Sommer - Todesfalle Auto
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Doch, du hast mich genau das gefragt:
Also zitiere ich es noch einmal, jetzt einfach als Text:
Ich bzw. früher meine Eltern sind in mittlerweile fast 40 Jahren Hundehaltung gelegentlich mal nett angesprochen worden, nie bepöbelt, bedroht oder Opfer einer Sachbeschädigung geworden.
Du sagst, Du wärst schon beklugscheixxert worden (also von oben herab, im Wortsinne von Klugscheixxern). Beklugscheixxert worden = angepöbelt worden sein. Also hast Du doch schon eines davon erlebt, bedroht oder Opfer einer Sachbeschädigung bist Du nicht geworden (aber der Text bezog sich auf 3 Möglichkeiten, nicht auf 2).
Und da ich mich nicht wieder in Wortklaubereien stürzen will, habe ich an dieser Stelle jetzt auch aufgehört, mit zu lesen. Bin raus hier.
Als hätte man Dir was gewollt oder was getan:
Ja sorry, ein leuchtendes Beispiel an der stets immer gleichen Freundlichkeit.
Passive Aggressivität, in Verbindung mit Unterstellungen ist übrigens auch Aggressivität (und fällt für mich ebenfalls unter die Pöbeleien, schräg von der Seite anmachen). Meine Antworten waren sehr sachlich, beileibe kein Grund, um mich und den Thread abzuwatschen.
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Ich bin sicher dass bei uns allen kein Hund im Sommer im Auto sein Leben lassen muss.
Ich glaube aber den Berichten dass es immer wieder mal passiert. Und ich glaube auch den Berichten dass so mancher Hund dank aufmerksamer Mitmenschen gerade noch mit Leben davongekommen ist.
Wenn ich dran denke frage ich beim nächsten Tierarztbesuch mal nach ob sie schon solche Notfälle in der Praxis hatte.
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Meine Tierärztin hatte Wir waren recht kurz danach da und ich hab sie noch Toben hören.
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@Das Rosilein
Ich kann dir keine PN mehr schreiben, deswegen hier: ich hab dich nicht "abgewatscht", sondern möchte jetzt nur nicht mehr ewig diskutieren, wer was wie gemeint hat. Du hast eine Frage gestellt, die ich so, wie ich sie verstanden habe, beantwortet habe. Wenn das die falsche Antwort war, dann tut es mir leid. Nichts von dem, was ich schrieb, war böse, unfreundlich, abwertend oder sonstiges gemeint. Ich entschuldige mich dennoch für alles, was so bei dir angekommen ist (auch das "bin raus hier"), möchte das damit aber auch dabei belassen und nicht weiter diskutieren. Ich hoffe, das ist ok.
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Meine Tierärztin hatte Wir waren recht kurz danach da und ich hab sie noch Toben hören.
Ich denke auch dass es diese Fälle häufiger gibt. Auch diese Hundehalter werden den Blick fremder Menschen in ihr Auto als Unverschämtheit empfinden.
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Ich glaube aber den Berichten dass es immer wieder mal passiert. Und ich glaube auch den Berichten dass so mancher Hund dank aufmerksamer Mitmenschen gerade noch mit Leben davongekommen ist.
Das glaube ich auch, dass das immer wieder passiert. Und es wird einige Fälle geben, in denen der Hund gerade noch so mit dem Leben davon kam. Wobei man, zumindest in den Medien, leider nur mitbekommt, wenn es zu spät war.
Was mir fehlt, und das war der Beginn der Diskussion, das ist das Augenmass bzw. das Differenzieren. Nicht jeder Hund, der in einem Autos sitzt, ist gleich vom Hitzetod bedroht und nicht jeder HH, der seinen Hund im Auto lässt, weiss nicht, was er tut (man kann sie nicht gleich alle für verantwortungslos oder desinteressiert nehmen).
Wenn ich dran denke frage ich beim nächsten Tierarztbesuch mal nach ob sie schon solche Notfälle in der Praxis hatte.
Wenn sie auch wissen, wie es zustande kam, wäre das nicht schlecht. Bezweifle nur, dass es sich um Kurzparker handeln wird. Und mit Kurzparker meine ich Kurzparker, nicht über eine halbe Stunde, wie im Video Selbstversuch und/oder den Bedingungen (ohne Standklima, ohne Wasser, ohne offenes Heck, nicht im Schatten).
Habe selbst schon so einen Fall mitbekommen, bei dem die Polizei gerufen wurde (Parkplatz Schwimmbad, pralle Sonne, Auto rundum zu). Dem Hund ging es aber wirklich mies und er war verzweifelt (alleine in der Zeit, bis die Polizei dort war, vergingen schon 15 Minuten). Es hatte sogar jemand gesagt, er hätte den Wagen bereits ausrufen lassen. Bis jetzt war der Besitzer nicht aufgetaucht und so wurde die Polizei gerufen. Das hiess für mich, der Hund war auch bei ca. 30 Grad in der Sonne, länger als 30 Minuten im rundum geschlossenen Auto (und ohne Wasser). Man war kurz davor, die Schreibe selbst einzuschlagen, es kam schon jemand mit einem Eisen, als 2 Polizisten eintrafen und gleichzeitig (zufällig, vermutlich zeitverzögert aufgrund des Ausrufens seines Kennzeichens) trabte dann wohl auch der Besitzer an. Bin dann gefahren ...
