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Wo bleibt die Lebensqualität, wenn der Hund bei jeder Hundebegegnung so nen Streß hat, daß es in Rennspielchen und Mobben ausartet?
...Bitte die Leute darum, es zu respektieren, weil der kleine Hund sonst irgendwann Panik kriegen wird, wenn er immer von großen Hunden in Situationen gebracht wird, in denen er hilflos ist - und dann heißt es wieder: "Typisch Kleinhund, immer kläffen die!" - ja, ach nee, warum nur......
...Das stimmt zwar, aber man kann seinen Hund auch anders beschützen. Meine Maus darf in Hundewäldern zu allen Hunden einfach hinrennen (Es sei denn sie sind an der Leine, dann rufe ich sie ab) und wenn die Besitzer mit freilaufenden Hunden sagen, dass sie keinen Kontakt möchten, rufe ich sie auch sofort ab. Wenn der Besitzer seinen kläffenden Köter einfach auf den Arm nimmt, werde ich allerdings sauer, weil alle Hunde die ich treffe und die auf den Arm genommen werden, knurren oder bellen meine Maus an und meine Maus greift an... Da ist meine einzige Chance hinzulaufen und sie zu holen. Wenn der Hund am Boden ist, kann ich sie jederzeit abrufen, aber wer kann seinen Hund schon abrufen, wenn er bedroht wird und sich wehren will.
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hm, mir ist es aber lieber wenn das gegenüber auf dem arm ist als wenn mein hund gebissen wird.
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Es gibt übrigens einen interessanten Artikel zum Thema Hundebegegnungen: "Gut sozialisiert? Nö, gut traumatisiert!"
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=19173 -
Das stimmt zwar, aber man kann seinen Hund auch anders beschützen. Meine Maus darf in Hundewäldern zu allen Hunden einfach hinrennen (Es sei denn sie sind an der Leine, dann rufe ich sie ab) und wenn die Besitzer mit freilaufenden Hunden sagen, dass sie keinen Kontakt möchten, rufe ich sie auch sofort ab. Wenn der Besitzer seinen kläffenden Köter einfach auf den Arm nimmt, werde ich allerdings sauer, weil alle Hunde die ich treffe und die auf den Arm genommen werden, knurren oder bellen meine Maus an und meine Maus greift an... Da ist meine einzige Chance hinzulaufen und sie zu holen. Wenn der Hund am Boden ist, kann ich sie jederzeit abrufen, aber wer kann seinen Hund schon abrufen, wenn er bedroht wird und sich wehren will.
Sorry, aber erstens weiß das der andere Besitzer doch gar nicht, dass dein Hund abrufbar ist und zweitens ist es ja nicht dessen Problem, wenn dein Hund nicht mehr abrufbar ist, nur weil sein Hund auf dem Arm ist. Ziel ist natürlich nicht, dass der Hund auf dem Arm rumkeift, aber das muss der Hund ja auch erstmal lernen.
Und wie weit bist du denn entfernt? Wenn ein Hund einen fremden Hund trifft, sollte man nicht meterweit entfernt sein. Und wärst du es nicht, könntest du deinen Hund direkt vor Ort mitnehmen.
Übrigens, meine Hunde wollen sich nicht wehren, wenn sie bedroht werden. Sie wollen deeskalieren. Also wenden sie den Blick ab, schnüffeln oder machen sonst was in die Richtung, um den anderen zu zeigen, dass sie keinen Ärger wollen.
Mir haben so viele Hundebesitzer gesagt, "der tut nix", "der ist abrufbar" usw. Die ganzen, üblichen Sprüche. Jo einige Male hat es auch gestimmt, aber viele Male wurde mein Hund über den Haufen gerannt. Man kann einem fremden Hundehalter nicht einfach so vertrauen, vor allem nicht, wenn man diese Erfahrungen gemacht hat.
