Wie bitte?! Empfehlung: Hund bei Hitze im Auto lassen????

  • Zitat

    Ich möchte dir wirklich nicht zu Nahe treten und es ist auch nicht böse gemeint, aber wie sollen denn all die (Arbeitsrassen) Hunde noch artgerecht ausgelastet werden, wenn man auf alle möglichen Eventualitäten Rücksicht nehmen soll, die den Hund aus einer absoluten Komfortzone holen könnten? Ist das noch gut für den Hund, alles unangenehme von ihm fernzuhalten?

    Das habe ich so ja nun auch nicht geschrieben, Labradora. Unangenehme Situationen für den Hund wird es im Alltag immer mal geben und es ist meine Aufgabe als HH, ihm diese dann so erträglich wie möglich zu machen. Zwischen absoluter Komfortzone und bspw. starker Hitzebelastung liegen auch noch mal Welten.


    Der Alltag mit seinem notwendigen Übeln ist aber (für mich) was anderes als die Zeit, die ich gemeinsam mit meinem Hund verbringen möchte. Da möchte ich persönlich eben nicht dass mein Hund regelmäßig (Ausnahmen kein Thema) noch mal mehrere Stunden irgendwo warten muss, wenn dieser womöglich bereits während meiner Arbeitszeit allein bleiben musste, erst recht nicht bei starker Hitze/Kälte. Aber das ist halt meine Sicht der Dinge und meine Vorstellung von gemeinsamer Freizeit, darum schrieb ich ja auch; wer das seinen Hunden zumuten kann/will, der soll es doch machen. Mich hat einfach nur gestört, dass wenn jemand sich zugunsten seines Hundes gegen stundenlange Warterei im Auto bei starker Hitze in der prallen Sonne entscheidet (was völlig vernünftig ist), geschrieben wird, der müsse halt da durch. Nein, muss er eben nicht. Man könnte stattdessen einen gemütlichen Spaziergang im Wald machen oder auch einfach im kühlen Haus bleiben und einen relaxten Tag einlegen. Muss jeder für sich entscheiden, was für den Hund in diesem Fall besser ist.


    Nun habe ich weder eine Arbeitsrasse noch bin ich Fan von Vereinssport (geschweige denn dass ich ihn betreibe). Ich denke allerdings schon, dass selbst die größte Sportskanone nicht unbedingt an extrem heißen Tagen trainieren muss. Mir wäre es, bevor ich es von manchen hier im Forum gelesen habe, ehrlich gesagt auch nie in den Sinn gekommen dass es Leute geben könnte die mit ihren Hunden bei starker Hitze tatsächlich noch trainieren. Hundesport ist für mich Funsport - und sich bei Hitze großartig zu bewegen, geschweige denn in der prallen Sonne rum zu stehen, nee, macht mir keinen Spaß, ist auch nicht ganz ungefährlich und mein Hund würde mir ebenfalls den Vogel zeigen.


    Zitat von Marula

    Wenn man natürlich nix machen, nix investieren und nicht aufpassen will, sondern einfach nur parken und Auto abschließen möchte und außerdem noch Paranoia vor all den bösen Dingen hat, die böse Leute machen könnten, weil die Hunde nicht hermetisch abgeriegelt sind, dann geht das natürlich alles nicht.

    Meine Sorgen als Paranoia zu klassifizieren steht dir nun echt nicht zu, Marula. Schuster bleib bei deinen Leisten. Aufm Dorf würde ich mir da sicher auch keinen Kopf drum machen, hier in der Großstadt, wo deutlich mehr potenzielle Idioten rumlaufen, sind die Bedenken durchaus gerechtfertigt. Wenn ich das Auto die ganze Zeit im Blick und noch dazu einen großen, abschreckenden Hund hätte wärs wohl auch wieder was anderes.

    Zitat von Marula

    Es wurden hier doch schon diverse praxiserprobte Möglichkeiten genannt - ich selber hab gute Erfahrungen mit im Schatten parken und bei Bedarf umparken, Auto abdecken, Hunde nass machen und Heckklappe + Fenster offen lassen.

    In diesem Fall gab es doch aber weit und breit keine Möglichkeit, im Schatten zu parken. Darum ging es doch :???:

    Zitat von Marula

    Warum soll ein Hund nicht mal ein paar Stunden im Auto warten und sich eventuell dabei auch mal langweilen?

