit deinem Hund wohl so Glück hattest , den passenden für eure Lebensumstände zu finden. Vielleicht hast du auch einfach ein gutes Händchen, wer weiss. Aber die Regel ist das einfach nicht... und die meisten Menschen stellen sich als Ersthundehalter das eigentlich auch nicht so vor, ihr komplettes Leben für einen Hund mit Problemen umzukrempeln.
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