Und wenn man dann erst wartet, ob der Hund wirklich abrufbar ist und er ist es dann doch nicht, ist es dreimal besser, ich habe meinen Hund dann schon auf dem Arm. -
Passend zum Thema.
Ich wurde heute früh als Tierquälerin beschimpft, weil ich um einen Mann mit zwei Hunden im Park einen großen Bogen gelaufen bin. Sein einer Hund, ein großer Setter, kam dann "trotzdem" (ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Hunde das ruhige und rechtzeitige Bogen Laufen als "wir möchten nicht" total gut verstehen) zu uns, stoppte etwa 50m vor uns und hörte auch nicht auf das Rufen seines Halters. Winky war noch sehr entspannt und weil ich nicht wusste, ob der andere Hund jetzt noch weiter auf uns zu rennt, hab ich mich neben sie gehockt, ihr das Ohr gekrault und hätte sie entweder hochnehmen können, anleinen können... je nachdem. Wir hockten da aber einfach nur ruhig auf der Wiese. Da wurde ich dann wirklich so richtig beschimpft. Das sei grundfalsch, was ich da mache. Ein Hund bräuchte doch Kontakt zu anderen Hunden und wenn ich keine Ahnung von Hundehaltung habe, sollte ich auch keinen halten. Sein Hund drehte dann ab, ich hab mich aufgerichtet, Winky hat sich einmal geschüttelt und ich hab ihn gefragt (er war so 100m entfernt, der Ton war nicht ganz so elfenhaft, gebe ich zu), ob er ein Problem hat, was er mit mir besprechen möchte!? Ich fand es nämlich daneben, mich einfach so zu beschimpfen. Da meinte er doch ernsthaft, dass man mich ANZEIGEN müsste?
Äh. Ja. Dafür, dass sein Hund nicht abrufbar war? Mein Freund meinte dann eben, dass er ihn gestern auch schon getroffen hatte, der Setter da auch schon angerannt kam und er Winky ruhig hochgenommen hat. Ist der Mann jetzt irgendwie persönlich beleidigt, weil sein Setter das Spielzeug nicht haben darf?
Meine Toleranz für Hunde, die im Freilauf auf uns zuGERANNT kommen, ist übrigens mittlerweile NULL. Ich lasse den Hund solange am Boden, wie es geht, dann kommt sie noch rechtzeitig und ruhig auf den Arm.
Winky wiegt zwar immerhin knapp 7kg, aber durch ihre Femurresektion + Unsicherheit (neigt dann auch zum Wegrennen und startet dann aus dem Rennen Scheinangriffe) lasse ich sie ganz einfach nicht mit großen unbekannten Hunden "spielen". Auch ohne das "Handicap" würde ich es wohl nicht machen. Ihre besten Hundefreunde hier waren ein schwarzer Mali-Mix und ein Stafford- beide leider weggezogen. Es kommt eben ganz auf den anderen Hund/ die Kombination an.
Was mich aber am allermeisten ärgert ist, dass ich auch die umgekehrte Seite kenne, also mit einem potentiell aggressiven Hund ausweichen (unser Familienhund war da nicht so einfach) und das kann nochmal ganz anders böse enden und ich möchte mit niemandem tauschen, der so einen Hund hat. Wobei ich damals mit nem großen schwarzen Hund an der Leine komischerweise deutlich seltener solche Konfrontationen hatte- nix mit "tut nix", "machen die unter sich aus"... woran das wohl liegt.
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der Ton war nicht ganz so elfenhaft, gebe ich zu
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Hallo muss a mal kurz melden....Mein Hund kommt eigentlich nie rauf .
..Was aber nicht heist das ich es nicht bei euch allen befürworte.Ich trage ihn gerne wen er müde es oder so....
Wir treffen eher weniger Hunde ...und wenn dann sichte ich schon auf die Weite -> rufe meinen zum anhängen falls er grad frei läuft.
