Hackemore sanfte Variante

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Dann müsste jemand kommen zu vermessen. In diesem Kaff gibt es niemanden udn die die es gibt müssen weit weit fahren. Habe in anderer Sache mal nach Handarbeit am Pferd gesucht. Kann man total vergessen. Selbst gute Sattler sind Mangelware. Hufschmiede sowieso.

Kannst du nicht einfach die Riemen der jetzigen messen?
Das ist doch nicht mit Sattler und Hufschmied vergleichbar.

Zitat

Kannst du nicht einfach die Riemen der jetzigen messen?
Das ist doch nicht mit Sattler und Hufschmied vergleichbar.

Kann mal fragen bei nen Schuster ob der das machen kann. Kostenvoranschlag etc. Aber dann kann ich halt Wochenlang nicht reiten. Hier ist alles etwas langsamer.

In dem Fall würde ich in Zukunft doch immer gleich Ersatz mit dazu hängen. Es kostet dich ja auf lange Sicht nicht mehr Geld, wenn du den Ersatz vorsorglich kaufst statt erst wenn es zu spät ist.
Ich würde mir dann aber auch noch mal Gedanken machen, ob da nicht doch sehr viel mehr Zug drauf ist, als du denkst, wenn die ständig kaputt gehen. Nicht, dass dann bei reißfesterem Material an anderer Stelle was nachgeben muss. (Knochen, Haut,...)

Mir ist mal ein Gebiss im Galopp bei normaler Anlehnung gebrochen.... es muss also nix mit der Reiterhand zu tun haben

Sehr gut ist dieser Shop hier:

http://www.tajara-horsewear.de/

Mein erstes BB aus Biothane hatte ich 15 Jahre, damals aus USA importiert. Jetzt habs ich weitervererbt. wie das kaputt gehen soll, ist mir ein Rätsel.

Ich reite sehr viel, Distanzen, Wanderritte...

Bitte bedenke, dass du mit anderen gebisslosen Zäumen (Hack, Sidepull) anders reiten musst - keine dauerhafte Anlehnung, die Wirkung von innerem und äusseren Zügel entspricht nicht der bei Trense/BB.
Bei einem Umstieg muss du also zwingend auch anders reiten. Wenn du mit viel Zügeleinwirkung reitest, nimm bitte kein Hackamore.

(Sorry, wenn doppelt, ich hab nicht alles gelesen)

Zitat von naijra

Drum schrieb ich ja von Pech - aber wenn es dauernd vorkommt? Ich will niemandem was unterstellen.

Das ist jetzt das zweite Bitles in 5 Jahren. Das erste hat sie durch eine Unart zerstört. Hat sich bei Langeweile (Warten) das Leder vom Ring am Zügel geschnappt. Das habe ich zwar unterbunden aber das Leder war dennoch durch. Das an der waren die Ringe am Nasenband mit Nylonstoff fest gemacht. Das löste sich einfach auf. Die erste Trense war ein Geschenk und Teuer. Konnte Herkunft (Marke) leider nicht ermitteln. War eines dieser typischen Geschenke "wird weiter gereicht weil Pferd zu großen Kopf. " Bis es bei mir war.

Wenn du niemanden was unterstellen willst dann lasse es..... ich reite meine Araber auch mit Halsring und schieße dabei Traditionell Bogen (Aus Zeitgründen leider lange nicht mehr gemacht )

Würde ich meine Pferde nur über Gewalt und zügel reiten wäre ich längst blau und grün geprügelt. Die zwei wissen nämlich was gut ist. die laufen am Kleinen Finger. Wurde nicht Umsonst auf dem Distanzritt angeschaut wie ein Marsmensch wegen der Zäumung. "Kannst du die damit denn halten?!"

Erschütternd solche fragen. Es reicht ein ausatmen. Und bevor Zügel aufgenommen werden reite ich zum Aufwärmen für mich sämtliche Bahnfiguren über Bein und Kreuz. Für rückwärts richten brauch ich nur den Hintern verschieben. Also denke ich schon das meine Pferde durch mich ausreichend ausgebildet sind. Als Lernprozess musste ich als Kind ohne zügel reiten.

Jemand monierte sogar mal wir würden mit "zu wenig Zügel" reiten. Wüsste nicht wo das ein Kritikpunkt sein könnte. Also Maße ich mir an Gewaltfrei und schonend zu reiten.