Hilfe, Katze greift Hund an!
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Warum sperrst du Brian nicht in dein Zimmer wenn du weg bist und die Katze bekommt den Rest der Wohnung?
Für die Katze ist das ihr einziger Lebensraum, Brian kann und soll sich ja draußen austoben.
Ist keine Lösung für euer Problem, aber die Katze in ein Winz-Zimmer zu sperren kanns ja auch nicht sein.Wenn sie sowieso wieder weg soll, dann macht natürlich auch die Anschaffung einer zweiten Katze keinen Sinn (was ich ansonsten sehr empfehlen würde!).
Was ihr machen könnt, ist ihr die Plätze in deinem Zimmer zu vermiesen. Das Bett unten drunter katzensicher machen. Nischen in denen sie sich gern versteckt verbarrikadieren. Du bleibst bei Brian und wenn sie ihn anfallen will, gibts ne Dusche aus der Wasserflasche oder Sprühflasche.
Es sollte halt darauf geachtet werden, dass es Hunde- und auch Katzenfreie Zonen gibt. Wo keiner der Beiden jeweils hin darf und jeder seine Ruhe findet.
Auch Katzen kann man erziehen, obwohl es wesentlich schwerer ist.Bei meinem Aggro-Kater haben auch Bachblüten geholfen. Auf Dauer hilft aber nur die beseitigung der Ursache. Also mehr Beschäftigung, mehr Raum, ein Artgenosse.
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@Hektorine, sie ist ihm wohl ne Woche lang immer hinterhergelaufen wenn er draußen war. Er hat sie dann mit in die Wohnung genommen und geschaut, ob sich ein Besitzer findet (Zettel, soziale Netzwerke, Tierheim ect.). Eigendlich hat er am Anfang noch gesagt, dass er dann ein passendes Zuhause sucht, aber nunja ...
Wie alt sie ist kann ich dir leider nicht sagen. Ein Tierarztbesuch hätte wohl mal geholfenEin Tierarztbesuch könnte auch dahingehend helfen, um herauszufinden ob die Katze einen Chip hat und bei Tasso registriert ist. Sie hat doch ziemlich sicher einen Besitzer, der sie vermisst. :/
Es kann ja auch zum Beispiel sein, dass die Katze irgendwo weit weg in ein Auto gestiegen ist und damit in eurer Nachbarschaft gelandet ist.
Vielleicht kannst du ihn doch noch überzeugen, die arme Katze zum Tierarzt zu bringen. -
Ein Tierarztbesuch könnte auch dahingehend helfen, um herauszufinden ob die Katze einen Chip hat und bei Tasso registriert ist. Sie hat doch ziemlich sicher einen Besitzer, der sie vermisst. :/
Genauso sehe ich das auch! Einfach ne Katze heim nehmen, "einsperren" und nicht mal abklären, ob das Tier Besitzer hat?
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Wir (okay.. ICH) haben im Dezember auch eine Freigänger Katze aufgenommen. Spindeldürr und krank.
Ähnlich wie bei euch schien sie sich sofort zu Hause zu fühlen. Sie hat sich an den Hund geschmiegt und Kuscheleinheiten gesucht. Wir starteten das Projekt Genesung und Gewichtszunahme.
Unser Freigängerkater (15 Jahre) fand das aber da er schon den Hund akzeptieren musste hat er sie auch akzeptiert so lang sie Abstand hielt.
Nach etwa 2 Monaten (also ende Januar) hat man gemerkt wir ihre Laune senkrecht nach unten ging. Genervt, gereitzt und machte alles was sie nicht sollte!
Also Gartentür auf und wir sind rausgegangen. Tür stand offen bis sie sich raus getraut hat.
Mitlerweile ist sie wieder Freigängerin, ganz gut entspannt (ab und an ist sie dennoch wütig ) und wieder eine angenehme Katzengefährtin. Kater und Katze lieben sich noch immer nicht aber sie können gemeinsam auf dem Grundstücl rumstromern.Mein Tipp: wenn du denkst sie orientiert sich gut an dir (was sie scheint wenn sie einen leichten Verfolgungstick hat ) würd ich einfach mal mit ihr in den Garten gehen. Spätestens zur gewohnten Essenzeit ist sie sicher wieder da. Hockt irgendwo in der Nähe der Tür und wartet drauf das sie auf geht ^.^
Zumindest bei userer Katze war es anfangs so das sie meckernt rausgerannt ist.. sich verhuscht umschaute und wieder meckernt rein gerannt ist (Deshlab die Tür offen lassen) langsam weitete sich die Zeit die sie freiwillig draußen blieb aus.
Und zum Hochnehmen: Ich nehme Katzen eig immer hinter den Vorderläufen hoch von hinten her (wie man ein kleines Kind unter die Achseln greift und hochhebt) das lässt sich die Katze ganz gut gefallen und man kann noch flink umgreifen wenn Herr/Frau Kater/Katze sich das nicht gefallen lässt.
Wenn du das Gefühl hast das er wehrhaft wird nimm ihn dennoch einfach im Nackenfell, ist nicht sonderlich angenehm aber mich hat bisher noch nie eine Katze gebissen wenn ich sie im Nackenfell trug. .. Die meisten Katzen lassen sich hängen, anderen machen ihren Unmut kund(mauzen fauchen). Und nein ich mache das nicht regelmäßig und es macht mir keinen Spaß ! Bevor hier Tierquälerrufe laut werden.
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Ich habe die Befürchtung, dass sie den Rest der Wohnung dann noch stärker als ihr höchstpersönliches Hoheitsgebiet ansieht. Sie spielt sich ja jetzt schon auf wenn er den Raum betritt, in dem sie sich gerade befindet - und sei es nur der Flur ...