    Hab ich überhaupt kein Problem mit. Ab und an mal gibt es das hier auch, bei gemäßigten Temperaturen, ggf. im Schatten. Ansonsten fände ich es aber, wie oben schon geschrieben, äußerst blöd, wenn mein Hund neben meiner Arbeitszeit auch noch regelmäßig die Nachmittage/Abende und Wochenenden (im Auto) alleine bleiben müsste (noch mal; mir geht's um regelmäßigen, mehrmals wöchentlich ausgeführten Sport und nicht um ein paar wenige Tage im Jahr). Wer den Hund rund um die Uhr auch im Beruf bei sich hat, der hätte da sicher auch wieder weniger Bedenken.








    Zitat von Marula

    Wer will, findet halt Lösungen, wer nicht will, findet Ausreden.

    Gerade von dir als Tiermedizinerin hätte ich so eine Aussage nicht erwartet. Wenn extreme Temperaturen bloß eine Ausrede sind, um sich nicht sportlich betätigen und stundenlang im Auto ausharren zu müssen - ok :ugly:


    Sport, Bewegung und Spiel, gern, aber nicht um jeden Preis. Wer es anders halten will, der soll es tun.

  • Ganz einfach: Auto im Schatten parken, Tür auf, Trinknapf ins Auto stellen, Kommando Bleib und ich kann auch zwei Stunden weg bleiben, ich finde ihn bei der Rückkehr genauso wieder, wie ich gegangen bin... nämlich im Auto. Wenn das nicht ganz klappt, gibt es wie hier schon beschrieben Hilfsmittel, dass der Hund das Auto trotz eines geöffneten Kofferraums nicht verlassen kann. Weiß gar nicht, was hier das Problem sein soll :ka: .

  • Meine jungen Hunde passen sich anfangs sehr wohl dem Wetter an. Von ganz alleine ;) Da bollert der Welpe an den ersten heißen Tagen in seinem Leben eben nur 10 Minuten rum und fährt dann runter.



    Ich bin jetzt mal ganz böse! Wenn ein gesunder Hund bei Temp. ab 20°C zu nichts mehr zu gebrauchen ist, dann läuft da etwas gewaltig schief. Ich erwarte (ja ich erwarte!), das gesunde Hunde auch bei diesen Temp. ihre Leistung bringen wollen und können. Meine schaffen auch bei über 30°C. Das wurde teilweise langsam auftrainiert, aber nicht komplett. Vor allem steigen die Temp. ja nicht innerhalb von 24 Stunden von +/- 0°C auf 30°C.
    Und für mich ganz persönlich gehört so was auch in den Bereich 'Material für die Zucht' :p



    Zum Thema: Bei uns wird im Schatten geparkt. Die Hunde sind dann entweder in Boxen im offenen Auto oder in den Vereinsboxen oder im Hänger (mit Klima :p ). Danach geht's in den Bach.

  • Hallo,


    ich bin mit meinem Hund bei jedem Wetter unterwegs.
    Da hatten auch die Spanier kein Problem. Es gibt Mäntel für den Winter und allerlei Hilfsmittel für warmes Wetter. Sie sind 15 und 17 Jahre alt geworden ohne nennenswerte Erkrankungen und waren fast bis zuletzt dabei wenn das Wetter nicht zu extrem war.
    Ich habe ein Thermometer an der Box und es ist wirklich erstaunlich wie wenig sich ein Auto aufheizt bei dem Fenster runter und Heckklappe auf sind. Mehr als Außentemperatur gibt es da nicht.
    Habe mich vor Jahren, bei 35°C im Schatten in mein Auto gesetzt weil es da angenehmer war als auf dem Hundeplatz im Zelt. Schatten gab es leider nicht, aber durch Abdecken der Frontscheibe und mit einem großen Handtuch auf dem Fenster der geöffneten Heckklappe war alles gut. (Weiße Bettlaken wirken auch sehr gut als Schutz gegen zu viel Sonne und Aufheizen). Hundis lagen gechillt in der Box und damals hatten sie noch nicht mal eine Kühlweste. Zwischendurch wurden sie mit Wasser etwas "angefeuchtet". Letztendlich wollten sie nach einem kurzen Spaziergang ganz schnell wieder ins Auto. Wasser steht bei mir immer reichlich im Auto, in einem Napf mit Rand gegen Umschütten.


    Ich weiß nicht warum hier so ein Drama gemacht wird und frage mich wie wild lebende Hunde überhaupt überleben können.