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Ich verstehe das mit dem Augenmaß schon. Es kennt sich aber halt nicht jeder aus Und ich seh jemandem auch nicht an der Stirn an, ob er seinen Hund gut im Blick hat oder nicht. Ich weiss auch nicht alles und sag vielleicht mal wo was, wo der Andere mehr Ahnung hatte Das passiert einfach.
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Ich denke es kommt bei diesem Thema entscheidend auf das Augenmaß an.
Auf der einen Seite bin ich froh, dass es Menschen gibt die nicht wegschauen und denen Tierleid nicht egal ist und handeln.
Auf der anderen Seite wird es von einigen Menschen übertrieben und aus diesem Grunde pauschalisiert und pauschal verurteilt.
ich finde es wichtig genau hinzuschauen und dann differenziert zu entscheiden ob mein Eingreifen wirklich notwendig ist, oder ob ich darauf vertrauen darf, dass der betreffende Hundehalter genau so verantwortungsvoll ist wie ich.
LG
Franziska mit Till
Im Zweifel lieber eingreifen. Mich persönlich würde es auch nicht stören, wenn jemand sich ehrlich Sorgen macht und nachfragt, statt einfach weiterzulaufen.
Nett nachfragen finde ich ja auch vollkommen in Ordnung. Ich sehe es auch so, daß man sich im Zweifelsfall darum kümmern sollte. Aber eben auch angemessen und mit Augenmaß. Ich fand es auch vollkommen in Ordnung, daß jemand durch die Heckscheibe ins Auto geschaut hat um zu sehen wie es Till geht. Denn es war heiß an diesem Tag. Ich habe ihm zunächst einmal im Geiste "unterstellt", daß er mich, die auf dem Beifahrersitz saß, nicht gesehen hat und davon ausging Till wäe alleine im Auto. Deshalb habe ich ja auch höflich gefragt, ob ich helfen könne.
Was ich dann nicht mehr in Ordnung fand, war die Tatsache, daß dann das Offensichtliche, mämlich Hund war nicht allein, sondern mit Halterin im Auto und somit beaufsichtigt und geschützt. Dann immer noch darauf zu beharren belehren und "retten" zu müssen fand ich dann schon heftig.
Ansonsten bin ich genau deiner Meinung.
LG
Franziska mit Till
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Ich verstehe das mit dem Augenmaß schon. Es kennt sich aber halt nicht jeder aus Und ich seh jemandem auch nicht an der Stirn an, ob er seinen Hund gut im Blick hat oder nicht. Ich weiss auch nicht alles und sag vielleicht mal wo was, wo der Andere mehr Ahnung hatte Das passiert einfach.
Ja klar, aber ich beziehe mich zum Grossteil noch auf den Anfangs-Beitrag. Und dort spricht kein Nicht-HH, der mal was im TV gesehen hat, sondern ein HH. Und wenn der HH in der Apo sagt: "Bin in 1 Minute wieder draussen", das nicht einfach mal hinzunehmen (ggf. abzuwarten), statt eine Diskussion zu beginnen, damit wertvolle Minuten zu verschwenden, so dass es nachher gar 6 Minuten dauert, statt der Minute Rezept abholen (oder was auch immer). Und sich dann noch aufregen, darüber, dass der Gegenüber den Ernst der Lage nicht verstünde, das muss ich jetzt nicht verstehen. Vermutlich wäre es schneller für den Hund gegangen, man hätte den Mund gehalten und erst mal geschaut oder sich eben mit der Antwort zufrieden gegeben und dann gerne gewartet (obs auch stimmt).
Kann mir gut vorstellen, dass ich vermutlich ähnliches geantwortet hätte: "Muss mich beeilen, habe jetzt keine Zeit für sie, sehen sie nicht, hinten ist ein Hund im Auto". (Also sofern ich mir die Zeit genommen hätte - denn immerhin, es wartet ein Hund )
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Ich bin sicher dass bei uns allen kein Hund im Sommer im Auto sein Leben lassen muss.
Ich glaube aber den Berichten dass es immer wieder mal passiert. Und ich glaube auch den Berichten dass so mancher Hund dank aufmerksamer Mitmenschen gerade noch mit Leben davongekommen ist.
Das sehe ich genau so.
Genau so bi ich den Berichten, von Übertreibungen bei denen gut erkennbar war, daß ein Eingreifen unnötig gewesen wäe.
Die Welt ist leider nicht perfekt.
Für sich selbst kann man da, meiner Meinung nach, nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln.
LG
Franziska mit Till
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