Ansonsten wäre das natürlich kein Problem, Brianwürde das nicht weiter stören.Hundefreie Zone ist auf jeden Fall das Zimmer des Mitbewohners. Katzenfreie Zone ist ab sofort halt unser eigenes Zimmer. Auch wenns mir für die Katze ein bisserl leid tut. Tagsüber war sie ganz gerne bei uns, hat abends die Sonne auf der Fensterbank genossen. Wenn sie nicht grade nen schlechten Moment hat ist sie ja ne echt Liebe. Dann kann sie auch mit dem Hund auf dem selbse Bett liegen, oder ganz normal an ihm vorbeigehen.
Habe mich jetzt die Tage, wo mein Mitbewohner nicht da war, vermehrt mit ihr beschäftigt. Habe mit ihr gespielt ectpp. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es dadurch vielleicht sogar noch schlechter geworden ist. Kann es sein, dass sie eifersüchtig ist?
Katzen sind echt kompliziert ...Das Tierarzt-Thema sind wir durch... da gabs ziemlichen Krach bei uns. Alleine schon wegen etwaiger Krankheiten... Kann ihn da ja nochmal drauf ansprechen, wenn er wieder da ist. Kann mir nur größere Streitigkeiten mit ihm momentan nicht leisten, sonst hätte ich sie mir schon längst selbst geschnappt
@Fennchen, danke auch für deine Erfahrungen! Wir wohnen ja leider derzeit in einem Mehrfamilienhaus nicht im Edgeschoss. Daher auch meine Meinung, dass man sich da keine Katze anschaffen sollte
Mit dem Hochnehmen werde heute mal in ner ruhigen Minute ausprobieren, was ihr da am besten gefällt. Die zwei Kerle hier heben sie auch ganz locker hochgenommen und sie hatte da auch noch nie ein Problem mit. Bei Menschen ist sie generell sehr vorsichtig, auch bei schlechter Laune und hat noch nie die Krallen benutzt, aber ich weiß nicht x) -
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Waaah nicht am Nackenfell tragen! Als erwachsene Katze ist sie dafür zu schwer und die Haut kann reißen.
Einfach unter den Achseln hochnehmen (Katzen sind da etwas beweglicher als Hunde, deshalb geht das gut), an dich randrücken und mit einer Hand den Popo/die Hinterbeine stützen.
so etwa (ist ne verdammt dicke Katze, gab aber kein besseres Bild ) : http://img01.lachschon.de/images/PP-1093823683.jpg
Das ist am bequemsten für sie.Zum Rest... naja. Ich würde die Tiere möglichst trennen und guggen, dass die Katze in ihr altes Heim oder in ein anderes, passenderes kommt. TA würde ich auch dringend raten, kann ja sein, dass sie Parasiten mitgebracht hat? Ist ja dann auch nicht so toll für deinen Hund. Vllt gehst du selber mal mit ihr solang dein Mitbewohner weg ist..
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Wie gesagt Nebula - nur in Ausnahmesituationen! Ich seh auch zu das ich den Hintern dabei stütze.
Ich hab mit unserer Katze vorm ersten mal hochnehmen (unter den Achseln ) erstmal etwas gekuschelt und sie anschließend auf meinem linken am abgesetzte so dass sie da quasie gesessen hat.Edit: nebulas Atomkatzenbild... zeigt so etwa was ich meine
Okay Mehrfamilienhaus nicht EG ist blöd Da schließe ich mich der Meinung der anderen - passendes Zuhause finden. Und solange die Situation managen.
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Haha, das Bild ist klasse
Werde das nachher mal probieren.Größere Streitigkeiten kann ich mir mit dem Mitbewohner grade wirklich absolut nicht leisten, und das meine ich tatsächlich wortwörtlich in finanzieller Hinsicht. Sonst wäre ich schon direkt losgestiefelt, als er sie mitgebracht hat :/
Versuche nur ihr die Umstände so erträglich wie möglich zu gestalten. Sie auch zu beschäftigen, wenn ich zuhause bin.Wenn die beiden alleine sind, sollte ich dann die Katze, oder den Hund wegsperren? Meine Bedenken habe ich ja oben nochmal aufgeführt, jetzt bin ich schon wieder am Zweifeln
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ich würde meinen Hund wegsperren und der Katze den mehrheitlichen Raum lassen. Evtl. beruhigt sie das auch etwas wenn sie ungestört durch ihr Revier tigern kann. Und Brian kann sich in eurem Zimmer schön entspannen ohne ständig in hab acht Stellung zu liegen wo Frau Missmutig gerade ist.
Zur Beschäftigung würde ich die auch ein paar Denkaufgaben empfehlen. Nicht nur irgendwas hinterherjagen und erlegen ^.^
Zb. immer ein Leckerchen verstecken wenn sie zuguckt, vorher evtl zeigen, und die verstecke dann "schwieriger" machen - sprich: auf dem Tisch, unter dem Tisch an der vorderen Kante unterm Sofa sodass sie angeln muss, oder in einem Becher zwischen zwei Schuhen, in einem Hausschuh .. - sowas. -
Ok, dann probieren wir das mal anders herum. Normalerweise hat sie auch die ganze Wohnung zur Verfügung. Heute ist das erste mal, dass ich die beiden vorsichtshalber dann doch lieber getrennt und die Katze ins Zimmer gepackt habe. So übellaunig wie heute früh war sie noch nie. Muss dann nur mal schauen, wo der Schlüssel für unser Zimmer ist, Madame kann nämlich Türen öffen
Auf dem Weg nach Hause gehts dann nochmal ab in die Zoohandung:
- Feliway, wenn vorhanden
- Leckerchen
- evtl. SpielzeugIst leider nur ein sehr kleiner Laden, mal schauen, was ich da so finde :)
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