    LG Terrortöle

  • och menno, jetzt hört doch mal auf auf der fitness des hundes ab temperatur x rumzureiten. meine kurznase ist auch extrem wärmeemfpindlich, obwohl er generell sehr sportlich und gut konditioniert ist - und praktisch keine unterwolle hat (im sommer schonmal gar nicht). aber ab 20°C ist nur nur noch halber einsatz drin.


    meine schäferhunden hingegen haben temperaturen bis 25°C nicht gestört, trotz dichten pelz. ist halt von hund zu hund anders.

  • Klar ist das von Hund zu Hund verschieden.


    Wenn ich aber z.B. in einer Rettungshundestaffel bin, muss ich halt auch damit rechnen, bei Hitze und Kälte zum Einsatz zu müssen.


    Ich war gestern zum Mantrailen, und auch da mussten die, die gerade nicht dran waren halt im Auto warten.


    Auch beim Hundesport hatten wir zwar Sommerpause, aber davor und danach konnte es auch richtig heiß werden.


    Deswegen kann ich aber nicht das halbe Jahr Zuhause bleiben.


    Heutzutage gibt es tausende Möglichkeiten, dem Hund alles angenehmer zu machen und gleichzeitig wird immer mehr Drama daraus gemacht.


    Nicht nur im Hundesport sondern generell.

  • Nochmal vorne weg, es startete mit dem im Ausgangsposting erwähnten Satz der SL. Den hatte ich ebenso verstanden wie thinha...

    hui, was für eine dramatik man aus einem zweizeiler (oder waren es drei?) machen kann.


    ich hätte es ja verstanden wenn der wortlaut geheissen hätte, die hunde haben in einem in der sonne stehenden, geschlossenen auto zu verharren bis sie dran sind - das müssen sie abkönnen. aber so.. :ka: . nun, jeder versteht was er verstehen will. ich denke es wurden hier sehr viel gute tipps gegeben, inkl. den hinweis dass es jedem freisteht von solchen veranstaltungen abstand zu nehmen, wenn einem die orga drum herum nicht zusagt.

    ...vielleicht auch, weil ich mit den Hunden (und anderen Tieren) schon an so einigen Veranstaltungen teilgenommen haben, auch bei wierdrigem Wetter, und daher weiß, dass die allermeisten Leute, die an sowas teilnehmen, eben die diversen erprobten Möglichkeiten ergreifen, es ihren Viechern angenehm bis zumindest erträglich zu machen.


    Und es ging hier um eine Veranstaltung Anfang Mai, nicht mitten im Hochsommer. Und mit, wenn ich mich recht erinnere, noch reichlich Vorlaufzeit um sich was zu organisieren, wenn man gewollt hätte (Ausstattung für's Auto, Begleitperson, was auch immer).


    Da finde ich es schon sehr überzogen, sich an sowas so hochzuziehen. Hundertausend andere Hundeleute schaffen es schließlich seit Jahrzehnten auch, in den Sommermonaten an Veranstaltungen teilzunehmen. Sind die alle bloß von Ehrgeiz zerfressen und total egoistisch oder könnte es etwa sein, dass es für diese Probleme wirklich Lösungen gibt?


    Ja, es sterben immer wieder Hunde in überhitzten Autos, ich hab keine Zahlen dazu, ob das auf Hundeveranstaltungen häufiger passiert als z.B. vor'm Supermarkt, vermute aber, dass das gesehen auf die Gesamtzahl aller Teilnehmer ein sehr geringer Anteil ist und auch ein geringer Anteil an der Gesamtzahl der Hitzetoten.


    Mich hat einfach nur gestört, dass wenn jemand sich zugunsten seines Hundes gegen stundenlange Warterei im Auto bei starker Hitze in der prallen Sonne entscheidet (was völlig vernünftig ist), geschrieben wird, der müsse halt da durch. Nein, muss er eben nicht. Man könnte stattdessen einen gemütlichen Spaziergang im Wald machen oder auch einfach im kühlen Haus bleiben und einen relaxten Tag einlegen. Muss jeder für sich entscheiden, was für den Hund in diesem Fall besser ist.


    Es hat doch keiner empfohlen, weder in diesem speziellen Fall noch allgemein, den Hund in der prallen Sonne im Auto zu lassen und DA müsste er dann durch.
    Wo er "durch muss", das ist entweder bei gemäßigten Temperaturen im (teilweise) offenen Auto warten oder bei hohen Temperaturen im abgedeckten, komplett offenen (Gitter) Auto warten, unter Anwendungen noch anderer Methoden es ihm angenehm zu mache.


