Wie bitte?! Empfehlung: Hund bei Hitze im Auto lassen????
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was heißt da "da müssen sie durch" ... davon spricht ja keiner...
Doch, das wurde gestern hier genau so formuliert:da müssen sie durch.
Vielleicht wars ja ironisch gemeint, weil es ja gar nichts gibt, wo sie "durch müssen" wenn es so angenehm im Auto ist, aber mir ist die Formulierung trotzdem auch sauer aufgestoßen.
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Hi
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Ich möchte dir wirklich nicht zu Nahe treten und es ist auch nicht böse gemeint, aber wie sollen denn all die (Arbeitsrassen) Hunde noch artgerecht ausgelastet werden, wenn man auf alle möglichen Eventualitäten Rücksicht nehmen soll, die den Hund aus einer absoluten Komfortzone holen könnten? Ist das noch gut für den Hund, alles unangenehme von ihm fernzuhalten?
Und bei den Rettungshunden? So ein Erdbeeben kann auch bei Hitze vorkommen. Soll der Mensch dann auf Rettung warten, bis sich die Temperaturen gelegt haben, weil dem Hund das nicht zugemutet werden kann bzw. weil er nie bei solchen Wetterverhältnissen trainieren durfte um auch darauf vorbereitet zu werden.
Wenn man Hundesport ernsthaft betreibt, wird man sicher wissen, was man seinem Hund zumuten kann und soll. -
Ich verstehe nicht ganz, warum Wettkämpfe zur artgerechten Auslastung zählen? Wenns um Training geht, wo dann wegen Vereinsmeierei (sorry) mal jemand helfen muss und deshalb sein Hund im Auto warten muss kurz, dann finde ich das in Ordnung. Aber ganztägig zu Wettkämpfen fahren, was hat der Hund davon?
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Wo ist der faktische Unterschied für den Hund in der Situation?
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Beim Mantrailen war es auch immer so, dass die Hunde, die gerade nicht suchten, in ihren Autos gewartet haben.
Schattenparkplätze sind nicht überall vorhanden, es wurden halt Kofferräume und Fenster offen gelassen, einer blieb immer bei den Autos (um die Auts vor Tierschützern zu schützen! )
Den Hunden hat das trotz ca. 2 Stunden im Auto sitzen viel Spaß gemacht zu trailen, ich denke, wenn sie die Wahl hätten, würden sie es wieder machen
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Wer seinen Hund kennt, der wird einschätzen können, ob er im Auto bleiben kann oder eben nicht.
Es kommt doch immer darauf an, daß man seinen gesunden Menschenverstand einsetzt und entsprechend umsichtig handelt.
Hier wird sehr oft von Extremen geschrieben. Aber ein gesundes Mittelmaß ist doch auch möglich und machbar.
Und würde mir bei großer Hitze etwas passieren und um Hilfe zu bekommen, müßten Rettungshunde eingesetzt werden, da wäre ich schon sehr dankbar, wenn diese Hunde auch bei großer Hitze suchen können.
Das heißt aber doch nicht, daß nun alle Hunde bei extremer Hitze immer und überall im Auto warten müssen.
Meiner Meinung nach helfen gesunder Menschenverstand, richtige Einschätzung seines Hundes und entsprechende Vorkehrungen, um einiges möglich zu machen.
Und auch die Notwendigkeit der jeweiligen Betätigung spielt eine Rolle. Ich gebe ehrlich zu, daß wir z.B. am Samstag bei über 30 Grad die Hundeschule geschwänzt haben. Das wollte ich meinem 5 Monate alten Hund in der Hitze um 14 Uhr ersparen. Hätte die Stunde aber um 10 Uhr stattgefunden, wäre ich wohl hingegangen. -
Ich verstehe nicht ganz, warum Wettkämpfe zur artgerechten Auslastung zählen? Wenns um Training geht, wo dann wegen Vereinsmeierei (sorry) mal jemand helfen muss und deshalb sein Hund im Auto warten muss kurz, dann finde ich das in Ordnung. Aber ganztägig zu Wettkämpfen fahren, was hat der Hund davon?