(Anhägen deshalb weil mein kleiner a stürmisch sein kann und das mag net jeder)Und gehe je nach Hund vorbei. Im kleinen Bogen nicht Hund an Hund sonden Hund neben mir
Falls diese Frei auf uns zulaufen sollte...(wär ja net das 1.x) stell ich mich vor meinen Hund der wartet dann was kommt.Bis jetzt hab ich noch immer den Hund gestoppt bekommen...vor uns...zuerst versuche ich es auf die Weite kurz mit Atorität wenn der andere allerdings weiterläuft und kurz vor uns is fliegt was.
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Ich hab hier Hunde zwischen 3 und 45kg. Meine Großen kennen den angepassten Umgang mit kleinen, rennen diese weder gezielt über den Haufen noch reagieren sie auf zwerginternes Spielen oder panisches weglaufen, legen sich zum spielen mit anderen kleinen hin oder ignorieren.
Meine Zwerge kennen im Gegenzug sehr viele andere Hunde, haben mit bekannten Riesen keine Probleme und dennoch lass ich nicht jeden X-beliebigen Fremdhund an meine Hunde, weder an die großen noch an die kleinen.
Ich wähle die Kontakte die meinen Hunden etwas bringen, entweder positiv oder neutral, alles andere vermeide ich.
Meine Hunde sind nicht dazu da, irgendwelchen Fremdhunden als Spielzeug, als Egopuscher, als Opfer zu dienen und ich bin nicht für die sozialen Kontakte anderer verantwortlich, sondern einzig und allein für meine Hunde.
Ein kleiner Hund geht schneller kaputt als so mancher Großhundehalter denkt. Ich bin mit meinem 2 kg Zwerg auf dem Arm zur Klinik, auf meinem Schoß hat er aufgehört zu atmen, Blut lief aus seiner Nase und plötzlich war er nicht mehr bei mir. Schädelbruch dank einer unfähigen Großhundehalterin, die zu vorausschauendem Handeln unfähig war. Brauch ich kein zweites Mal und im Fall der Fälle ist mir mein Hund wichtiger als der Sozialkontakte suchende Fremdhund.
Lässt jemand seinen größeren Hund ungefragt in meine Gruppe rennen, ruft auf mein bitten hin nicht ab, schick ich die deut. Schäferhunde zum abblocken vor.
Ich kann jeden Zwergenhalter absolut verstehen der seinen Hund mittlerweile hoch nimmt, ohne meine großen würde ich es bei vielen Hundebegegnungen ebenfalls tun.
Es laufen nun mal mehr unbrauchbare Sozialkontakte, als brauchbare rum und wie gesagt, im Fall der Fälle ist mir mein Hund wichtiger. -
Doppelpost...
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Meine Hündin wiegt 23 Kilo da ist das mit hochheben schon mal rausgefallen.
Aber manchmal würde ich wünschen ich könnte es.
Es hilft oft aber auch, wenn man zum anderen HH sagt, dass der Hund ansteckend sei oder so.Meine Hündin ist knappe 63cm Schulterhöhe und bei einer Begegnung habe ich gesagt,
dass meine nicht ganz so nett sei zu anderen (einfach damit sie ihren Hund zu sich ruft)
darauf hin sagte sie: Meiner auch nicht.
Super was macht man da.Meine Hündin geht zum Glück in solchen Situationen hinter mich und ich blocke die anderen Hunde, wenn
man entschlossen einen Schritt auf den anderen zu geht und mit der Hand laut aufs Bein klatscht
rennen die meisten ganz entsetzt zu Frauchen zurück.Ich lasse auch nur wenige Hundekontakte zu und vor allem nur welche mit Hunden ähnlicher Gewichtsklassen.
Einen Berner würde ich niemals zu ihr hinlassen auch wenn er noch so nett wäre und ich merke immer wieder
wie sie ganz entspannt ausatmet, wenn sie merkt das ich sie schütze. -
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