    Meine Hunde gehen fast jeden Tag schön spazieren und an ner Hand voll Tage im Jahr geht es halt auf Veranstaltungen. Die sie auch gute finden (zumindest springen sie immer wieder gern in's Auto und machen auf mich den Eindruck, dass für die dabei sein alles ist), aber die natürlich primär mir wichtig sind.
    So what, wenn die Hunde nicht drunter leiden, und das tun sie nicht, sonst würde ich es nicht machen, wie wohl kaum eine Hundehalter, warum nicht? Es gibt noch genug andere Tage, an denen sie an den Badesee können.


    Zitat

    Aufm Dorf würde ich mir da sicher auch keinen Kopf drum machen, hier in der Großstadt, wo deutlich mehr potenzielle Idioten rumlaufen, sind die Bedenken durchaus gerechtfertigt. Wenn ich das Auto die ganze Zeit im Blick und noch dazu einen großen, abschreckenden Hund hätte wärs wohl auch wieder was anderes.
    In diesem Fall gab es doch aber weit und breit keine Möglichkeit, im Schatten zu parken. Darum ging es doch :???:

    Und ich dachte, es geht hier schon längst nicht mehr um diesen einen Fall, sondern um die grundsätzliche Frage, ob man "sowas" eben machen kann oder nicht.


    Und ich dachte auch, es geht hier um Hundeveranstaltungen (Hundesport, Ausstellungen, Körveranstaltungen etc), die ja idR nicht in Großstädten und mit viel unbeteiligtem Publikumsverkehr, sondern irgendwo etwas außerhalb sind und wo eh nur andere Hundeleute rumlaufen.




    Zitat

    Hab ich überhaupt kein Problem mit. Ab und an mal gibt es das hier auch, bei gemäßigten Temperaturen, ggf. im Schatten. Ansonsten fände ich es aber, wie oben schon geschrieben, äußerst blöd, wenn mein Hund neben meiner Arbeitszeit auch noch regelmäßig die Nachmittage/Abende und Wochenenden (im Auto) alleine bleiben müsste (noch mal; mir geht's um regelmäßigen, mehrmals wöchentlich ausgeführten Sport und nicht um ein paar wenige Tage im Jahr).


    Joa, aber deine Bedenken und deine Vorlieben heißen nicht, dass die Hunde da irgednwie drunter leiden.


    Wenn man das nicht will, gut, dann lässt man es halt, aber dann muss man auch nicht die ganze Zeit unetrschwellig unterstellen, dass alle, die sich anders entscheiden, ihren Hunden irgendwas unangenehmes zumuten oder sie gar leiden lassen.


    Mehrmals wöchentlich mehrere Stunden auf dem Platz trainiert doch kaum jemand, der nicht grade beruflich Hunde ausbildet. Selbst die, die es schaffen, mehrere Male die Woche auf den Platz zu kommen (bei uns ist eh nur maximal einmal die Woche Training), verbringen da ja idR nicht mehrere Stunden, da hat doch kein normaler, arbeitender Mensch Zeit zu. Das ist doch konstruiert.
    Oder Dogforum-Realität... :D



    Zitat

    Gerade von dir als Tiermedizinerin hätte ich so eine Aussage nicht erwartet. Wenn extreme Temperaturen bloß eine Ausrede sind, um sich nicht sportlich betätigen und stundenlang im Auto ausharren zu müssen - ok :ugly:
    Sport, Bewegung und Spiel, gern, aber nicht um jeden Preis. Wer es anders halten will, der soll es tun.


    Mal ehrlich, wir reden hier von ner Hand voll Tage im Jahr, wo es in Deutschland überhaupt mal so richtig heiß wird. Ich muss auch einigen meiner Vorredner zustimmen, Temperaturen zwischen 20-30 Grad (oder auch -15 °C im Winter) sind für einen gesunden Hund kein Problem. Natürlich sollte er Schatten haben, sollte Luftzirkulation bestehen und sollte er ständig Wasser zur Verfügung haben.
    Das sind alles Dinge, die man ohne große Probleme möglich machen kann, wenn man es möchte, und mehr wenn man zum entsprechenden Aufwand bereit ist.