Ganz einfach: Der Hund hat was davon, dass sich der Sport so weiterbildet. Würde es z.b. Agi nicht auf Wettkämpfen geben, würden wahrscheinlich viel weniger Leute durch diese Sportart ihren Hund auslasten können oder im schlimmsten Fall in Hundeschulen über hochgefährliche Geräte ihre Hunde laufen lassen...
Außerdem hat auch der Hund Spaß auf Wettkämpfen. Meine sind zwar nicht im Auto, aber im Zelt auf dem HuPla. Da ist es zwar schattig, aber auch nicht wirklich kühl, wenns eh warm ist. Ich geh dann viel Gassi, versuche über Wasser die Hunde zu kühlen (entweder mal eine Wasserstelle zum Plantschen aufsuchen oder mit nassen Handtüchern kühlen). Außerdem gibt es Kühlmatten, Kühlhalsbänder oder sogar Kühlanzüge für Hunde. Je nachdem wie anfällig der Hund ist kann man dies oder das einsetzen.
In der prallen Sonne würde ich meine Hunde trotzdem nicht im Auto lassen. Egal ob ich noch so viele Dinge habe die es kühl halten... -
Um zu sehen was Hunde an Wettkämpfen finden muss man erst selbst gesehen haben wie der eigene Hund den ganzen Abend vor dem Wettkampf neben der Tasche (die nur dafür aus dem Keller geholt wurde) liegt und sie bewacht damit er ja nicht verpasst wenn es los geht
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Wo ist der faktische Unterschied für den Hund in der Situation?
Für den Hund ganz klar die Zeitspanne. Sitzt der Hund kurz im Auto, weil ich kurz als Helfer einspringen muss oder sitzt der Hund den ganzen Tag im Auto, weil ein Wettkampf sich über einen oder sogar mehrere Tage hinzieht und ein riesengroßer unnötiger Aufwand von viel zu vielen Helfern betrieben werden muss.
Für mich (klar, Hund weiß das nicht) kommt noch der Unterschied der Kosten-Nutzen-Rechnung dazu: Hund artgerecht auslasten,gerne. Aber dabei möglichst wenig "da muss er durch" anrichten.
@SandraSam: Okay, da bin ich eindeutig nicht tief genug in der Materie drin, aber von außen gesehen: Hundesport ist doch ein Hobby, kann man da nicht einfach das Geld ohne Umweg in Weiterentwicklung stecken?
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Zitat von Dreamy
Welche 101 Möglichkeiten gibts denn bei 28 Grad Außentemperatur und mehr? Unter Berücksichtigung dessen dass man ein schwarzes Auto hat, keine Metallbox im Kofferraum und Fremden jeglichen Zugriff verweigern möchte?
Na, ich bin jetzt schon davon ausgangen, dass man sein Auto hundgerecht ausstattet, wenn man sowas machen will, und immer mal wieder ein Auge drauf hat, um z.B. bei wanderndem Schatten umzuparken.
Wenn man natürlich nix machen, nix investieren und nicht aufpassen will, sondern einfach nur parken und Auto abschließen möchte und außerdem noch Paranoia vor all den bösen Dingen hat, die böse Leute machen könnten, weil die Hunde nicht hermetisch abgeriegelt sind, dann geht das natürlich alles nicht.
Das wird in der Tat schwierig.Es wurden hier doch schon diverse praxiserprobte Möglichkeiten genannt - ich selber hab gute Erfahrungen mit im Schatten parken und bei Bedarf umparken, Auto abdecken, Hunde nass machen und Heckklappe + Fenster offen lassen. Kühlmatten etc sind sicher auch ne Option, bisher hab ich's noch nicht gebraucht.
Zitat von DreamyDas Zeitproblem (stundenlanges Warten im Auto) bestünde trotz der besten Vorkehrungen natürlich trotzdem.
"Das Zeitproblem" ist für mich kein Problem.
Warum soll ein Hund nicht mal ein paar Stunden im Auto warten und sich eventuell dabei auch mal langweilen?
Das schadet einem Hund ebensowenig wie einem Menschen und (ich sag den anstößigen Satz nochmal) da muss er halt durch, so wie er das sonst im Alltag auch manchmal muss (beim alleine zuhause bleiben, manche Hunde im Büro...).Wer will, findet halt Lösungen, wer nicht will, findet Ausreden.
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