    Ob man dann groß Leistung abverlangt muss man sehen - auf den Windhundveranstaltungen werden bei solchen Temperaturen z.B. die ersten Läufe oftmal recht früh gezogen, damit man schon mit dem Wettkampf durch ist, bevor es gegen Mittag richtig heiß wird.
    Aber das weiß man ja idR nicht, bevor man meldet und oft auch noch nicht, wenn es drum geht ob man hinfährt oder zuhause bleibt - wie oft kühlt es sich dann durch ein Gewitter oder nen normalen Wetterumschwung doch noch ab?
    Und wenn man so eine Veranstaltung seit Monaten fest eingeplant hat, Urlaub genommen, das Meldegeld berappt hat und so weiter, dann würd ich auch zumindest erstmal anreisen - zurückziehen wenn die Bedingungen wirklich unerträglich oder gefährlich sind kann man vor Ort immer noch und das reine "da sein" halt ich wie ausführlich dargelegt nicht für ne Qäulerei.


    Ausstellungen, Körveranstaltunge, Wesenstest etc haben ja nun mit Leistung im Sinne von körperlicher Belastung auch eher nix zu tun - vielleicht präsentiert sich der Hund nicht ideal, aber er kann auch mal ne Runde im Kreis laufen und ein bisschen stillstehen etc wenn ihm warm ist.

  • Ich frage mich gerade wo Ihr alle lebt ? Die Tage wo wir hier im Norden mal über 20 Grad haben kann man zählen.


    Beim Mantrailing warten die Hunde auch im Auto, das ist einfach entspannter, da die Arbeit für die Hunde sehr anstrengend ist. Bei sehr heißem Wetter fällt das Training aus oder wir schauen das immer jemand bei den Hunden ist bzw. man geht zwischendurch spazieren. Kommt aber vielleicht 2 x im Jahr vor.

  • Ins Lächerliche? Warum denn? Das sind nunmal Tatsachen.
    Ich erinnere mich gut an die Fahrten nach Österreich, im Hochsommer, im Stau, alle Fenster auf... Und kein Luftzug! Weil einfach kein Wind wehte und wir im Stau standen.
    Auch beim Fahren waren nichtmal alle Fenster auf, da meine Oma immer Angst hatte das ich Zug kriege, also alle Fenster nur allerhöchstens auf die Hälfte auf. Was glaubst du wieviel das bringt nach 2 Stunden im stau stehen?
    Und so lief das bei allen ab, man fuhr zwar schon auch teils sehr früh morgens los oder abends, aber das ging nicht immer. Und dann stand man eben doch wieder irgendwo auf der Autobahn und schwitzte vor sich hin.
    Da war einfach nix mit Fahrtwind. Ich weiß noch wie ich mit Opa über die flirrende Luft gesprochen habe, wie er mir erklärt hat was das ist, woher und alles. Da flirrte nicht nur die Luft über der Motorhaube, sondern über den ganzen Autos.
    Haben wir alle überlebt.



    Die Kühlmatte kann man auch unter eine Decke legen bei empfindlichen Hunden. Da holt sich der Hund nix weg und liegt trotzdem kühler als ohne. Kühlakkus kann man unters Autodach hängen, sie kühlen die Luft im Auto sehr angenehm und ohne das man sich verkühlt.
    Schatten kann man immer machen beim Parken, ein großes Bettlaken übers Auto spannen. Man kann auch so ein Sonnensegel aufstellen, wenn der Untergrund passend ist.
    Die Rettungsdecken wurden auch schon mehr als genug benannt, alle Tipps die hier gegeben wurden sind praxiserprobt!



    Bei dem Schäferhund den du erwähnst wurde das dann wohl nicht gemacht, warum also erwähnen? Um zu zeigen wie furchtbar im Auto lassen sein kann? Glaub mir, wir wissen alle wie gefährlich das ist wenn man das "einfach so" macht! Darum macht es hier ja eben keiner einfach mal so, sondern sorgt mit diversen Dingen dafür das es der Hund angenehm im Auto hat!



    Natürlich hast du dich auch über Rettungshunde geäußert. Du sagtest Hobby und das ist es nunmal. Alle hier die im Rettungshundewesen unterwegs sind machen das als Hobby. Davon leben die nicht, das ist keine Arbeit, sondern Hobby.
    Und dafür braucht es regelmäßiges Training bei Wind und Wetter. Auch im Sommer bei 30°.
    Das du deinen Hund über das Wohl der Menschen in Not stellst macht mich ein wenig fassungslos.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!